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Autor: Gerhard Reischmann

Kämmerer Kant legte glänzende Haushaltsabrechnung für 2022 vor

Kißlegg – Vor zweieinhalb Jahren, am 11. Mai 2022, beglückwünschte Bürgermeister Dieter Krattenmacher seinen Kämmerer Roland Kant zum 40-jährigen Dienstjubiläum. Dazu konnte Kant in der Gemeinderatssitzung im Neuen Schloss am Mittwochabend dieser Woche eine bemerkenswerte Ergänzung anbringen:  Der Haushalt 2022 bedeute “das beste Ergebnis, das wir je hatten” – “seit ich bei der Gemeinde bin”. Nämlich einen “Wert der liquiden Mittel” von 12.165.341,80 Euro”.

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Projekt Am Rädlesbach im Gemeinderat vorgestellt

Bad Waldsee – Das große Wohnbau-Projekt „Am Rädlesbach“ wurde von der Bildschirmzeitung (DBSZ) schön öfter ausführlich dargestellt. Hier nun die Behandlung des städtebaulich bedeutsamen Konzeptes im Gemeinderat.

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Zwölf Gaststätten machen mit

Leutkirch – Vom 8. bis 19. November laden zwölf Gaststätten ein, die besondere Spezialitäten anbieten. Seit vielen Jahren gibt es diese Aktion im November.

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Glasklares Bekenntnis zum Strandbad am Obersee

Kißlegg – Mittwochabend, 8. November, kurz nach 17.00 Uhr. Öffentliche Sitzung des Gemeinderats im Esthersaal des Neuen Schlosses Kisslegg. Die Publikumsstühle dort sind bald bis auf wenige Plätze besetzt. Die Gewählten beschließen bis fast 21.30 Uhr über die Geschicke der Mehr-Seen-Gemeinde. Erste Haupt-Thema dabei: das Strandbad Obersee. Bürgermeister Dieter Krattenmacher (CDU) fast die Debatte dazu so zusammen: “Der Gemeinderat will, dass weiter gebadet wird am Obersee.”

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Sieben Hektar Sonnenstrom-Freilandfläche “für eine Wende in der Energieversorgung”

Kißlegg – Reichlich. In Kisslegg entstehen übers Jahr so viele elektrische Kilowattstunden aus günstig heimischen erneuerbaren Energiequellen wie gleichzeitig insgesamt am Ort verbraucht werden. Also 100 Prozent. Damit ist die Mehr-Seen-Gemeinde anderen weit voraus. Kein Grund für den Gemeinderat, jetzt stehenzubleiben. CDU-Fraktionschef Christoph Dürr sagte am Mittwochabend bei der Gemeinderatssitzung im Neuen Schloss: “Für eine Wende in der Energieversorgung brauchen wir noch einige Freiflächenanlagen.” Zum Beispiel jetzt bald ein sieben Hektar großes Feld östlich von Schorren 1. 

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Die neue Südspange nimmt Gestalt an

Kißlegg – “Wir sind mit der Straßenplanung weit durch.” So Bürgermeister Dieter Krattenmacher (CDU) bei der Gemeinderatssitzung am Mittwochabend im Neuen Schloss Kisslegg. Da erntete der Rathauschef breite Zustimmung. Etwa von CDU-Fraktionschef Christoph Dürr. Aber auch vom SPD-Fraktionshäuptling Josef Kunz: “Wir freuen uns auf den ersten Spatenstich.”

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Abbruchüberlegungen zum Gebäude Franz-Reich-Straße 11

KIßlegg – Der markante ehemalige Gasthof “Löwen” mitten in Kisslegg. Mit ihm hat das Rathaus Großes vor. Direkt nebenan: das Haus Dr. Franz-Reich-Straße 11. Das alte Haus sei “so marode, dass wir uns dazu entschließen mussten, dieses Gebäude abzubrechen”, sagte Bau- und Umwelt-Amtsleiter Manfred Rommel am Mittwochabend bei der Gemeinderatssitzung im Neuen Schloss. Außerdem werde so mehr Platz frei, um auf den “Löwen” leichter zuzugehen – oder etwa auch Fahrräder abzustellen.  “Ich kann da überhaupt nicht mitgehen”, hielt SPD-Fraktionschef Josef Kunz dagegen – und räumte enttäuscht ein: “Ich sehe schon, ich stehe da allein da.”

