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Autor: Gerhard Reischmann

Erfolgreicher Start für “Treff im Klosterhof”

Haisterkirch (dbsz) – Starke Frauen aus dem ländlichen Raum waren zu Gast bei TiK, dem neuen Treff im Klosterhof. Eingeladen zu dieser Gesprächsrunde mit anschließendem Stehempfang im barocken Klosterhof Haisterkirch hatte die Ortsgruppe der Landfrauen Mittelurbach-Haisterkirch.

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Es geht doch

Kißlegg – Energiewende, Klimaschutz – der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben berät derzeit über Energien. Dabei vor allem auch über erneuerbare Kräfte wie Sonne, Pflanzen („Bioenergie”), Erdwärme, Wasser- und Windkraft. Beachtlich: In den Kreisgemeinden Amtzell Argenbühl, Aitrach, Ebenweiler, und Horgenzell entstehen mehr elektrische Kilowattstunden, als in diesen Orten insgesamt verbraucht werden. Seit 2023 auch in Kisslegg. In keiner dieser Gemeinden drehen sich Windräder. Hier eine Zwischenbilanz, aufgestellt von DBSZ-Reporter Julian Aicher.

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Leutkircher Verein hilft Waisen in Herat (Afghanistan)

Leutkirch / Herat (dbsz) – Ende September konnte der Leutkircher Verein „Hilfe für Herat e.V. einem Waisenhaus in Herat (Afghanistan) erneut dringend benötigte Lebensmittel übergeben. Helfer vor Ort konnten dank einer großzügigen Geldspende des Leutkircher Vereins die dringend benötigten Lebensmittel kaufen.

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Busfahrer dringend gesucht

Bad Wurzach / Bad Waldsee / Wangen / Waldburg – Die Politik will die Verkehrswende. Das Angebot auf den Buslinien soll wachsen. Doch um das zu stemmen, brauchen die Busunternehmen mehr Fahrerinnen und Fahrer. Daran mangelt es. Vier Mittelständler aus Bad Waldsee, Bad Wurzach, Waldburg und Wangen machen daher gemeinsame Sache und rufen Interessierte, auch Quereinsteiger, auf: Werdet Busfahrer!

Die Busunternehmer Ehrmann aus Bad Wurzach, Müller aus Bad Waldsee, Grabherr aus Waldburg und Sohler aus Wangen werben für den Beruf des Busfahrers und der Busfahrerin und möchten Menschen davon überzeugen, dass sich viel Gutes hinter diesem Berufsbild verbirgt. Sie wollen dazu anregen, diese Tätigkeit in Erwägung zu ziehen und eventuell sogar über einen Berufswechsel nachzudenken. Das Motto: Umdenken, umlenken.

Infos auf der gemeinsamen Webseite

„Wir vier sind alle Familienunternehmer mit langer Tradition und möchten im Sinne unserer Fahrgäste den Nahverkehr verantwortungsvoll und zukunftsfähig gestalten“, sagt Bernd Grabherr. Deshalb habe man sich entschieden, gemeinsam um Personal zu werben. Auf der Internetseite www.denkum-lenkum.de wird in kurzen Filmen gezeigt, wie die Arbeit am Steuer eines Busses aussehen kann. Direkt gelangt man von dort auch zu den freien Stellen bei den einzelnen Unternehmen. Mit Broschüren und auffälligen Botschaften, etwa auf den Fahrzeugen, wird ebenfalls auf die Aktion aufmerksam gemacht. Ziel ist es, dass die Menschen die Perspektive wechseln und den Beruf mit anderen Augen betrachten. „Ob Interessierte sich als Quereinsteiger beruflich neu orientieren möchten, als Naturfreund einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität leisten wollen oder als Familienmensch den vertrauten Umgang im Betrieb schätzen – als Busfahrer und Busfahrerin lässt sich das erreichen“, betont Busunternehmer Mario Sohler. Ute Ehrmann und Elke Müller ergänzen: „Unter dem Motto Frauenpower möchten wir ganz gezielt zeigen, dass der Beruf auch für Frauen, die gerne Großes bewegen, seine Vorzüge hat. Die Arbeitszeiten sind flexibel und familienfreundlich gestaltbar.“ Und beide wissen genau, wovon sie sprechen: Sie leiten nicht nur ihre Busunternehmen, sondern sitzen regelmäßig selbst am Steuer.

