Gebrazhofen (rei) – Elf Mitglieder hat der Ortschaftsrat Gebrazhofen. Stimmenkönig ist Ortsvorsteher Siegfried Edelmann; auf ihn entfielen 691 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Bernhard Bareth (666 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Gebrazhofen, entnommen der Webseite der Stadt Leutkirch:
Bad Waldsee (rei) – 37,0 Prozent für die CDU, 21,6 Prozent für das Grüne Bürgerforum, 19,7 Prozent für die Freie Wählervereinigung (FWV), 19,1 Prozent für Die Unabhängigen (DU) und 2,7 Prozent für die FDP – das ist das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Leutkirch. In Sitzen drückt sich das so aus: CDU 9 Sitze, Grünes Bürgerforum 6 Sitze, FWV 5 Sitze, DU 5 Sitze und FDP 1 Sitz. Stimmenkönigin ist Dr. Brigitte Schuler-Kuon, die 7272 Stimmen auf sich vereinigen konnte – sie ist die einzige, die die 7000er-Marke überschritten hat. „Sechstausender“ sind Gottfried Härle (Grünes Bürgerforum; 6596) sowie Waldemar Westermayer (6372) und Christoph Krimmer (6069), beide CDU. Nachstehend die Sitzverteilung im Diagramm und die Ergebnisliste, der Webseite der Stadt Leutkirch entnommen (dort eingestellt um 18.29 Uhr):
Tannhausen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Tannhausen. Stimmenkönig ist Franz Thurn; auf ihn entfielen 340 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Ute Frick (307 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Tannhausen, entnommen der Webseite der Stadt Aulendorf:
Zollenreute (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Zollenreute. Stimmenkönig ist Cornelius Strasser; auf ihn entfielen 409 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Sandra Sonntag (370 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Zollenreute, entnommen der Webseite der Stadt Aulendorf:
Aulendorf (rei) – Die 18 Aulendorfer Gemeinderatssitze verteilen sich so: 6 Sitze gehen an die CDU, 5 an die Freien Wähler, 4 an das BUS und 3 an die SPD. Nachstehend die Liste der Gewählten, der Webseite der Stadt Aulendorf entnommen um 14.16 Uhr:
Wer ist rein und wer ist raus?
Die neue Sitzverteilung im Aulendorfer Gemeinderat: CDU 6 Sitze, FWV 5 Sitze, BUS 4 Sitze, SPD 3 Sitze zeigt: CDU hält ihre Sitzzahl. Stefanie Dölle, die zugunsten eines Engagements in der „Solidarischen Gemeinde“ nicht mehr antrat, wird durch den Kfz-Meister Thomas Beck aus Zollenreute ersetzt. Stimmenkönig der Fraktion ist Kurt Harsch mit 3227 Stimmen.
Die Freien Wähler (FWV) konnten zwei Sitze hinzugewinnen. Dies sind der Physiotherapeut Klaus Merk aus Zollenreute und der Polizist Marcel Baur. Stimmenkönig nicht nur der Freien Wähler, sondern aller neu gewählten Gemeinderäte ist Oliver Jöchle mit 3263 Stimmen.
Zwei Sitze verloren hat das BUS, von 6 auf 4 Sitze. Während die gemeinsamen Fraktionsvorsitzenden Karin Halder und Pierre Groll mit den meisten Stimmen ihrer Fraktion zusammen mit Franz Thurn auf Platz drei wiedergewählt wurden, sind Beatrix Nassal, Matthias Holzapfel und Martin Waibel ausgeschieden. Den vierten Sitz nimmt neu der Student Niklas Gentner ein und vertritt damit die junge Generation.
Bei der SPD sind es weiterhin drei Sitze. Ihren Sitz verteidigt haben Britta Wekenmann-Arnold und Rainer Marquart. Sahin Gündogdu wird durch Prof. Dr. Ernst Deuer ersetzt.
