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Autor: Gerhard Reischmann

In Seibranz Platz 8 durch Los entschieden

Seibranz (rei) – In Seibranz standen am Montag um 13.30 Uhr sieben der acht Ortschaftsräte fest; für das achte Mandat war ein Losentscheid notwendig, nachdem Wolfgang Sauter und Markus Daiber jeweils 311 Stimmen erhalten hatten. Im Gemeindewahlausschuss am Dienstagabend fiel das Los zugunsten von Wolfgang Sauter, der damit in den neugewählten Ortschaftsrat einrückt. Erster Ersatzbewerber ist mithin Markus Daiber. Stimmenkönigin wurde Ortsvorsteherin Petra Greiner; auf sie entfielen 513 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Torsten Menig (479 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Seibranzer Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Stadt Bad Wurzach:

Das Ergebnis von Hauerz liegt nun vollständig vor

Hauerz (rei) – In der Ortschaft (Teilgemeinde) Hauerz sind bei der Ortschaftsratswahl von den 952 Wahlberechtigten 657 zur Wahl gegangen. Das ist eine Wahlbeteiligung von 69,0 Prozent. Gewählt sind:
1. Burrasch, Hermann, 439 Stimmen
2. Kohler, Sebastian, 423 Stimmen
3. Riedl, Simone, 390 Stimmen
4. Miller, Kurt, 363 Stimmen (durch Los auf Platz 4 gesetzt)
5. Schindler, Martin, 363 Stimmen (durch Los auf Platz 5 gesetzt)
6. Frey, Markus, 355 Stimmen
7. Angerer, Johannes, 348 Stimmen
8. Menig, Fabian, 345 Stimmen

Ersatzbewerber sind: Gregg, Margit (327 Stimmen); Wiest-Salkanovic, Emina (280 Stimmen); Kroll, Raphael (215 Stimmen); Friesicke, Jan (179 Stimmen); Rösch, Markus (162 Stimmen); Schmidberger, Anika (146 Stimmen); Oswald, Manfred (91 Stimmen)

Das Ergebnis von Eintürnen liegt nun vollständig vor

Eintürnen (rei) – In der Ortschaft (Teilgemeinde) Eintürnen sind bei der Ortschaftsratswahl von den 692 Wahlberechtigten 449 zur Wahl gegangen. Das ist eine Wahlbeteiligung von 64,9 Prozent. Gewählt sind:
1. Weber, Florian 278 Stimmen
2. Riether, Alfons 269 Stimmen (durch Los auf Platz zwei gesetzt)
3. Bott, Isabel 269 Stimmen gewählt (durch Los auf Platz drei gesetzt)
4. Bodenmüller, Ewald 265 Stimmen
5. Schele, Heinz 261 Stimmen
6. Traub, Hanna 238 Stimmen
7. Kathan, Wilfried 228 Stimmen
8. Frey, Albert 211 Stimmen gewählt

Ersatzbewerber sind Mennig, Werner (197 Stimmen); Bendel, Markus (185 Stimmen); Leiprecht, Gerd (179 Stimmen); Dr. Walz, Ulrich (96 Stimmen); Kluge, Michael (82 Stimmen)

Heinrich Vinçon ist Stimmenkönig

Bad Wurzach (rei) – 44,4 Prozent für die CDU, 36,6 Prozent für die Freie Wählervereinigung (FWV), 9,7 Prozent für die Grünen und 9,2 Prozent für Mir Wurzacher – das ist das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Bad Wurzach. In Sitzen drückt sich das so aus: CDU 10 Sitze, FWV 8 Sitze, Mir Wurzacher 2 Sitze und Grüne 2 Sitze. Die Sitzzahl bei der CDU und bei den Freien Wählern ist unverändert; Mir Wurzacher haben 1 Sitz eingebüßt. Neu im Gremium sind die Grünen, die 2 Sitze erobern konnten.