Die vier Busunternehmer haben sich übrigens auch am landesweiten „Tag des Busses“ im zurückliegenden September beteiligt. Dabei konnten Interessierte die Firmen besuchen und hinter die Kulissen blicken. Sie erhielten Informationen aus erster Hand und durften natürlich auch auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Gemeinsame Pressemitteilung der vier Unternehmen

Bauernhausmuseum zeigt bäuerliches Leben im Winter

Wolfegg – Heute scheint es unvorstellbar, wie dunkel und kalt die Winter vor hundert Jahren auf einem oberschwäbischen Bauernhof sein konnten. Am Sonntag, 5. November, öffnet das Bauernhaus-Museum in Wolfegg auch in den Abendstunden seine Tore und ermöglicht so das Eintauchen in eine Zeit ohne elektrisches Licht und ohne Zentralheizung. Erlebt werden können die Museumshäuser im Dunkeln – eine Zeitreise ins bäuerliche Leben vor 100 Jahren!

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Hohen Stellenwert haben Allerheiligen und Allerseelen im Haistergau

Haisterkirch – Es gibt wohl nur wenige Gemeinden, die am Allerheiligentag einen solch großen Gottesdienst- und Friedhofbesuch aufweisen können. Etwa 500 Menschen kamen am Mittwochnachmittag  (1. November)  nach dem Allerheiligengottesdienst zum Gräberbesuch nach Haisterkirch.

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Rosemarie Stäbler sagt nach 26 Jahren adieu

Bad Wurzach – Unter dem Titel „Der Weg“ stellt Florian Eberharter, Künstler aus Altusried-Frauenzell, ab dem heutigen Freitag, 3. November, seine Werke in der Galerie in “Maria Rosengarten” aus. Es ist die letzte von Rosemarie Stäbler kuratierte Ausstellung. 26 Jahre lang hat sie die städtische Galerie geleitet.

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Gemeinderat befasst sich mit dem Quartier am Rädlesbach

Bad Waldsee – Am Montag wird die Verwaltung den Räten einiges zum Beraten vorlegen. 500 Wohnungen soll es am Rädlesbachweg geben, Jahresabschluss Spital sowie Beteiligungsbericht der Großen Kreisstadt. Beginn im Haus am Stadtsee um 18.00 Uhr.

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Auf einer Fläche von 49.000 Quadratmetern sollen Am Rädlesbach 500 Wohnungen entstehen

Bad Waldsee/Lindau – Der Entwurf der citiplan GmbH gemeinsam mit Sigmund Landschaftsarchitekten GmbH ging einstimmig als Sieger aus dem städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Am Rädlesbach“ in Bad Waldsee hervor. Ein 19-köpfiges Preisgericht wählte den Entwurf aus sieben Einreichungen. Er dient nun als Grundlage für die Nachnutzung der 49.000 Quadratmeter großen Liegenschaft, die i+R Wohnbau Lindau im Vorjahr vom Wohnmobil-Hersteller Hymer erworben hatte. Dies schreibt der Standortentwickler i+R in einer Pressemitteilung, die wir nachstehend wiedergeben.

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Das Archiv ist wieder online

DBSZ-Land – Gute Nachricht für unsere Leserschaft, besonders für unsere treuen Leser und Leserinnen, die die „alte“ Bildschirmzeitung genutzt haben: Das Archiv ist wieder online!

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Vom Nahwärmenetz bis zum Starkregenrisikomanagement

Leutkirch – „Das ganze Gebiet entlang der Landesgartenschau“ in Wangen wird über ein Nahwärmenetz von einer Holz-Hackschnitzel-Zentrale aus beheizt werden. So Oberbürgermeister Michael Lang beim Allgäu-Dreieck-Treffen der Gemeinderäte Wangen, Leutkirch und Isny am Montagabend in der Festhalle Leutkirch. Langs Leutkircher Amtskollege Hans-Jörg Henle wies dort darauf hin, dass so gut wie die ganze Altstadt in Leutkirch  bald aus mehreren erneuerbaren Energiequellen erwärmt werde. Neben zwei Biogasanlagen und Pfleiderer/Thermopal könnte zu ihnen womöglich bald auch die Milei Adrazhofen gehören. Isnys Rathaus-Chef Rainer Magenreuter erwähnte jahrelange Erfahrungen mit solchen Nahwärme-Systemen. Näher ging Magenreuter dann auf einen weiteren Gesichtspunkt all dieser Bemühungen ein: die Folgen der Klimaveränderungen.

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Alfred Fischer folgt auf Helmut G. Brecht

Landkreis Ravensburg – Bei der Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrates im Landkreis Ravensburg am 26. Oktober in Weingarten wurde Alfred Fischer zum 1. Vorsitzenden gewählt. Er folgt Helmut G. Brecht nach, der nicht mehr für dieses Amt kandidiert hatte.