Die Wahlbeteiligung lag bei 60,14 Prozent. Text: Gerhard Maucher
Bad Wurzach / Kißlegg (rei) – Dem Wahlkreis 10 stehen regulär 5 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Der Wahlkreis besteht aus den Gemeinden Kißlegg und Bad Wurzach. Diesmal sind es sage und schreibe neun Kreisräte aus Bad Wurzach-Kißlegg – neben der Normalzahl kommen vier Ausgleichsmandate zum Tragen. Während Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher souverän erneut ins Kreisparlament einzog, ist Bad Wurzachs Bürgermeisterin Alexandra Scherer gescheitert – eine faustdicke Überraschung. Direkt gewählt für den Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg sind Dieter Krattenmacher und Dr. Friedrich Rockhoff (beide CDU), André Radke (FWV), Dr. Andreas Kolb (Grüne) und Georg Kranz (AfD). Ein Ausgleichsmandat bekamen zugeteilt Heinrich Vincon (CDU), Karl-Heinz-Buschle und Matthias Grad (beide FWV) sowie Christoph Berg von der Wählervereinigung Bürger, Bauern, Mittelstand.
Bisher wurde der Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg unter anderem auch durch Raimund Haser (CDU) vertreten. Der in Kißlegg-Immenried wohnhafte Landtagsabgeordnete hatte diesmal aber im Wahlkreis Wangen kandidiert und ist von dort zur großen Überraschung nicht ins Kreisparlament gewählt worden.
Ebenfalls nicht erneut in den Kreistag eingezogen ist Benno Forderer aus Bad Wurzach. Die FDP hat zwar ihre vier Sitze verteidigt, sie fielen aber an Kandidaten aus anderen Wahlkreisen.
Roland Bürkle, Bad Wurzachs ehemaliger Bürgermeister, bis dato Mitglied des Kreistages, war bei der Wahl am 9. Juni nicht mehr angetreten.
Dieter Krattenmacher hat bei der Kreistagswahl im Bereich Kißlegg auf der CDU-Liste mit 4286 Stimmen das stärkste Ergebnis erzielt (im Bereich Bad Wurzach 1067 Stimmen). Auf Platz zwei in Kißlegg liegt Dr. Friedrich Rockhoff (3221 / 592). Bei den Freien Wählern liegen im Bereich Kißlegg André Radke (1818 / 1680) und Matthäus Rude (1160 / 418) vorn. Bei den Grünen holte Dr. Andreas Kolb mit 1363 Stimmen das beste Ergebnis (in Bad Wurzach 476).
Stärkster CDU-Bewerber im Bereich Bad Wurzach ist Heinrich Vincon (3236 Stimmen; in Kißlegg 524). Er liegt deutlich vor Bürgermeisterin Scherer (2380; 535). Bei den Freien Wählern punkteten im Bereich Bad Wurzach Karl-Heinz Buschle (2686 / in Kißlegg 183) und Matthias Grad (2261/599) am meisten – vor André Radke, der als in Bad Wurzach arbeitender Kißlegger im Bereich Bad Wurzach stolze 1680 Stimmen holte.
Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder (statt standardmäßig 72).
Aulendorf (rei) – Sieben Sitze hat der Wahlkreis 5 (Aulendorf-Altshausen) im Normalfall im regulär 72 Sitze zählenden Ravensburger Kreistag. Entgegen dem allgemeinen Trend hat im Wahlkreis Aulendorf-Altshausen nicht die CDU die Nase vorn, sondern die Freie Wählervereinigung – ganz knapp mit 27,3 Prozent zu 27,1 Prozent. Auf Platz drei liegen hier die Grünen – auch das atypisch; sie liegen mit 14,4 Prozent vor der AfD mit 13,0 Prozent. Für die SPD entschieden sich 8,7 Prozent. Die sieben Direktmandate gehen an Volker Restle (CDU; 8519 Stimmen), Robert Schweizer (CDU; 4932), Matthias Burth (FWV; 5046), Christof Bühler (FWV; 4624), Bruno Sing (Grüne; 3440), Dr. Ernst Deuer (SPD; 1636) und Felix Kiefer (AfD; 5228). Ein Ausgleichsmandat fiel an Marc Haller (FDP). Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen – so in Bad Wurzach-Kißlegg; aus diesem Wahlkreis kommen vier relativ stimmenstarke Kandidaten, deren Listen aus Ausgleichsgründen Sitze zugeteilt wurden. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder.