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Dem “Löwen” wird neues Leben eingehaucht

KIßlegg – “Das Nachhaltigste ist es eigentlich, ein Gebäude zu erhalten.” Unter diesem Grundsatz zeigte Architekt Wolff Stottele seine Ideen, Planungen und Vorschläge zum denkmalgeschützten ehemaligen “Löwen” am Mittwochabend dem Gemeinderat Kisslegg. Da “wir hier ein Denkmal betreiben in Verbindung mit Nachhaltigkeit”, bringe dies dem Gebäude “nochmal einen ganz anderen Schliff – über Kisslegg raus”. Bürgermeister Dieter Krattenmacher (CDU) nannte Gesamtkosten von 3,7 Millionen Euro. Da das ganze Vorhaben als sozial gelte (Altenbetreuung), seien dafür 2 Millionen Euro an Zuwendungen von außen zu erwarten, ergänzte Kämmerer Roland Kant. Also zum Beispiel vom Land Baden-Württemberg.

Denkmalschutz. Die Grundmauern des ehemaligen Gasthofes “Löwen” gehen auf das Jahr 1696 zurück. Aber auch sonst wirkt das Gebäude vergleichsweise gut erhalten. Deshalb: Denkmalschutz. Er hindert allerdings nicht dran, im Bereich der ehemaligen Wirtsstube einen Versammlungsraum und im Obergeschoss Wohnräume für alte Leute mit insgesamt neun Betten einzurichten. Vor allem für solche Menschen, die zu verarmen oder zu vereinsamen drohen. Zum Thema Denkmalschutz erläuterte Architekt Wolff Stottele vom Büro “EUS Architekten” Ravensburg: “Denkmalpflege und Nachhaltigkeit wird allgemein als Widerspruch bezeichnet.” Am “Löwen”-Haus lasse sich künftig das Gegenteil beweisen. Nämlich gründlicher Erhalt eines Baues, das dann “nachhaltig” betrieben wird.

Architekt Wolff Stottele erläutert sein Nachhaltigkeitskonzept

Wie? Stottele ist bei der Architektenkammer Baden-Württemberg für die “Qualität nachhaltiger Gebäude” zuständig. Und so hält es der Fachmann für denkbar, den “Löwen” “nachhaltig” mit Holzpellets zu beheizen. Stottele machte dabei auf den LNB aufmerksam. Also auf den “Leitfaden nachhaltiges Bauen”  von 2019. Dieser geht offenbar auf Anregungen aus dem Landratsamt Ravensburg zurück. Die Behörde sei wiederum von Vorbildern aus Vorarlberg mit angeregt worden. So entsteht etwa die Sporthalle Wangen weniger aus Beton als “nachhaltig” mit Holz. Außerdem sei es Stottele gelungen, den richtigen Mann bei der “Deutschen Stiftung Denkmalschutz” (Bonn) auf den Kisslegger “Löwen” neugierig zu machen. Stottele über den Ansprechpartner in Bonn: “Der fand das interessant.” Im neuen Jahr wisse man, ob die die Stiftung die “nachhaltige” “Löwen”-Sanierung unterstützt. Falls ja, werde sich der neu belebte “Löwen” als “Vorzeigeprojekt im Kreis Ravensburg” erweisen.

“Es wird ein Bürgerhaus”

CDU-Ratsmitglied Dr. Friedrich Rockhoff fragte nach einzelnen Kostenpunkten der Planungsarbeiten und wollte wissen: “Wer überwacht das Ganze?”. Auf Stotteles Antwort, “das ist unsere Aufgabe”, versicherte Rockhoff: “Wir nehmen Sie beim Wort.” Der SPD-Fraktionsvorsitzende Josef Kunz halt den Kostenrahmen für akzeptabel: “Das ist ganz normal, dass das so viel Geld kostet.” Für welchen Bedarf? Bürgermeister Krattenmacher betonte, beim “Löwen” gehe es um weit mehr als ein Einfamilienhaus “mit vielleicht 100 Quadratmetern” – eher schon um die dreifache Fläche. Krattenmacher: “Es wird ein Bürgerhaus.” Und zwar mit “sozialer Zusatznutzung für kommende Generationen”. Dafür könne das Rathaus besonders Großzügigen aus der Bürgerschaft “auch Spendenquittungen ausstellen”. Wer also etwas für den Nutzen vieler und fürs eigene Seelenheil tun wolle, solle sich da nicht bremsen.

Dem Rathaus-Chef schwebt “ein Begleit-Arbeitskreis, ein “Löwen’-Arbeitskreis” vor. In ihm solle jede Gemeinderatsfraktion mit einer Person vertreten sein. Ebenso die “Bürger für Bürger” – und dann noch eine Person aus der Einwohnerschaft Kissleggs; möglichst eine fachlich kundige. Dieter Krattenmacher bat am Mittwochabend darum, “dass der Gemeinderat den Sachstand zur Kenntnis nimmt”, damit das Rathaus die Planungen fortsetzen kann.  Dem stimmten alle Ratsmitglieder zu – außer Hubert Braun von der Grün-offenen Liste (GOL). Er äußerte Bedenken wegen der Kosten.