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Von der Landesgartenschau bis zur Alten-Nachbarschaftshilfe

Leutkirch / Wangen / Isny – „Die Landesgartenschau soll eine Plattform, ein Schaufenster für die Region sein.“ So Wangens Oberbürgermeister Michael Lang am Montagabend in der Festhalle Leutkirch. Da hatten sich Gemeinderatsmitglieder der Städte Isny, Wangen und Leutkirch zum Allgäu-„Dreieck“ versammelt. Also zu einer gemeinsamen Sitzung der drei örtlich Gewählten. Von der Sitzung berichtet DBSZ-Redakteur Julian Aicher.

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Die ehemalige Tankstelle in der Wangener Straße

Ortsheimatpfleger Bernd Mauch hat, wie von der Bildschirmzeitung mehrfach berichtet, einen Kalender mit Ansichten von Alt-Kißlegg herausgebracht. Nachstehend das November-Blatt. Es zeigt die Aral-Tankstelle in der Wangener Straße. Bernd Mauch schreibt:

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Die Große Kreisstadt Leutkirch – eine Besucher-Millionärin

Leutkirch – Berlin, Rügen, der Bodensee? Nein: “Allgäu ist die deutschlandweit wohl bekannteste Tourismusmarke.” So stellte es Klaus Fischer von der “Allgäu GmbH” am Montagabend vor voll besetzten Rängen in der Festhalle fest. Zu seinem Publikum zählten vor allem Mitglieder der Gemeinderäte Wangen, Isny und Leukirch. Seit 2018 hatten sie sich zum ersten Mal wieder zum Allgäu-“Dreieck” der gewählten Gemeindevertreterinnen und -vertreter getroffen. Spätestens nachdem ihnen ein ZDF-Filmausschnitt verkündet hatte, dass sie in einer “Bilderbuchlandschaft” leben, zeigten sich die meisten von ihnen beeindruckt.

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25 Jahre Allgäu Haus – Architekturfest in der “rotisserie”

Rotis – „Wenn die Leute ihren Ort nicht finden“, fällt es schwer, ihnen zu sagen, wie sie bauen sollen. Nach 25 Jahren erfolgreicher Erfahrung mit dem „Allgäu Haus“ zog die Oberstdorfer Architektin Angelika Blüml am 20. Oktober Bilanz – zusammen mit rund 100 anderen Architektur-Aktiven unter dem beschaulich-böhmischen Gewölbe der “rotisserie” in Leutkirch-Rotis. Eingeladen hatte der BDA Augsburg-Schwaben in Kooperation mit dem architekturforum Allgäu und dem Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen Architektenkammer, kurz TAS. Aus dem Publikum kam der Wunsch: „Weitermachen!”

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Herzgräber in zwei oberschwäbischen Loretokapellen

Wolfegg / Dürmentingen – In der Zeit um Allerheiligen und Allerseelen rücken traditionell die Verstorbenen stärker ins Blickfeld. Ihre Gräber werden geschmückt, besondere Blumengestecke werden platziert. Häufig wird ein – in der Regel rotes – „Allerseelenlicht“ angezündet. Familien und Freunde besuchen die Gräber, oft im Rahmen einer feierlichen Andacht am Nachmittag von Allerheiligen. Zwar sind diese Gräberbesuche nicht mit den Fiestas vergleichbar, die in Mexiko am „Dia de los Muertes“ (Tag der Toten) üblich sind, aber nach der Andacht bekommt auch bei uns der gut besuchte Friedhof oft etwas von einem munteren großen Klassentreffen.

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Malerei von Sabine und Oliver Christmann im Kornhaus Leutkirch

Leutkirch – Trotz der zuletzt ungewöhnlich milden Temperaturen, die uns der Klimawandel beschert, lässt sich nicht mehr verdrängen, dass es Herbst wird. Der bringt immer mal wieder Regentage und grauen Himmel mit sich. Da freut man sich natürlich über ein buntes Ausstellungsplakat vor dem Kornhaus, das für eine Ausstellung mit dem Titel „Glücksinsel“ wirbt. Noch bis zum 18. November sind dort Gemälde von Sabine und Oliver Christmann zu sehen.