Waltershofen (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Waltershofen. Stimmenkönig ist Johannes Frommknecht; auf ihn entfielen 452 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Joachim Kappler (379 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Waltershofen, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:
Immenried (rei) – Neun Mitglieder hat der Ortschaftsrat Immenried. Stimmenkönig ist Armin Notz, der Ortsvorsteher; auf ihn entfielen 339 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Manuel Kimmerle (297 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Immenrieder Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg:
Kißlegg (rei) – Bei der Gemeinderatswahl in Kißlegg siegte die CDU mit 46,6 Prozent der Stimmen. Auf die Freien Wähler entfielen 30,6 Prozent, auf die SPD 13,3 und auf die Grünen 9,5 Prozent. Die 23 Sitze verteilen sich wie folgt: CDU 11 Sitze, FWK 7 Sitze, SPD 3 und Grüne 2 Sitze. Nachstehend die Liste der Gewählten, der Webseite der Gemeinde Kißlegg entnommen (dort eingestellt um 13.28 Uhr):
Mittelurbach (rei) – Der Ortschaftsrat von Mittelurbach hat 9 Sitze. Stimmenkönig ist Richard Kling; auf ihn entfielen 505 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Sonja Fehr (447 Stimmen). Nach 15 Jahren als Ortsvorsteher war Franz Spehn zu den Ortschaftsratswahlen nicht mehr angetreten. Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Mittelurbach, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:
Haisterkirch (rei) – Der Ortschaftsrat von Haisterkirch hat 11 Sitze. Stimmenkönig ist Markus Deient; auf ihn entfielen 677 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Matthias Covic (643 Stimmen). Nach 20 Jahren als Ortsvorsteherin war Rosa Eisele zu den Ortschaftsratswahlen nicht mehr angetreten. Nachstehend das noch Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Haisterkirch, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:
Reute-Gaisbeuren (rei) – Der Ortschaftsrat von Reute-Gaisbeuren hat 13 Sitze. Stimmenkönig ist Hermann Hörmann; auf ihn entfielen 1420 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Rudi Hepp (1390 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Ortschaftsratswahl von Reute-Gaisbeuren, entnommen der Webseite der Stadt Bad Waldsee:
Michelwinnaden (rei) – Der Ortschaftsrat Michelwinnaden zählt regulär sechs Mitglieder. Fünf der sechs Ortschaftsräte stehen fest. Für die Besetzung des sechsten Sitzes ist ein Losentscheid notwendig – offenbar wegen Stimmengleichheit. Erstmals seit Jahrzehnten ist Frieder Skowronski nicht unterden Gewählten. Der langjährige Michelwinnnader Ortsvorsteher war bisher stets stimmberechtigtes Mitglied des Ortschaftsrates gewesen. Er hat heuer nicht mehr kandidiert, hat aber seine Bereitschaft bekundet, für das Amt des Ortsvorstehers erneut zur Verfügung zu stehen. Wählbar in diese Funktion ist jeder Ortsbürger Michelwinnadens; man braucht nicht gewähltes Mitglied des Ortschaftsrates zu sein. Hier die bisher feststehenden Mandatsträger:
Aulendorf (rei) – Dem Wahlkreis 5 (Aulendorf-Altshausen) stehen 7 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Das Wahlkreisgebiet umfasst neben Aulendorf die Gemeinden das Gemeindeverwaltungsverbandes Altshausen. Im Bereich Aulendorf schnitt die CDU mit 19,1 Prozent außergewöhnlich schwach ab. Auch das Ergebnis der Grünen – trotz des Zugpferdes Bruno Sing – entspricht nicht den Erwartungen der politischen Beobachter und sicherlich nicht der einschlägigen Akteure. Bruno Sing selbst erhielt aber mit 2414 Stimmen ein starkes Ergebnis; das entspricht 46,7 Prozent aller grünen Kreistagsstimmen im Bereich Aulendorf (5171). Er dürfte damit sein Mandat verteidigt haben. Stärkste Liste bei der Aulendorfer Kreistagswahl ist die der Freien Wähler (25,6 Prozent). Das lag am Ergebnis von Bürgermeister Matthias Burth, der allein 4410 Stimmen holte, was 54,3 Prozent der 8126 FW-Stimmen bedeutet.
Aulendorf (dbsz) – Das Ergebnis der Europawahl im Bereich Aulendorf: Die CDU siegte mit einem, bezogen auf das Landesergebnis, unterdurchschnittlichen Ergebnis von 32,6 Prozent. Die AfD war stärker als im Landesschnitt: Sie holte 21,1 Prozent. Die Grünen gewannen 10,3 Prozent der abgegebenen Stimmen, auf die SPD entfielen 8,9 Prozent. Im ersten der ausgezählten 11 Bezirke hatte die AfD noch bei über 30 Prozent gelegen. Dieser Ausreißer normalisierte sich im Laufe des Abends.