Längsschnitt Umbauplanung “Löwen”. Zeichnung: EUS Architekten

„Herrenstraße 7″ und Café HEIMAT sind eröffnet

KIßlegg – Vor kurzem fanden in Kißlegg zwei Projekteröffnungen statt, die die Gemeinde positiv beeinflussen und die Gemeinschaft fördern: zum einen das Projekt in der „Herrenstraße 7 – Shop und Begegnung“ und zum anderen das Café HEIMAT als Teil des Projekts „Heimat Bärenweiler“.

Am 28. Oktober öffnete die Herrenstraße 7 ihre Türen und verwandelte sich in einen Treffpunkt für Menschen jeden Alters und Herkunft. Das Projekt bietet eine einladende Atmosphäre für Begegnungen, Innovation und soziales Miteinander. Besucher können sich bei einer Tasse Kaffee auf lokale Produkte von Start-ups, Künstlern und Kreativen freuen. Dieses einzigartige Konzept schafft nicht nur eine Plattform für lokale Unternehmer, sondern bietet auch einen Einblick in die Kißlegger Geschäftswelt.

Eine Initiative des VGV

Die zentrale Lage im Herzen des Ortskerns trägt positiv zur Gemeindeentwicklung bei. Dank erschwinglicher Mieten haben lokale Talente die Gelegenheit, ihre Produkte anzubieten. Der Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg e.V. (VGV) hat mit diesem Projekt einen wichtigen Schritt unternommen, um die Gemeinschaft zu stärken und die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Herrenstraße 7 schafft einen Ort der Begegnung, der Innovation und des sozialen Miteinanders in Kißlegg. Sie zeigt, wie eine lebendige Gemeinschaft durch eine offene und integrative Kultur entstehen kann. Das Projekt wurde durch das Förderprogramm „Regionalbudget“ gefördert, finanziert mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes in der LEADER-Region Württembergisches Allgäu.

In Bärenweiler

Ebenfalls am Samstag wurde das Café HEIMAT in Bärenweiler eröffnet. Das Café ist Teil eines LEADER-Projekts, das durch Gelder aus dem EU-Förderprogramm LEADER unterstützt wird. Das Café “Heimat” wird von der Familie Rübsam betrieben und serviert regionale Produkte. Der zweite Teil des Projekts sind zwei private Wohngemeinschaften für Senioren, in denen die Bewohner in einer familiären Atmosphäre selbstbestimmt und selbstverwaltet leben. Dies fördert die gesellschaftliche Teilhabe und schafft ein friedliches und vorurteilsfreies Miteinander. Die ersten beiden Bauabschnitte sind nun abgeschlossen. Seit Juli sind die ersten Bewohner eingezogen und ab November werden alle 16 Zimmer belegt sein. 

Bürgermeister Dieter Krattenmacher und Maria Rigal (links; Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu / LEADER) dankten den Inititiatoren des Projektes “Herrenstraße 7”. Foto: Rewa

Haben Sie eine Projektidee? Ein erster Aufruf in der neuen Förderperiode ist im Frühjahr 2024 geplant. Ideen können aber jederzeit an die Geschäftsstelle gerichtet werden per E-Mail an info@re-wa.eu oder telefonisch unter 07563 63149-40. 

Altstadtaufwertung: Die Vorschläge fallen durch

Leutkirch – Wie lässt sich die Altstadt aufwerten? Teils mit einer Fußgängerzone? Antworten darauf erhoffte sich der Gemeinderat von der Aalener Beratungsfirma “Imakomm”. Deren Geschäftsführer Matthias Prüller hatte entsprechende Erkenntnisse und Vorschläge dazu schon im September dem Gemeinderat erläutert. “Wir haben uns von der Verwaltung an dieses Gutachten gehalten”, sagte Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle am Montagabend. Doch noch nur zwei Ratsmitglieder stimmten dem so entstandenen Verwaltungsvorschlag zu.

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10 000 Euro vom Lions-Club für Sprachförderung in fünf Leutkircher Kindergärten

Leutkirch – Wie seit langen Jahren gewohnt, hat der Lions-Club Leutkirch auch 2023 fünf Kindergärten mit einer Geldspende für die Sprachförderung bedacht. Bei der Übergabe der insgesamt 10.200 Euro im Lukas-Kindergarten kam klar zum Ausdruck, wie wichtig diese Unterstützung für Kinder aus anderen Nationen gerade auf dem Hintergrund der sich verschärfenden Migrationsproblematik und auch der sehr angespannten Personalsituation in den Kindergärten ist.

