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Autor: Gerhard Reischmann

„Noch nie war unsere Demokratie so bedroht wie jetzt“

Aulendorf – Erstmals in Aulendorf, einem Ort für einen Urlaub, so ihr erster Eindruck, war die Landtagspräsidentin Muhterem Aras, aus Stuttgart angereist. Sie dankte dem anwesenden Bürgermeister Matthias Burth für die Bereitstellung des schönen Marmorsaals zu der Veranstaltung „Demokratie unter Druck“ mit etwa 100 Zuhörerinnen und Zuhörern, zu der die Landesvertretung Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg und der BUND Aulendorf eingeladen hatten.

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Gemeinderatswahl in Aichstetten

Aichstetten (rei) – In Aichstetten war allein die Bürgerliste angetreten. Ihre zwölf stimmenstärksten Bewerber bilden den neuen Gemeinderat. Bei den Ersatzpersonen gab es eine Stimmengleichheit; hier ist noch ein Losentscheid notwendig. Die nachstehend veröffentlichte Tabelle haben wir der Webseite der Gemeinde Aichstetten entnommen. Stimmenkönig ist Reiner Sachs mit 987 Stimmen. Gewählt sind:

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Die zwölf in den Aitracher Gemeinderat Gewählten

Aitrach (rei) – Bei der Gemeinderatswahl in Aitrach gewann die CDU sechs Sitze. Die Freie Liste Aitrach (FLA) holte fünf Mandate. Ein Sitz ging an die SPD. Auf Robert Stimpfle von der FLA entfielen 1669 Stimmen. Zweitstärkster Bewerber war Jörg Lemmer (CDU) mit 1513 Stimmen. Das SPD-Mandat holte Ralf Müller. Die nachstehend veröffentlichte Liste mit Grafik haben wir der Webseite der Gemeinde Aitrach entnommen.

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CDU klar vorne – AfD auf Platz zwei

Leutkirch (rei) – Klarer Wahlsieg der CDU bei der Europawahl: Nach Auszählung aller 29 Bezirke liegt die CDU im Bereich der Großen Kreisstadt Leutkirch bei 40,0 %. Zweitstärkste Kraft in Leutkirch wurde die AfD mit 15,1 %. Die Kanzlerpartei SPD erlebte einen Absturz auf knapp 7 %. Die Grünen liegen bei 11,9 % . Die Wahlbeteiligung wird von der Stadt mit 65,9 % angegeben (11.356 Wähler bei 17.239 Wahlberechtigten). Die Wahlsiegerin CDU hat ihre stärksten Bastionen in Diepoldshofen (52,1 Prozent) und in Willerazhofen (51,2 Prozent). Die AfD erzielte ihre besten Ergebnisse in Wahlbezirk “Leutkirch ehemaliges Krankenhaus” mit 27,4 Prozent, gefolgt von Niederhofen mit 26,2 Prozent. Unten im Artikel die detaillierten Ergebnisse, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch. Die Tabellen sind auch hinterlegt unter Download – dort im PDF-Format.

Nachstehend die Ergebnisse im Detail:

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Großer Wahlsonntag mit einigen Besonderheiten

Bad Wurzach – Um 16.00 Uhr im Wahlbezirk Bad Wurzach 11 Ost: Die Wahlurne für den Gemeinderat, welche die dicksten Umschläge aller drei bzw. vier Wahlen schlucken musste, war so voll, dass sie gegen ein leeres Exemplar ausgetauscht werden musste. Zuvor hatte sich eine Warteschlange vor dem Wahllokal gebildet.

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Klarer Sieg für Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle

Leutkirch (dbsz) – Leutkirchs OB Hans-Jörg Henle wird die Große Kreisstadt weitere acht Jahre führen. Für den Amtsinhaber stimmten bei der Oberbürgermeisterwahl am 9. Juni 82,8 Prozent der 11.417 Wähler (18.273 Wahlberechtigte; Wahlbeteiligung: 62,5 Prozent). Henles Herausforderer Franz Josef Natterer-Babych kam auf 16,8 Prozent. 48 Wähler nutzten die freie Zeile zur Eintragung eines anderen Namens. Der 60-jährige Henle geht damit in seine dritte Amtszeit.

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CDU bei über 40 Prozent – AfD auf Platz zwei

Aichstetten (rei) – Klarer Wahlsieg der CDU bei der Europawahl im Bereich der Gemeinde Aichstetten: Sie siegte mit 41,6 % notiert. Auf Platz 2 kam die AfD mit 16,5 %. Die Grünen kamen auf 7,3 Prozent, die Freien Wähler auf 5,9 Prozent. Die übrigen Parteien, darunter die Kanzlerpartei SPD, werden in dem Säulendiagramm unter “Sonstige” verbucht.