Ziegelbach (rei) – In Ziegelbach standen am Montagmorgen sechs der acht Ortschaftsräte fest; für das siebte und achte Mandat war ein Losentscheid notwendig, was aber bloß die Reihung betraf. Im Gemeindewahlausschuss am Dienstagabend ergab das Los, dass Thomas Maier (271 Stimmen) auf Platz sieben der Ergebnisliste und Kilian Hierlemann (ebenfalls 271 Stimmen) auf Platz achtt aufgeführt wird. Stimmenkönig ist Patrick Ernle; auf ihn entfielen 374 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Aaron Wirth (316 Stimmen). Nachstehend das grafisch unvollständige Ergebnis der Ziegelbacher Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Stadt Bad Wurzach:
Haidgau (rei) – Stimmenkönig in Haidgau ist Reinhold Joos. Auf ihn entfielen 353 Wählervoten. Auf Platz rangiert Wolfgang Reich (338 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Haidgauer Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Stadt Bad Wurzach:
Zahl der Wahlberechtigten 793; Zahl der Wähler 502.
Arnach (rei) – Stimmenkönig in Arnach ist Matthias Grad. Auf ihn entfielen 561 Wählervoten. Auf Platz zwei rangiert Ewald Riedl (522 Stimmen). Nachstehend das Ergebnis der Arnacher Ortschaftsratswahl, entnommen der Webseite der Stadt Bad Wurzach:
Aichstetten (dbsz) – Der Gemeindewahlausschuss Aichstettens hat gestern Nachmittag (10.6.) getagt und unter anderem das Ergebnis der Gemeinderatswahl ermittelt. Das amtliche festgestellte Endergebnis finden Sie hier in der Bildschirmzeitung “Der Leutkircher” unter “Download”. Bürgermeister Hubert Erath hat der Presse die nachstehende Informationen zukommen lassen. Er schreibt zur Besetzung der zwölf Gemeinderatssitze:
Kißlegg (rei) – Die Europawahl im Bereich der Gemeinde Kißlegg hat die CDU mit 41,6 % klar gewonnen. Auf Platz 2 liegt die AfD mit 12,3 %, knapp vor den Grünen mit 11,2 %. Die Kanzlerpartei SPD kam auf 8,9 %. FDP und Freie Wähler liegen bei 5 %, das Bündnis Sahra Wagenknecht holte 4 %. Das Ergebnis haben wir der Webseite der Gemeinde Kißlegg um 19.29 Uhr entnommen. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,4 Prozent (4878 Wähler bei 7026 Wahlberechtigten). Die Wahlsiegerin CDU hat ihre stärksten Bastionen in Kißlegg-Land (46,0 Prozent), Kißlegg Ort I (45,0 Prozent) und in Immenried mit 44,5 Prozent. Die AfD erzielte ihre besten Ergebnisse in Immenried mit knapp 20,0 Prozent, gefolgt von Kißlegg-Land mit 16,9 Prozent. Unten im Artikel die detaillierten Ergebnisse, entnommen der Webseite der Gemeinde Kißlegg. Die Tabellen sind auch hinterlegt unter Download – dort im PDF-Format.
Bad Waldsee (rei) – Fünf Sitze hat der Wahlkreis 6 (Bad Waldsee-Bergatreute) im Normalfall im Ravensburger Kreistag, der standardmäßig 72 Mitglieder hat. Die CDU siegte im Wahlkreis mit 41,4 Prozent vor den Freien Wählern (23,3 Prozent) und der AfD, die 10,8 Prozent holte. Die SPD kam im Wahlkreis 6 auf 6,1 Prozent. Die fünf Direktmandate gehen an Matthias Henne (10.002 Stimmen), Thomas Bertele (2738), beide CDU, sowie Monika Ludy (Freie Wähler; 4246), Philipp Weiß (AfD; 3594) und Elke Müller (Grüne; 2703). Ein Ausgleichsmandat fällt an den SPD-Bewerber Karl Schmidberger (1658). Für die bisherigen Kreisräte Sonja Wild (CDU; 2567) und Benno Schultes (FWV; 2104) hat es nicht mehr gereicht. Die langjährigen Kreisräte Roland Schmidinger und Josef Forderer waren nicht mehr angetreten. Bis auf Elke Müller, die schon im bisherigen Kreistag saß, sind die im Wahlkreis Bad Waldsee-Bergatreute Gewählten alles Neumitglieder im Kreistag. Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen – so in Bad Wurzach-Kißlegg; aus diesem Wahlkreis kommen vier relativ stimmenstarke Kandidaten, deren Listen aus Ausgleichsgründen Sitze zugeteilt wurden. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder.