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Sicherung zweier Henning-Gemälde beschlossen

Leutkirch – Gleich zweimal Kultur. Der Gemeinderat Leutkirch befasste sich am Montagabend mit zwei Tagesordnungspunkten zur Kultur. Zum einen bekommt der Verein “Larifari” 2024 einen Zuschuss von 10.000 Euro. Zum anderen werden zwei Gemälde von Erwin Henning (1901 – 1993) restauriert und mit einer Glaswand  geschützt. Sie lassen an Wänden der Schule Wuchzenhofen bewundern. Kostenpunkt: Für etwa 18.000 Euro. 

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Bürgerstiftung Bad Wurzach wird gegründet

Bad Wurzach – Nach der Entscheidung des Stadtrats im August dieses Jahres, die geplante Stiftung mit einer Anschubfinanzierung durch eine kommunale Zustiftung zu unterstützen, wurde der Weg frei, die Gründung einer Bürgerstiftung aktiv anzugehen. Notwendige Genehmigungen und steuerliche Fragen waren zu klären. Ziel ist es, zusätzlich zur städtischen Zustiftung durch private Zustiftungen die Bürgerstiftung mit einem Kapital von mindestens 200.000 Euro auszustatten.

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Erfolgreicher Start für “Treff im Klosterhof”

Haisterkirch (dbsz) – Starke Frauen aus dem ländlichen Raum waren zu Gast bei TiK, dem neuen Treff im Klosterhof. Eingeladen zu dieser Gesprächsrunde mit anschließendem Stehempfang im barocken Klosterhof Haisterkirch hatte die Ortsgruppe der Landfrauen Mittelurbach-Haisterkirch.

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Es geht doch

Kißlegg – Energiewende, Klimaschutz – der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben berät derzeit über Energien. Dabei vor allem auch über erneuerbare Kräfte wie Sonne, Pflanzen („Bioenergie”), Erdwärme, Wasser- und Windkraft. Beachtlich: In den Kreisgemeinden Amtzell Argenbühl, Aitrach, Ebenweiler, und Horgenzell entstehen mehr elektrische Kilowattstunden, als in diesen Orten insgesamt verbraucht werden. Seit 2023 auch in Kisslegg. In keiner dieser Gemeinden drehen sich Windräder. Hier eine Zwischenbilanz, aufgestellt von DBSZ-Reporter Julian Aicher.

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Leutkircher Verein hilft Waisen in Herat (Afghanistan)

Leutkirch / Herat (dbsz) – Ende September konnte der Leutkircher Verein „Hilfe für Herat e.V. einem Waisenhaus in Herat (Afghanistan) erneut dringend benötigte Lebensmittel übergeben. Helfer vor Ort konnten dank einer großzügigen Geldspende des Leutkircher Vereins die dringend benötigten Lebensmittel kaufen.

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Busfahrer dringend gesucht

Bad Wurzach / Bad Waldsee / Wangen / Waldburg – Die Politik will die Verkehrswende. Das Angebot auf den Buslinien soll wachsen. Doch um das zu stemmen, brauchen die Busunternehmen mehr Fahrerinnen und Fahrer. Daran mangelt es. Vier Mittelständler aus Bad Waldsee, Bad Wurzach, Waldburg und Wangen machen daher gemeinsame Sache und rufen Interessierte, auch Quereinsteiger, auf: Werdet Busfahrer!

Die Busunternehmer Ehrmann aus Bad Wurzach, Müller aus Bad Waldsee, Grabherr aus Waldburg und Sohler aus Wangen werben für den Beruf des Busfahrers und der Busfahrerin und möchten Menschen davon überzeugen, dass sich viel Gutes hinter diesem Berufsbild verbirgt. Sie wollen dazu anregen, diese Tätigkeit in Erwägung zu ziehen und eventuell sogar über einen Berufswechsel nachzudenken. Das Motto: Umdenken, umlenken.

