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Autor: Gerhard Reischmann

Musikverrückte Brassband Oberschwaben-Allgäu konzertierte in St. Peter

Bad Waldsee – Trotz recht winterlicher Witterung füllten Fans des authentischen Brassbandsounds das barocke Gotteshaus zu Bad Waldsee. Wo sonst die Orgel von der Empore aus bisweilen St. Peter vibrieren lässt, gelang dies der Brassband Oberschwaben-Allgäu (BBOA) spielend vom Altar aus. Unter der Leitung von Joachim Weiss, der auch die Waldseer Stadtkapelle dirigiert, präsentierten die etwa 30 Musizierenden ein beeindruckendes Konzerterlebnis mit einem Querschnitt aus Kompositionen und Arrangements der europäischen Brass-Szene.

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Gschellabstauben im Haus am Stadtsee

Bad Waldsee – Das Gschellabstauben an Dreikönig ist traditionell der Auftakt zur Waldseer Fasnet. Dieses Jahr im Haus am Stadtsee. Unser Reporter Erwin Linder, der einst als Kind selbst der Narrentruhe entstiegen war, berichtet:

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Die Narrenzunft Waldsee hat 3166 Mitglieder

Bad Waldsee – Traditionell findet die Hauptversammlung der Narrenzunft Waldsee am Dreikönigstag, dem 6.Januar, statt. Dieses Jahr versammelten sich die Mitglieder der Zunft im Haus am Stadtsee. Vor ca. 280 Mitgliedern konnte Zunftmeister Roland Haag die Versammlung pünktlich um 10.00 Uhr eröffnen.

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Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen

Ravensburg / Bad Wurzach (rei) – Am Montag, 8. Januar, gab es in Ravensburg auf dem Marienplatz eine große Bauernkundgebung mit laut Polizei etwa 2000 Teilnehmern. Die Landwirte protestierten gegen die geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung im Bereich der Landwirtschaft. Die Bauern waren am Morgen mit Traktoren aus allen Richtungen nach Ravensburg gefahren, wo sie sich auf dem Parkplatz an der Oberschwabenhalle einfanden. Auf den Straßen nach Ravensburg war der Verkehr beeinträchtigt. Es wurden langsam fahrende Traktor-Kolonnen mit Warnblinklicht gesehen, hinter denen sich lange Auto-Schlangen bildeten. Kurz nach 7.00 Uhr hatte sich zum Beispiel auf der B 465 vor Bad Wurzach bereits ein Rückstau bis Gensen gebildet. Dasselbe Bild zeigte sich am Nachmittag bei der Heimfahrt der Bauern: lange Auto-Schlangen hinter Traktor-Kolonnen. Unser Reporter Uli Gresser hat um ca. 14.00 Uhr durch Bad Wurzach fahrende Traktoren fotografiert (siehe Bilder-Galerie am Ende des Artikels).

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Wichtige Information zum Breitband-/Glasfaserausbau in Bad Waldsee

Nach wie vor sind laut Informationen aus der Bevölkerung im Stadtgebiet private Telekommunikationsfirmen unterwegs, die fälschlicherweise behaupten, im Auftrag der Stadt Hausanschlussverträge für den Breitband-/Glasfaseranschluss abzuschließen. Teilweise werden die Bürger dabei sogar unter Druck gesetzt, die Verträge sofort an der Haustür zu unterschreiben. Diese Firmen agieren nicht im Auftrag der Stadt und des Zweckverbands Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg. Die Stadt behält sich das Recht vor, bei weiteren Falschbehauptungen rechtliche Schritte einzuleiten.

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Windkraftvorträge in Mühlhausen

Mühlhausen (rei) – Der Bereich Osterhofen ist im aktuellen Entwurf des Regionalplanes als Vorranggebiet für die Errichtung von Windkraftanlagen ausgewiesen. Das sehr große Gebiet umfasst 375,5 Hektar. Windkraftanlagen der heutigen Generation überragen die Grabener Höhe deutlich. Das hat optische Auswirkungen auf das europadiplomierte Wurzacher Ried. Darüber und über viele andere problematische Auswirkungen der Windkraft sprechen am 14. Januar in Mühlhausen Dr. Carmen Pöhl und Friedrich-Thorsten Müller, beides Vorstandsmitglieder des gemeinnützigen Vereins Landschaftsschützer Oberschwaben-Allgäu e. V., sowie Andreas Reichel von der BI BREMN (Vogt).