Leutkirch (rei) – Sechs Sitze hat Wahlkreis 8 (Leutkirch – Aitrach – Aichstetten) im Normalfall im Ravensburger Kreistag, der standardmäßig 72 Mitglieder hat. Im Wahlkreis siegte die CDU mit 47,8 Prozent vor den Freien Wählern (13,8 Prozent) und der AfD, die 11,10 Prozent holte, fast gleichauf mit den Grünen, auf die 11,05 der Stimmen entfielen. Die örtliche FDP holte 5,4 Prozent. Die sechs Direktmandate gehen an Hans-Jörg Henle (CDU; 15.570 Stimmen), Thomas Kellenberger (CDU; 6815), Waldemar Westermayer (CDU; 4156), Philipp Künst (FWV; 2294), Simone Künst (Grüne; 1968) und Stefan Kolb (AfD; 3260). Ein Ausgleichsmandat fiel an Prof. Dr. Daniel Gallasch (FDP; 1611). Der bisherige Leutkircher Kreisrat Julian Aicher, der erneut kandidiert hatte, ist im neuen Kreistag nicht mehr vertreten. Seit 2014 war er für die ÖDP im Kreisparlament gesessen. Die ÖDP-Fraktion ist im neuen Kreistag nur noch mit vier Mitgliedern vertreten (bisher fünf); neben zwei Direktmandaten hat die ÖPD zwei Ausgleichssitze errungen, die stimmenstärkeren Kandidaten aus anderen Wahlkreisen zugeteilt wurden. Auch dem langjährigen Leutkircher Kreisrat Walter Braun von den Freien Wählern hat es heuer nicht mehr gereicht. Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen – so in Bad Wurzach-Kißlegg; aus diesem Wahlkreis kommen vier relativ stimmenstarke Kandidaten, deren Listen aus Ausgleichsgründen Sitze zugeteilt wurden. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder.
Bad Wurzach / Kißlegg (rei) – Dem Wahlkreis 10 stehen regulär 5 Sitze im Kreistag Ravensburg zu. Der Wahlkreis besteht aus den Gemeinden Kißlegg und Bad Wurzach. Diesmal sind es sage und schreibe neun Kreisräte aus Bad Wurzach-Kißlegg – neben der Normalzahl kommen vier Ausgleichsmandate zum Tragen. Während Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher souverän erneut ins Kreisparlament einzog, ist Bad Wurzachs Bürgermeisterin Alexandra Scherer gescheitert – eine faustdicke Überraschung. Direkt gewählt für den Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg sind Dieter Krattenmacher und Dr. Friedrich Rockhoff (beide CDU), André Radke (FWV), Dr. Andreas Kolb (Grüne) und Georg Kranz (AfD). Ein Ausgleichsmandat bekamen zugeteilt Heinrich Vincon (CDU), Karl-Heinz-Buschle und Matthias Grad (beide FWV) sowie Christoph Berg von der Wählervereinigung Bürger, Bauern, Mittelstand.
Bisher wurde der Wahlkreis Bad Wurzach-Kißlegg unter anderem auch durch Raimund Haser (CDU) vertreten. Der in Kißlegg-Immenried wohnhafte Landtagsabgeordnete hatte diesmal aber im Wahlkreis Wangen kandidiert und ist von dort zur großen Überraschung nicht ins Kreisparlament gewählt worden.
Ebenfalls nicht erneut in den Kreistag eingezogen ist Benno Forderer aus Bad Wurzach. Die FDP hat zwar ihre vier Sitze verteidigt, sie fielen aber an Kandidaten aus anderen Wahlkreisen.
Roland Bürkle, Bad Wurzachs ehemaliger Bürgermeister, bis dato Mitglied des Kreistages, war bei der Wahl am 9. Juni nicht mehr angetreten.
Dieter Krattenmacher hat bei der Kreistagswahl im Bereich Kißlegg auf der CDU-Liste mit 4286 Stimmen das stärkste Ergebnis erzielt (im Bereich Bad Wurzach 1067 Stimmen). Auf Platz zwei in Kißlegg liegt Dr. Friedrich Rockhoff (3221 / 592). Bei den Freien Wählern liegen im Bereich Kißlegg André Radke (1818 / 1680) und Matthäus Rude (1160 / 418) vorn. Bei den Grünen holte Dr. Andreas Kolb mit 1363 Stimmen das beste Ergebnis (in Bad Wurzach 476).