CDU siegt mit 40,2 Prozent – AfD auf Platz zwei

Bad Waldsee (rei) – Bei der Europawahl im Bereich der Stadt Bad Waldsee hat die CDU mit 40,2 % klar gesiegt. Auf Platz 2 kam die AfD mit 15,0 %, deutlich vor den Grünen mit 10,6 % und der Kanzlerpartei SPD mit 7,9 %. FDP, Freie Wähler und Bündnis Sahra Wagenknecht liegen bei 6,3 %, 5,0 und 4,9 %. Das Säulendiagramm haben wir der Webseite der Stadt Bad Waldsee um 20.13 Uhr entnommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,6 Prozent (10.349 Wähler bei 15.550 Wahlberechtigten).

Nachstehend das Ergebnis im Detail (entnommen der Webseite der Stadt):

CDU siegt mit 40 Prozent – AfD bei 14,7 Prozent

Aitrach (dbsz) – Bei der Europawahl im Bereich der Gemeinde Aitrach ist die CDU mit 40 % klare Siegerin. Die AfD holte 14,7 %. Grüne und SPD liegen bei 8,7 bzw. 8,9 % nahezu gleichauf. Dieses Ergebnis wurde auf der Website der Gemeinde Aitrach um 19.14 Uhr veröffentlicht.

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Der Augenblick der Wahrheit – Jetzt wird gezählt

Bad Waldsee – Die Rathaus-Uhr schlägt sechs Mal. Eine Wahlhelferin bringt die letzten beiden Briefwahlkuverts aus dem Rathaus-Briefkasten. Ein weiterer nimmt den Brieföffner. Schlitzt die Kuverts auf. Prüft den Wahlschein. Alles ok. Die Wahlbriefumschläge kommen in die passenden Wahlurnen. Noch sind die Urnen verschlossen.

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Wahllokale geschlossen

Kißlegg – Am Wahlsonntag (9. Juni) sind die Bürgerinnen und Bürger zu den Wahlen zum Europäischen Parlament und zu den Kommunalwahlen (Gemeinderat, Ortschaftsräte) aufgerufen. Weiter sind in Kißlegg die Kreisräte für den Wahlkreis 10 (Bad Wurzach-Kißlegg) des Kreistags mit maximal 5 Stimmen, höchstens 3 je Bewerberin oder Bewerber, zu wählen. Die Bildschirmzeitung “Der Kißlegger” wird laufend berichten.

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Wahllokale geschlossen

Bad Wurzach – Knapp 11.800 Wahlberechtigte aus dem Gemeindegebiet von Bad Wurzach sind am 9. Juni gleich mehrfach zur Wahl aufgerufen. Die Wahllokale in der Stadt und den Ortschaften für die Wahl zum Europarat, zum Kreistag, Gemeinderat und insgesamt neun Ortschaftsräten im Gemeindegebiet sind von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.

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Wahllokale geschlossen

Aulendorf – Konrad Zimmermann, der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, hat auf der Webseite der Stadt nachstehenden Aufruf zum großen Wahlsonntag veröffentlicht:

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Rathausbriefkasten aufgebrochen – Wahlunterlagen betroffen

Wilhelmsdorf – Ein Unbekannter hat in der vergangenen Nacht (8. auf 9. Juni) den Briefkasten vor dem Rathaus in Wilhelmsdorf aufgebrochen. Der größte Teil der darin befindlichen Briefwahlunterlagen, etwa 100 Stück, blieb auf der Straße im Regen liegen. Da bei rund 50 Briefen eine Mengendifferenz zwischen den Kuverts der Kommunal- und der Europawahl besteht, muss geprüft werden, ob Teile von Wahlbriefen entwendet wurden oder ob die Betroffenen lediglich nur eine der beiden Wahlen durchgeführt haben.

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BUS-Party am Samstag in Steinenbach

Steinenbach – Alle fünf Jahre, immer ein Tag vor der Gemeinderatswahl, lädt das BUS
zur Party ein. Am heutigen Samstag (8.6.) ist es wieder so weit! Das Fest findet
traditionell beim Backhaus und in der Scheuer der Familie Rehm in
Steinenbach (Schwendestraße 10) statt.