Stimmenkönig ist Heinrich Vinçon (CDU), der  4647 Wählervoten auf sich vereinigen konnte.  Ihm am nächsten kommen Klaus Schütt (CDU; 4476 Stimmen), Karl-Heinz Buschle (Freie Wähler; 4398) und Bernhard Schad (FW; 4156). „Chief“ Franz Josef Maier (2920; Mir Wurzacher) ist wieder drin, während der hoch gehandelte Grüne Dr. Ulrich Walz (628) es nicht geschafft hat.

Der neue Bad Wurzacher Gemeinderat hat 22 Sitze (zwei Ausgleichssitze kamen zur Normalzahl von 20 dazu; der bisherige Gemeinderat hat 21 Sitze). Die Wahlbeteiligung betrug 61,8 Prozent (7106 Wähler; 11.501 Wahlberechtigte).

Arnach wird vertreten durch den bisherigen Stadtrat Ewald Riedl (CDU; 2394) und den neugewählten Stadtrat Manfred Braun (FWV; 2368). Ortsvorsteher Michael Rauneker, der als Stadtrat auch Stimmrecht hatte, war nicht mehr angetreten.
Dietmanns, das nur 1 Sitz im Stadtparlament hat, wird vertreten durch den neugewählten Stadtrat Andreas Berle (CDU; 1347). Das Mandat fällt Berle zu, obwohl Leander Riß, der auf der Liste der Freien Wähler kandidierte, etwas mehr Stimmen aus dem gesamten Gemeindegebiet auf sich vereinigen konnte (1374); da aber die CDU in Dietmanns einen zweiten Kandidaten aufbieten konnte (Katja Weidner, 955) und somit in der Summe 2302 Stimmen bekam, ging der einzige Dietmannser Gemeinderatssitz an den stimmenstärkeren der beiden CDU-Bewerber. Interessant ist das jeweilige Dietmanns-Ergebnis der fünf Dietmannser Gemeinderatskandidaten. Aus dem Wahlbezirk Dietmanns gab es 145 Stimmen für Andreas Berle (CDU), 137 für Katja Weidner (CDU), 247 für Leander Riß (FWV), 158 für Fynn Vogel (Mir Wurzacher) und 41 für Frank Rogg. Bei einer Echten Teilortswahl – wenn also Dietmanns allein und in Mehrheitswahl über seinen Vertreter im Gemeinderat abgestimmt hätte – wäre Leander Riß in den Stadtrat eingezogen. – Monika Ritscher, bisher mit Stimmrecht ausgestattete Ortsvorsteherin, hatte auf eine erneute Gemeinderatskandidatur verzichtet; falls sie als Ortsvorsteherin erneut amtieren wird, wird sie dem Gemeinderat als beratendes Mitglied angehören.
Eintürnen wird weiterhin vertreten durch den Stadtrat Ewald Bodenmüller (CDU; 2209).
Gospoldshofen wird weiterhin vertreten durch die Stadträtin Margaretha Loritz (CDU; 2720), die auch als Ortsvorsteherin fungiert.
Hauerz wird vertreten weiterhin durch die Stadträtin Emina Wiest-Salkanovic (CDU; 1442) und neu durch Kurt Miller (FWV; 2150), der als Ortsvorsteher bisher schon beratendes Mitglied des Gremiums war, sowie durch Anja Halder (1398), die für die Grünen ein Ausgleichsmandat holte. Der seitherige Hauerzer Stadtrat Armin Willburger (FWV) hatte nicht mehr kandidiert.
Haidgau wird vertreten durch Ernestina Frick (FWV; 1806), die als Ortsvorsteherin bisher beratend im Gemeinderat mitgewirkt hat und nun Stimmrecht hat.
Seibranz wird vertreten durch die neugewählte Stadträtin Petra Greiner (CDU; 2317; hatte als Ortsvorsteherin bisher beratend im Gemeinderat mitgewirkt) und den Stadtrat Wolfgang Jäger (FWV; 2320). Die zwei Seibranz zustehenden Gemeinderatssitze gingen 1:1 an CDU und FWV. Yvonne Reich, bisherige CDU-Stadträtin für Seibranz, hat 1644 Stimmen bekommen und ist nun eine Nachrückerin.
Unterschwarzach wird vertreten durch den neugewählten Stadtrat Paul Kibler (CDU; 2947) sowie weiterhin durch Gisela Brodd (FWV; 3279). Silvia Schmid, bisher mit Stimmrecht ausgestattete Ortsvorsteherin, hatte auf eine erneute Gemeinderatskandidatur verzichtet; falls sie als Ortsvorsteherin erneut amtieren wird, wird sie dem Gemeinderat als beratendes Mitglied angehören.
Ziegelbach wird vertreten durch den neugewählten Stadtrat Armin Müller (CDU; 1358), der in der 1-Rat-Ortschaft zum Zuge kam, obwohl der seitherige Stadtrat Martin Häfele (FWV) persönlich das bessere Ergebnis hatte (1701 Stimmen). Hier wird der Listenwahleffekt (Verhältniswahl) deutlich: Die CDU hat in Ziegelbach mit ihren zwei Kandidaten mit 2452 Stimmen in der Summe eben besser abgeschnitten als die FWV-Liste (ebenfalls zwei Kandidaten), auf die sich in der Summe 2296 Stimmen vereinigten. Deshalb fällt der eine Sitz an die CDU und hier an den stimmenstärkeren der beiden Bewerber.