Stärkster CDU-Bewerber im Bereich Bad Wurzach ist Heinrich Vincon (3236 Stimmen; in Kißlegg 524). Er liegt deutlich vor Bürgermeisterin Scherer (2380; 535). Bei den Freien Wählern punkteten im Bereich Bad Wurzach Karl-Heinz Buschle (2686 / in Kißlegg 183) und Matthias Grad (2261/599) am meisten – vor André Radke, der als in Bad Wurzach arbeitender Kißlegger im Bereich Bad Wurzach stolze 1680 Stimmen holte.
Über das Ausgleichssystem wird das kreisweite Stärkeverhältnis der Parteien und Listen abgebildet. Ausgleichsmandate sind auch in anderen Wahlkreisen angefallen. Der so zahlenmäßig angepasste Kreistag umfasst nun 74 Mitglieder (statt standardmäßig 72).
Bad Waldsee (rei) – 41,2 Prozent für die CDU, dahinter die Freie Wählervereinigung mit 37,4 Prozent, dann mit großem Abstand die Grünen (12,7 Prozent) und die SPD (8,8 Prozent) – das ist das Ergebnis der Gemeinderatswahl in Bad Waldsee. In Sitzzahlen drückt sich das so aus: CDU 11 Sitze, FWV 10 Sitze, Grüne 3 Sitze und SPD 2 Sitze. Stimmenkönig ist Max Klingele von der CDU, der 6650 Wählervoten auf sich vereinigen konnte. Weitere “Sechstausender”: Andreas Hepp (CDU; 6509), Sonja Wild (CDU; 6464) und Bernhard Schultes (6209). Nachstehend die Sitzverteilung im Diagramm und die Ergebnisliste, der Webseite der Stadt Bad Waldsee entnommen (dort eingestellt um 14.26 Uhr):
Kißlegg (dbsz/gem) – Kißleggs Gemeinderat kommt am morgigen Mittwoch, 12. Juni ab 17.00 Uhr zu einer öffentlchen Sitzung zusammen (Neues Schloß, Esthersaal). Auf der Tagesordnung steht unter anderem aus aktuellem Anlass ein bilanzierender Rückblick auf das Hochwasser. Anfragen aus der Bürgerschaft können um ca. 19.30 Uhr nach TOP 4 in öffentlicher Sitzung gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, Fragen und Anliegen vor der Sitzung schriftlich über den Bürgermeister an den Gemeinderat einzureichen. Nachstehend die Tagesordnung:
Bad Wurzach (rei) – Bei der Europawahl im Bereich Bad Wurzach erreichte die CDU mit 42,6 % das klar stärkste Ergebnis. Auf Platz 2 im Bereich der Gesamtgemeinde liegt die AfD mit 16,6 %. Die Grünen erreichen im Bereich der Großgemeinde Bad Wurzach 8,5 %, die Freien Wähler 6,0 %. Die Kanzlerpartei SPD wird in dem Säulendiagramm, das auf der Webseite der Stadt um 20.46 Uhr aufscheint, unter Sonstige gebucht. Für die Sozialdemokraten votierten 409 Wähler – von 7255. Wahlberechtigt waren 10.919 Personen; die Wahlbeteiligung betrug 66,44 %. Das beste Ergebnis erreichte die CDU mit 56,2 Prozent in Hauerz, dem “Stammland” der örtlichen CDU-Vorsitzenden. Der zweite Wahlsieger, die AfD, holte in Eintürnen fast 24 Prozent. Das könnte auch mit der besonderen Situation der Ortschaft bei der Windkraftplanung zusammenhängen, gegen die sich in dem von zwei Seiten betroffenen Ort zunehmend Widerstand regt. Gegen diese Vermutung spricht das Arnacher Ergebnis: Dort schnitt die AfD mit 16,2 Prozent am schlechtesten ab, gefolgt von Bad Wurzach Ost (16,3 Prozent). Arnach könnte mit drei Windkraftanlagen im Hummelluckenwald ebenfalls WKA-betroffen sein. Auffällig: AfD-Wähler tendieren zur Präsenzwahl: Bei den Briefwahlergebnissen konnte diese Partei lediglich einen Anteil von 9,8 Prozent verbuchen.