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Untragbare Lasten

Zum in der „Schwäbischen Zeitung“ (Ausgabe Ravensburg) am 27. Mai erschienenen Artikel „Kreis rechnet mit über 200 Flüchtlingen pro Monat“, allgemein zur Belastung der Kreise und Gemeinden durch die ungesteuerte Migration

Der Mensch gewöhnt sich an Vieles. So ist es auch kein Aufreger mehr, wenn berichtet wird, dass der Kreis Ravensburg auch in Zukunft mit über 200 Flüchtlingen pro Monat rechnen muss. Das entspricht einem jährlichen Zuwachs einer Gemeinde in der Größenordnung von Aichstetten.

Der Zustrom an Migranten beträgt pro Jahr etwa 1 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landkreises. Ihre Unterbringung ist eine bleibende Herausforderung und verschärft die Wohnungssituation erheblich.. Ausgehend von der Annahme, dass 50 Personen in einer neu gebauten Flüchtlingsunterkunft beherbergt werden können, heißt das, dass in unserem Kreis ca. 50 solcher Unterkünfte jährlich gebaut werden müssen, um die Flüchtlinge unterzubringen. Ein Heim mit 50 Plätzen kostet 2,5 Millionen € (Faustregel: 50.000 € pro Platz). Wir sprechen also von einem notwendigen Investitionsvolumen von etwa 120 bis 150 Millionen Euro – und das jährlich!

Natürlich dürfen wir dieses heikle Thema nicht auf Zahlen reduzieren, denn hinter jedem Menschen, der bei uns aufgenommen werden möchte, verbirgt sich ein Schicksal, oft auch eine Tragödie.

Politik beginnt aber beim Betrachten der Wirklichkeit. Blicken wir auf die rechtliche Situation, in der sich diese Migration bewegt. Da die 1,5 Millionen Ukrainer, die sich in Deutschland aufhalten, wie Bürgergeld-Empfänger und damit besser als in den anderen größeren europäischen Ländern behandelt werden, sind für die Flucht nach Deutschland monetäre Gründe von Bedeutung. Von allen anderen Migranten, die seit einem Jahrzehnt nach Deutschland kommen, sind nur ca. 3 Prozent asylberechtigt und haben damit ein Bleiberecht. Das heißt, dass 97 Prozent sich illegal oder nur geduldet in Deutschland aufhalten, aber unseren Staat jährlich viele Milliarden kosten.

Ein weiterer Rechtsbruch vollzieht sich beim Dublin-3-Abkommen, das auf europäischer Ebene längst ignoriert wird. Dublin 3 hätte das ungeprüfte Weiterwinken nach Deutschland von an den EU-Außengenzen Angekommenen verhindern sollen. Funktioniert aber nicht.

Die Bundesregierung ist für die nationale Flüchtlingspolitik zuständig. Konkret befassen aber müssen sich Kreise und Gemeinden. Sie sind zunehmend überfordert damit. Der Hilfeschrei der Kommunen bei Kanzler Scholz verhallte.

Unser Landkreis muss weiter Flüchtlinge aufnehmen mit allen Konsequenzen.

Die angestrebte Integration der Migranten in unsere Gesellschaft gelingt in keiner Weise. Es entstehen Parallelgesellschaften, die ein hohes Konfliktpotential besitzen. Die hohe Anzahl Moslems, die dem Koran folgen, lehnen die westliche Lebensart ab.

Die Unterzeichnung des Migrationspaktes von einer großen Zahl von Ländern im Dezember 2018 in Marrakesch, der unter Federführung von Bundeskanzlerin Angela Merkel erarbeitet worden war und auch von ihr unterschrieben wurde, hatte zur Folge, dass aus der illegalen Migration eine legalisierte wurde, dass sie aber keineswegs gebremst wurde.

Die Erwartung, dass die Zuwanderung unser Arbeitskräfteproblem lösen würde, hat sich nicht erfüllt. Gezielte Zuwanderung in den Arbeitsmarkt ist nur über ein restriktives Einwanderungsgesetz à la Kanada zu erzielen. Kanada will Fachkräfte, keine Kostgänger.

Das Asylrecht soll den wirklich Schutzbedürftigen immer Schutz bieten. Wenn wir unsere Migrationspolitik nicht grundlegend ändern und uns nicht auf die Aufnahme der wirklich Schutzbedürftigen im Sinne des Asylrechtes beschränken, werden wir unser Land bald kaum mehr wiedererkennen.
Eugen Abler, Bodnegg

Letzter Termin von Franz Josef Natterer-Babych

Leutkirch – Franz Josef Natterer-Babych, der am 9. Juni bei der Oberbürgermeisterwahl kandidiert, ist am heutigen Freitag, 7. Juni, 19.30 Uhr, beim Standkonzert der Musikvereine Merazhofen und Gebrazhofen auf dem Marktplatz anwesend und ansprechbar.