Infos auf der gemeinsamen Webseite

„Wir vier sind alle Familienunternehmer mit langer Tradition und möchten im Sinne unserer Fahrgäste den Nahverkehr verantwortungsvoll und zukunftsfähig gestalten“, sagt Bernd Grabherr. Deshalb habe man sich entschieden, gemeinsam um Personal zu werben. Auf der Internetseite www.denkum-lenkum.de wird in kurzen Filmen gezeigt, wie die Arbeit am Steuer eines Busses aussehen kann. Direkt gelangt man von dort auch zu den freien Stellen bei den einzelnen Unternehmen. Mit Broschüren und auffälligen Botschaften, etwa auf den Fahrzeugen, wird ebenfalls auf die Aktion aufmerksam gemacht. Ziel ist es, dass die Menschen die Perspektive wechseln und den Beruf mit anderen Augen betrachten. „Ob Interessierte sich als Quereinsteiger beruflich neu orientieren möchten, als Naturfreund einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität leisten wollen oder als Familienmensch den vertrauten Umgang im Betrieb schätzen – als Busfahrer und Busfahrerin lässt sich das erreichen“, betont Busunternehmer Mario Sohler. Ute Ehrmann und Elke Müller ergänzen: „Unter dem Motto Frauenpower möchten wir ganz gezielt zeigen, dass der Beruf auch für Frauen, die gerne Großes bewegen, seine Vorzüge hat. Die Arbeitszeiten sind flexibel und familienfreundlich gestaltbar.“ Und beide wissen genau, wovon sie sprechen: Sie leiten nicht nur ihre Busunternehmen, sondern sitzen regelmäßig selbst am Steuer.

Die vier Busunternehmer haben sich übrigens auch am landesweiten „Tag des Busses“ im zurückliegenden September beteiligt. Dabei konnten Interessierte die Firmen besuchen und hinter die Kulissen blicken. Sie erhielten Informationen aus erster Hand und durften natürlich auch auf dem Fahrersitz Platz nehmen.
Gemeinsame Pressemitteilung der vier Unternehmen

Bauernhausmuseum zeigt bäuerliches Leben im Winter

Wolfegg – Heute scheint es unvorstellbar, wie dunkel und kalt die Winter vor hundert Jahren auf einem oberschwäbischen Bauernhof sein konnten. Am Sonntag, 5. November, öffnet das Bauernhaus-Museum in Wolfegg auch in den Abendstunden seine Tore und ermöglicht so das Eintauchen in eine Zeit ohne elektrisches Licht und ohne Zentralheizung. Erlebt werden können die Museumshäuser im Dunkeln – eine Zeitreise ins bäuerliche Leben vor 100 Jahren!

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Hohen Stellenwert haben Allerheiligen und Allerseelen im Haistergau

Haisterkirch – Es gibt wohl nur wenige Gemeinden, die am Allerheiligentag einen solch großen Gottesdienst- und Friedhofbesuch aufweisen können. Etwa 500 Menschen kamen am Mittwochnachmittag  (1. November)  nach dem Allerheiligengottesdienst zum Gräberbesuch nach Haisterkirch.

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Rosemarie Stäbler sagt nach 26 Jahren adieu

Bad Wurzach – Unter dem Titel „Der Weg“ stellt Florian Eberharter, Künstler aus Altusried-Frauenzell, ab dem heutigen Freitag, 3. November, seine Werke in der Galerie in “Maria Rosengarten” aus. Es ist die letzte von Rosemarie Stäbler kuratierte Ausstellung. 26 Jahre lang hat sie die städtische Galerie geleitet.

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Gemeinderat befasst sich mit dem Quartier am Rädlesbach

Bad Waldsee – Am Montag wird die Verwaltung den Räten einiges zum Beraten vorlegen. 500 Wohnungen soll es am Rädlesbachweg geben, Jahresabschluss Spital sowie Beteiligungsbericht der Großen Kreisstadt. Beginn im Haus am Stadtsee um 18.00 Uhr.

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Auf einer Fläche von 49.000 Quadratmetern sollen Am Rädlesbach 500 Wohnungen entstehen

Bad Waldsee/Lindau – Der Entwurf der citiplan GmbH gemeinsam mit Sigmund Landschaftsarchitekten GmbH ging einstimmig als Sieger aus dem städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb „Am Rädlesbach“ in Bad Waldsee hervor. Ein 19-köpfiges Preisgericht wählte den Entwurf aus sieben Einreichungen. Er dient nun als Grundlage für die Nachnutzung der 49.000 Quadratmeter großen Liegenschaft, die i+R Wohnbau Lindau im Vorjahr vom Wohnmobil-Hersteller Hymer erworben hatte. Dies schreibt der Standortentwickler i+R in einer Pressemitteilung, die wir nachstehend wiedergeben.

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Das Archiv ist wieder online

DBSZ-Land – Gute Nachricht für unsere Leserschaft, besonders für unsere treuen Leser und Leserinnen, die die „alte“ Bildschirmzeitung genutzt haben: Das Archiv ist wieder online!

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