Vorstehende Auflistung ist ein Abbild der Unechten Teilortswahl, die den ehemaligen Landgemeinden jeweils eine bestimmte Anzahl an Sitzen im Gemeinderat garantiert. Das Pendant gilt auch für die Kernstadt: Laut Hauptsatzung stehen ihr 7 Sitze zu. Diese fielen an:
Heinrich Vinçon (CDU; 4647 Stimmen)
Klaus Schütt (CDU; 4476)
Karl-Heinz Buschle (FWV; 4398)
Bernhard Schad (FWV; 4156)
Norbert Fesseler (FWV; 3427)
Franz Josef Maier (MW; 2920)
Rainer Deuschel (Grüne; 1427)

sowie Alfred Krug (MW; 2216), dessen Liste ein Ausgleichsmandat erhält, das ihm zufällt.

Trotz 3105 Stimmen nicht im Gemeinderat

Das Verfahren der Unechten Teilortswahl führt zu erheblichen Verzerrungen: So ist die seitherige Stadträtin Sibylle Allgaier (CDU), die ein persönlich starkes Ergebnis erzielte – sie erhielt 3105 Stimmen – nicht mehr im Gemeinderat vertreten.

Nachstehend die Sitzverteilung im Diagramm und Ergebnislisten, der Webseite der Stadt Bad Wurzach  entnommen (dort eingestellt am Montag um 22.56 Uhr):

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Liste “Bürger für Arnach” bedankt sich

Arnach (dbsz) – Die Liste “Bürger für Arnach“ bedankt sich bei Kandidierenden und Wählern. Zugleich ruft sie interessierte Arnacher Bürger dazu auf, sich als Ortsvorsteher, als Ortsvorsteherin zu bewerben.

Das Arnacher Ergebnis finden Sie am Ende dieses Artikels über einen Link.

Nachstehende der Text der Liste “Bürger für Arnach”, eingereicht beim „Wurzacher“ von Wolfgang Abele, im Wortlaut:

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„Es ist zu kompliziert” 

Kißlegg – Sonntag von 14.00 bis 22.00 Uhr und Montag (10.6.) von 8.00 bis 14.00 Uhr. Die beiden Kisslegger Gemeinderäte Werner Schuwerk (links) und Wolfgang Schuwerk zählten Briefwahl-Stimmen aus. In ihrer Gruppe 500 Wahlunterlagen. Also ordentlich Arbeit. „Um zehn gab’s einen Leberkäs”, berichtet Wolfgang Schuwerk vom Montagvormittag. Freilich nicht die einzige Erinnerung des Wahlhelfers an seinen Einsatz für Demokratie. 