Am 8. Juni: Impro-Theater-Show in der Bauernschule

Bad Waldsee – Am morgigen Samstag, 8.Juni, um 19.30 Uhr erwartet Sie im Großen Saal der Schwäbischen Bauernschule in Bad Waldsee eine kunterbunte Impro-Theater-Show. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

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Stadtverwaltung nimmt zu Bürgerbegehren Stellung

Bad Wurzach – Nachdem eine Initiative gegen den Gemeinderatsbeschluss zum Turmbau im Ried mit der Einleitung eines Bürgerbegehrens begonnen hat, berief die Stadtverwaltung kurzfristig ein Pressegespräch ein, um zu einigen der seitens der Initiatoren gemachten Aussagen Stellung zu beziehen.

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Damm bei Urlau wurde in der Nacht gesichert

Leutkirch – Die Anwohner können aufatmen: Die Dammsicherungsarbeiten am Taufach-Fetzach-Moos bei Urlau, die vergangene Nacht (5.6./6.6) begonnen wurden, sind abgeschlossen und werden von Experten als sicher bewertet. Es konnten innerhalb kürzester Zeit 3500 Tonnen Frostschutzkies und 6000 m² Vlies verbaut werden, um den Damm zu stabilisieren. Die Feuerwehr Wuchzenhofen hat zusätzlich gut 3500 Sandsäcke am Damm angebracht.

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Tödlicher Verkehrsunfall bei Herlazhofen

Leutkirch – Am Donnerstag (6.6.) hat sich gegen 14.30 Uhr auf der L319 bei Herlazhofen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Eine 80 Jahre alte Skoda-Lenkerin war in Richtung Zollhaus unterwegs gewesen und kam aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr. Dort kollidierte ihr Pkw mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Während dessen 44 Jahre alter Fahrer körperlich unverletzt blieb, kam für die Frau jede Hilfe zu spät. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.

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Axel Musch ist der neue Stadtmarketingmanager

Bad Waldsee – Nachdem Shqipe Karagja Bad Waldsee in Richtung Ravensburg verlässt, konnte die Verwaltungsspitze in der Gemeinderatssitzung vom 3. Juni ihren Nachfolger präsentieren: Axel Musch.

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Birke, Efeu, Lilie: Ein Grab voller Symbolik

Kißlegg – Passend zum großen 1200-Jahr-Jubiläum ist die Gemeinde Kißlegg vor Kurzem um ein bedeutendes Kulturdenkmal reicher geworden. In der Werkstatt von Flaschnermeister Wolfgang Huber wurde – schon vor einigen Jahren – ein ungewöhnliches, über 150 Jahre altes Grabmal liebevoll rekonstruiert. Nun wurde es restauriert und zu einer Familiengrabstätte erweitert. Vor wenigen Wochen wurde es auf dem Kißlegger Friedhof aufgerichtet.

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Rat stimmt für Gymnasium-Erweiterung – ohne Aula

Bad Waldsee – Am Montag (3.6.), stimmte der Gemeinderat – gegen die Stimmen der Grünen-Fraktion –für den Durchführungsbeschluss zum Erweiterungsbau des Gymnasiums in der letzten Planausführung, das heißt: ohne Aula.

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Von guten Ideen bis Vertrauen nach 16 Amtsjahren 

Leutkirch – Mittwochabend, 5. Juni, kurz nach 19.00 Uhr. In der Festhalle Leutkirch sind „Plätze hier vorne noch zu haben“, sagt Bürgermeisterin Christina Schnitzler. In der Tat: Der Saal ist nicht voll. OB Hans-Jörg Henle und Herausforderer Franz Josef Natterer-Babych aus Kempten lassen bei der offiziellen Kandidatenvorsrellung erkennen:  Es gibt am kommenden Sonntag durchaus eine Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten. Etwa zwischen einem, der seine „guten Ideen” schildert (Natterer-Babych) und einem, der nach 16 Amtsjahren Leutkirch „gut gerüstet” für anstehende Aufgaben sieht. Auch deshalb könne sich Leutkirch als „Mitmachstadt“ weiter entwickeln.

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