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Leutkirch, Isny und Wangen Hand in Hand

Leutkirch – „Ich freue mich total.“ Isnys Bürgermeister Magenreuter fühlte sich hörbar wohl am Montagabend in der Festhalle am Adenauerplatz. Dort waren seit 2018 zum ersten Mal die Mitglieder der Gemeinderäte aus dem „Dreieck“ Wangen, Isny, Leutkirch wieder zusammengekommen. Ihnen schilderten vor allem ihre drei Stadtoberhäupter viel Erfreuliches.

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Aufhebung der Sperrung bei Kimpfler wohl erst am 9. November

Bad Wurzach (rei) – Die Sperrung der L 314 bei Kimpfler sollte eigentlich am 31. Oktober aufgehoben werden. Die Bauarbeiten haben sich aber etwas verzögert, wie die Bildschirmzeitung auf Nachfrage beim Regierungspräsidium in Tübingen erfuhr. Nun soll die Aufhebung der Sperrung am 9. November erfolgen.

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Musikverein Eintürnen lädt zu Herbstkonzert

Eintürnenberg – Endlich ist es wieder soweit und wir laden Euch hiermit zu unserem diesjährigen
Herbstkonzert am morgigen Dienstag, 31. Oktober, um 20.00 Uhr in die Turn- und Festhalle
Eintürnenberg ein.

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Mach mal wieder Markttag!

Leutkirch – Montags von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr ist Markt in der Leutkircher Innenstadt. Hauptsächlich auf der Marktstraße und am Kornhausplatz. Markt in Leutkirch – das heißt: Viel Leckeres direkt bei denen einkaufen, die die Köstlichkeiten aufgezogen haben. Vom Ei bis zum Eingemachten. Wer’s derweil lieber international mag, findet Bananen dort ebenso. Markt in Leutkirch: Ein essbares Erlebnis. Und ein Stück genießbare Heimat. 

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Am 5. November Uraufführung von Gregor Simons Komposition „Et lux perpetua“

Bad Schussenried „Et lux perpetua“ – so heißt ein größeres und in mehrerlei Hinsicht einzigartiges Konzert, welches der Konzertchor Oberschwaben und die professionellen Streicher und Bläser des Orchesters „Capella Novanta” unter der Leitung von Gregor Simon geben werden, und zwar am Sonntag, 5. November, um 18.00 Uhr im Bibliothekssaal des ehemaligen Klosters Bad Schussenried. Der Bibliothekssaal wird zu diesem Konzert passend illuminiert sein.

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Blick in den Kirchturm von St. Martin in Hauerz

Hauerz – Kirchenpfleger Alfons Buckenheu hat seine Mitsänger und -sängerinnen vor kurzem zur Turmbesteigung eingeladen. Viel Arbeit haben Handwerker unlängst in die Erneuerung des Glockenstuhls gesteckt und mit Eichenbalken die Konstruktion aus dem Jahr 1767 gestärkt.

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Bodenschutz ist Klimaschutz und viel, viel mehr

Leutkirch – Essbare Pflanzen wurzeln im Erdreich. Aber nur noch 60 Jahre lang? Fehlen Deutschland dann Lebensmittel zum Überleben? Solch drängenden Fragen ging am Dienstagabend (24.10.) der Film „Unser Boden, unser Erbe“ im Centraltheater Leutkirch nach. Anschließend gaben fünf Fachleute dazu Antworten. Vor fast bis auf den letzten Platz besetzten Rängen. Dabei zu hören: Es lässt sich „durch Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit“  noch vieles retten. Aber nur durch „Umsteuern“ der Landwirtschaft. Und deren Kundschaft – also von allen.

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Leutkirch als „Erholungsort“ prädikatisiert

Leutkirch – Vor kurzem wurde die Stadt Leutkirch im Allgäu, zusammen mit allen acht Ortschaften, als „Erholungsort“ staatlich anerkannt. Dieses besondere Prädikat unterstreicht nicht nur die touristische Ausrichtung von Leutkirch, sondern stärkt auch das positive Image der Stadt und ihrer Umgebung. Darüber hinaus ermöglicht diese Anerkennung eine verbesserte finanzielle Förderung für zukünftige Tourismusprojekte.

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Der Landessieger im Metallbau kommt aus Bad Wurzach: Jonas Waizenegger

Bad Wzrzach – Mit einem überraschenden Sieg auf Landesebene hat der ehemalige Auszubildende Jonas Waizenegger aus Bad Wurzach die Deutsche Meisterschaft im Handwerk „German Craft Skills“ auf Landesebene gewonnen. Der 19-Jährige, der seine Ausbildung zum Metallbauer in der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau bei der Firma SIGG-Fahrzeugbau GmbH abgeschlossen hat, setzte sich in einem spannenden Wettbewerb durch.

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