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Das Ergebnis von Wuchzenhofen

Wuchzenhofen (rei) – Elf Mitglieder hat der Ortschaftsrat Wuchzenhofen. Die Ortschaftsratswahl wurde als Unechte Teilortswahl durchgeführt. Stärkster Bewerber im Wohnbezirk Adrazhofen ist Markus Graf, auf den 783 Stimmen entfielen. Für Almishofen ist Claudia Maier (836), für Balterazhofen Edwin Waizenegger (834), für Ottmannshofen Thomas Mahle (458), für Wielazhofen Matthiss Brauchle (790) gewählt. In Wuchzenhofen hat Morris Ruf (670), in Niederhofen Friedrich Baumgärtner (720) die Nase vorn. Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Wuchzenhofen, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:

Das Ergebnis von Winterstetten

Winterstetten (rei) – Sieben Mitglieder hat der Ortschaftsrat Winterstetten. Derzeit (Dienstag, 18.30 Uhr) stehen sechs Gewählte fest. Für die Vergabe des siebten Mandates ist ein Losentscheid notwendig. Nachstehend das aktuelle Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Winterstetten, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch. Stimmenkönig ist Ortsvorsteher Stefan Michaelis; auf ihn entfielen 158  Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Michael Herter (142 Stimmen).

Das Ergebnis von Friesenhofen

Friesenhofen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Friesenhofen. Stimmenkönig ist Christian Merk; auf ihn entfielen 329 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Michael Baumeister (309 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Friesenhofen, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:

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Das Ergebnis von Herlazhofen

Herlazhofen (rei) – Das Ergebnis der Ortschaftsratswahl in Herlazhofen – erstmals nach Jahrzehnten ohne den Bewerber Alois Peter, der aus Altersgründen auch nicht mehr als Ortsvorsteher zur Verfügung steht. Das neugewählte Gremium hat also auch die Aufgabe, einen neuen Ortsvorsteher zu wählen. Die Ortschaftsratswahl wurde im Verfahren der Unechten Teilortswahl durchgeführt. Zudem gab es zwei Listen. Nachstehend das Ergebnis, das wir der Webseite der Stadt Leutkirch entnommen haben:

Entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch.

Das Ergebnis von Hofs

Hofs (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Hofs. Stimmenkönig ist Ortsvorsteher Franz Dietrich; auf ihn entfielen 418 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Manuel Graf (417 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Hofs, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:

Das Ergebnis von Reichenhofen

Gebrazhofen (rei) – Elf Mitglieder hat der Ortschaftsrat Reichenhofen. Stimmenkönig ist Ortsvorsteher Helmut Kornjak; auf ihn entfielen 757 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Hubert Detzel (683 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Reichenhofen, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:

Das Ergebnis von Gebrazhofen

Gebrazhofen (rei) – Elf Mitglieder hat der Ortschaftsrat Gebrazhofen. Stimmenkönig ist Ortsvorsteher Siegfried Edelmann; auf ihn entfielen 691 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Bernhard Bareth (666 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Gebrazhofen, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:

Dr. Brigitte Schuler-Kuon ist Stimmenkönigin

Bad Waldsee (rei) – 37,0 Prozent für die CDU, 21,6 Prozent für das Grüne Bürgerforum, 19,7 Prozent für die Freie Wählervereinigung (FWV), 19,1 Prozent für Die Unabhängigen (DU) und 2,7 Prozent für die FDP – das ist das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Leutkirch. In Sitzen drückt sich das so aus: CDU 9 Sitze, Grünes Bürgerforum 6 Sitze, FWV 5 Sitze, DU 5 Sitze und FDP 1 Sitz. Stimmenkönigin ist Dr. Brigitte Schuler-Kuon, die 7272 Stimmen auf sich vereinigen konnte – sie ist die einzige, die die 7000er-Marke überschritten hat.  „Sechstausender“ sind Gottfried Härle (Grünes Bürgerforum; 6596) sowie Waldemar Westermayer (6372) und Christoph Krimmer (6069), beide CDU. Nachstehend die Sitzverteilung im Diagramm und die Ergebnisliste, der Webseite der Stadt Leutkirch  entnommen (dort eingestellt um 18.29 Uhr):

Das Ergebnis von Tannhausen

Tannhausen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Tannhausen. Stimmenkönig ist Franz Thurn; auf ihn entfielen 340 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Ute Frick (307 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Tannhausen, entnommen der Webseite der Stadt Aulendorf:

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Das Ergebnis von Zollenreute

Zollenreute (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Zollenreute. Stimmenkönig ist Cornelius Strasser; auf ihn entfielen 409 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Sandra Sonntag (370 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Zollenreute, entnommen der Webseite der Stadt Aulendorf:

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Die Sitzverteilung: 6:5:4:3

Aulendorf (rei) – Die 18 Aulendorfer Gemeinderatssitze verteilen sich so: 6 Sitze gehen an die CDU, 5 an die Freien Wähler, 4 an das BUS und 3 an die SPD. Nachstehend die Liste der Gewählten, der Webseite der Stadt Aulendorf entnommen um 14.16 Uhr:

Wer ist rein und wer ist raus?

Die neue Sitzverteilung im Aulendorfer Gemeinderat: CDU 6 Sitze, FWV 5 Sitze, BUS 4 Sitze, SPD 3 Sitze zeigt: CDU hält ihre Sitzzahl. Stefanie Dölle, die zugunsten eines Engagements in der „Solidarischen Gemeinde“ nicht mehr antrat, wird durch den Kfz-Meister Thomas Beck aus Zollenreute ersetzt. Stimmenkönig der Fraktion ist Kurt Harsch mit 3227 Stimmen.

Die Freien Wähler (FWV) konnten zwei Sitze hinzugewinnen. Dies sind der Physiotherapeut Klaus Merk aus Zollenreute und der Polizist Marcel Baur. Stimmenkönig nicht nur der Freien Wähler, sondern aller neu gewählten Gemeinderäte ist Oliver Jöchle mit 3263 Stimmen.

Zwei Sitze verloren hat das BUS, von 6 auf 4 Sitze. Während die gemeinsamen Fraktionsvorsitzenden Karin Halder und Pierre Groll mit den meisten Stimmen ihrer Fraktion zusammen mit Franz Thurn auf Platz drei wiedergewählt wurden, sind Beatrix Nassal, Matthias Holzapfel und Martin Waibel ausgeschieden. Den vierten Sitz nimmt neu der Student Niklas Gentner ein und vertritt damit die junge Generation.

Bei der SPD sind es weiterhin drei Sitze. Ihren Sitz verteidigt haben Britta Wekenmann-Arnold und Rainer Marquart. Sahin Gündogdu wird durch Prof. Dr. Ernst Deuer ersetzt.

Die Wahlbeteiligung lag bei 60,14 Prozent.
Text: Gerhard Maucher

Ortschaftsratswahl in Tannhausen

Starke Ergebnisse für Kißlegger Kreistagskandidaten

Bad Wurzach / Kißlegg (rei) – Dem Wahlkreis 10 stehen regulär 5 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Der Wahlkreis besteht aus den Gemeinden Kißlegg und Bad Wurzach. Diesmal sind es sage und schreibe neun Kreisräte aus Bad Wurzach-Kißlegg – neben der Normalzahl kommen vier Ausgleichsmandate zum Tragen. Während Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher souverän erneut ins Kreisparlament einzog, ist Bad Wurzachs Bürgermeisterin Alexandra Scherer gescheitert – eine faustdicke Überraschung. Direkt gewählt für den Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg sind Dieter Krattenmacher und Dr. Friedrich Rockhoff (beide CDU), André Radke (FWV), Dr. Andreas Kolb (Grüne) und Georg Kranz (AfD). Ein Ausgleichsmandat bekamen zugeteilt Heinrich Vincon (CDU), Karl-Heinz-Buschle und Matthias Grad (beide FWV) sowie Christoph Berg von der Wählervereinigung Bürger, Bauern, Mittelstand.

Bisher wurde der Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg unter anderem auch durch Raimund Haser (CDU) vertreten. Der in Kißlegg-Immenried wohnhafte Landtagsabgeordnete hatte diesmal aber im Wahlkreis Wangen kandidiert und ist von dort zur großen Überraschung nicht ins Kreisparlament gewählt worden.

Ebenfalls nicht erneut in den Kreistag eingezogen ist Benno Forderer aus Bad Wurzach. Die FDP hat zwar ihre vier Sitze verteidigt, sie fielen aber an Kandidaten aus anderen Wahlkreisen.

Roland Bürkle, Bad Wurzachs ehemaliger Bürgermeister, bis dato Mitglied des Kreistages, war bei der Wahl am 9. Juni nicht mehr angetreten.

Dieter Krattenmacher hat bei der Kreistagswahl im Bereich Kißlegg auf der CDU-Liste mit 4286 Stimmen das stärkste Ergebnis erzielt (im Bereich Bad Wurzach 1067 Stimmen). Auf Platz zwei in Kißlegg liegt Dr. Friedrich Rockhoff (3221 / 592). Bei den Freien Wählern liegen im Bereich Kißlegg André Radke (1818 / 1680) und Matthäus Rude (1160 / 418) vorn. Bei den Grünen holte Dr. Andreas Kolb mit 1363 Stimmen das beste Ergebnis (in Bad Wurzach 476).

Stärkster CDU-Bewerber im Bereich Bad Wurzach ist Heinrich Vincon (3236 Stimmen; in Kißlegg 524). Er liegt deutlich vor Bürgermeisterin Scherer (2380; 535). Bei den Freien Wählern punkteten im Bereich Bad Wurzach Karl-Heinz Buschle (2686 / in Kißlegg 183) und Matthias Grad (2261/599) am meisten – vor André Radke, der als in Bad Wurzach arbeitender Kißlegger im Bereich Bad Wurzach stolze 1680 Stimmen holte.

Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder (statt standardmäßig 72). 

Burth, Sing und Deuer sind drin

Aulendorf (rei) – Sieben Sitze hat der Wahlkreis 5 (Aulendorf-Altshausen) im Normalfall im regulär 72 Sitze zählenden Ravensburger Kreistag. Entgegen dem allgemeinen Trend hat im Wahlkreis Aulendorf-Altshausen nicht die CDU die Nase vorn, sondern die Freie Wählervereinigung – ganz knapp mit 27,3 Prozent zu 27,1 Prozent. Auf Platz drei liegen hier die Grünen – auch das atypisch; sie liegen mit 14,4 Prozent vor der AfD mit 13,0 Prozent. Für die SPD entschieden sich 8,7 Prozent. Die sieben Direktmandate gehen an Volker Restle (CDU; 8519 Stimmen), Robert Schweizer (CDU; 4932), Matthias Burth (FWV; 5046), Christof Bühler (FWV; 4624), Bruno Sing (Grüne; 3440), Dr. Ernst Deuer (SPD; 1636) und Felix Kiefer (AfD; 5228). Ein Ausgleichsmandat fiel an Marc Haller (FDP). Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen – so in Bad Wurzach-Kißlegg; aus diesem Wahlkreis kommen vier relativ stimmenstarke Kandidaten, deren Listen aus Ausgleichsgründen Sitze zugeteilt wurden. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder. 

Das Ergebnis von Waltershofen

Waltershofen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Waltershofen. Stimmenkönig ist Johannes Frommknecht; auf ihn entfielen 452 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Joachim Kappler (379 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Waltershofen, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:

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Das Ergebnis von Immenried

Immenried (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Immenried. Stimmenkönig ist Armin Notz, der Ortsvorsteher; auf ihn entfielen 339 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Manuel Kimmerle (297 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Immenrieder Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:

Kißleggs CDU hält 11 von 23 Sitzen

Kißlegg (rei) – Bei der Gemeinderatswahl in Kißlegg siegte die CDU mit 46,6 Prozent der Stimmen. Auf die Freien Wähler entfielen 30,6 Prozent, auf die SPD 13,3 und auf die Grünen 9,5 Prozent. Die 23 Sitze verteilen sich wie folgt: CDU 11 Sitze, FWK 7 Sitze, SPD 3 und Grüne 2 Sitze. Nachstehend die Liste der Gewählten, der Webseite der Gemeinde Kißlegg entnommen (dort eingestellt um 13.28 Uhr):

Das Ergebnis von Mittelurbach

Mittelurbach (rei) – Der Ortschaftsrat von Mittelurbach hat 9 Sitze. Stimmenkönig ist Richard Kling; auf ihn entfielen 505 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Sonja Fehr (447 Stimmen). Nach 15 Jahren als Ortsvorsteher war Franz Spehn zu den Ortschaftsratswahlen nicht mehr angetreten. Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Mittelurbach, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:

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Das Ergebnis von Haisterkirch

Haisterkirch (rei) – Der Ortschaftsrat von Haisterkirch hat 11 Sitze. Stimmenkönig ist Markus Deient; auf ihn entfielen 677 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Matthias Covic (643 Stimmen). Nach 20 Jahren als Ortsvorsteherin war Rosa Eisele zu den Ortschaftsratswahlen nicht mehr angetreten. Nachstehend das noch Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Haisterkirch, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:

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Das Ergebnis von Reute-Gaisbeuren

Reute-Gaisbeuren (rei) – Der Ortschaftsrat von Reute-Gaisbeuren hat 13 Sitze. Stimmenkönig ist Hermann Hörmann; auf ihn entfielen 1420 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Rudi Hepp (1390 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Reute-Gaisbeuren, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:

Fünf der sechs Ortschaftsräte stehen fest

Michelwinnaden (rei) – Der Ortschaftsrat Michelwinnaden zählt regulär sechs Mitglieder. Fünf der sechs Ortschaftsräte stehen fest. Für die Besetzung des sechsten Sitzes ist ein Losentscheid notwendig – offenbar wegen Stimmengleichheit. Erstmals seit Jahrzehnten ist Frieder Skowronski nicht unterden Gewählten. Der langjährige Michelwinnnader Ortsvorsteher war bisher stets stimmberechtigtes Mitglied des Ortschaftsrates gewesen. Er hat heuer nicht mehr kandidiert, hat aber seine Bereitschaft bekundet, für das Amt des Ortsvorstehers erneut zur Verfügung zu stehen. Wählbar in diese Funktion ist jeder Ortsbürger Michelwinnadens; man braucht nicht gewähltes Mitglied des Ortschaftsrates zu sein. Hier die bisher feststehenden Mandatsträger:

Der Webseite der Stadt Bad Waldsee entnommen.

Ein atypisches Ergebnis: CDU auf Platz zwei

Aulendorf (rei) – Dem Wahlkreis 5 (Aulendorf-Altshausen) stehen 7 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Das Wahlkreisgebiet umfasst neben Aulendorf die Gemeinden das Gemeindeverwaltungsverbandes Altshausen. Im Bereich Aulendorf schnitt die CDU mit 19,1 Prozent außergewöhnlich schwach ab. Auch das Ergebnis der Grünen – trotz des Zugpferdes Bruno Sing – entspricht nicht den Erwartungen der politischen Beobachter und sicherlich nicht der einschlägigen Akteure. Bruno Sing selbst erhielt aber mit 2414 Stimmen ein starkes Ergebnis; das entspricht 46,7 Prozent aller grünen Kreistagsstimmen im Bereich Aulendorf (5171). Er dürfte damit sein Mandat verteidigt haben. Stärkste Liste bei der Aulendorfer Kreistagswahl ist die der Freien Wähler (25,6 Prozent). Das lag am Ergebnis von Bürgermeister Matthias Burth, der allein 4410 Stimmen holte, was 54,3 Prozent der 8126 FW-Stimmen bedeutet.

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CDU mit 32,6 Prozent vorn – AfD holt 21,1, Prozent

Aulendorf (dbsz) – Das Ergebnis der Europawahl im Bereich Aulendorf: Die CDU siegte mit einem, bezogen auf das Landesergebnis, unterdurchschnittlichen Ergebnis von 32,6 Prozent. Die AfD war stärker als im Landesschnitt: Sie holte 21,1 Prozent. Die Grünen gewannen 10,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, auf die SPD entfielen 8,9 Prozent. Im ersten der ausgezählten 11 Bezirke hatte die AfD noch bei über 30 Prozent gelegen. Dieser Ausreißer normalisierte sich im Laufe des Abends.

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