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Wolfgang Wilds Blick in die Leutkircher Theater-Tradition

Leutkirch – Wolfgang Wild, Leutkirchs Ehrenbürger, war und ist ein vielseitiger Mann. Einst technischer Leiter beim Leutkircher Lokalverlag der „Schwäbischen Zeitung“, ist sein Engagiertsein bei der Feuerwehr, wo er viele Jahre als Kommandant fungierte, irgendwie naheliegend. Dass er aber auch einst als Laienschauspieler reüssierte, das ist vielen nicht bekannt. Dankenswerterweise hat der 84-Jährige uns ein Manuskript zur Verfügung gestellt, in dem er mit heimatgeschichtlicher Akkuratess auf die Leutkircher Theater-Geschichte eingeht. Nachstehend Wilds Text, illustriert mit einigen Fotos aus seinem Privatarchiv:

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Abteilungskommandant Anton Mai mit tosendem Beifall verabschiedet

Tannhausen – Zu ihrer jährlichen Hauptversammlung haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Aulendorf-Tannhausen gleich zu Jahresbeginn am 2. Januar in der Weihergaststätte „Schwaigfurt“ getroffen. Anton Mai, der sich nach 20 Jahre nicht mehr als Abteilungskommandant zur Verfügung gestellt hatte, wurde von seiner Mannschaft mit tosendem Applaus verabschiedet. Zur Wahl stand Klaus Laub, der mit einem Traumergebnis, nahezu einstimmig, zum neuen Kommandanten der Feuerwehrabteilung Tannhausen gewählt wurde. Zum stellvertretenden Abteilungskommandanten wurde Andreas Stutz, ebenfalls fast einstimmig, gewählt.

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Grundschüler verkaufen Umzugsplaketten

Aulendorf – Die Narrenzunft Aulendorf startet wieder, in Zusammenarbeit mit der Grundschule, den traditionellen Plakettenvorverkauf für den Umzug am Fasnetssonntag (11. Februar).

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„Innovative und nachhaltige Lösungsansätze für die Landwirtschaft werden in Aulendorf entwickelt“

Stuttgart / Aulendorf – Die Landtagsabgeordneten Petra Krebs (Grüne) und Raimund Haser (CDU) freuen sich über eine Landesförderung für ein Forschungsprojekt am Landwirtschaftlichen Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft, Milchwirtschaft, Wild und Fischerei Baden-Württemberg in Aulendorf. Hier ihre gemeinsame Pressemitteilung im Wortlaut:

Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll erforscht werden, wie der Weidegang von Milchkühen im ökologischen Landbau gefördert werden kann. Im Vordergrund des Projektes steht das Ziel, die Vereinbarkeit von Weidegang, Melken, Arbeitswirtschaft und Wirtschaftlichkeit in der Milcherzeugung im ökologischen Landbau zu stärken. In der ersten einjährigen Phase werden die insgesamt sieben geförderten Ideen auf Machbarkeit getestet. Danach entscheidet eine Begutachtung über eine mögliche dreijährige Projektförderung.

„In unserer Region gibt es bereits schon viele Bäuerinnen und Bauern, die ökologische Ansätze in der Landwirtschaft umsetzten und fördern. Es ist wichtig, dass wir Forschung und Praxis hier stärker miteinander verknüpfen, damit wir die wichtige Arbeit der Landwirtinnen und Landwirte spürbar vereinfachen können. Daher ist es richtig, dass die grün-schwarze Landesregierung in wegweisende Projekte investiert, die nicht nur die ökologische Landwirtschaft fördern, sondern auch innovative Produktionsabläufe stärken“, so Petra Krebs (Grüne).

Sieben Forschungsprojekte

Das Land fördert ab Januar 2024 sieben Forschungsprojekte, die sich mit der ressourcenschonenden und umweltverträglichen Landwirtschaft beschäftigen. Insgesamt stehen dafür etwa 2,7 Millionen Euro für vier Jahre zur Verfügung. Ziel ist es, Methoden zu finden, wie die Landwirtschaft mit weniger Ressourcenverbrauch und mehr Lebensräumen für Tiere und Pflanzen zum Klimaschutz beitragen kann. Die Projekte werden von Universitäten und Forschungseinrichtungen durchgeführt. Es geht beispielsweise um ökologischen Pflanzenschutz im Weinbau, smarte Bewässerung und mehr Weidegang für Milchkühe.

Broschüre “Jahresrückblick 2023” liegt aus

Bad Wurzach – Auch in diesem Jahr hat die Stadt Bad Wurzach wieder einen Rückblick mit einer Zusammenstellung wichtiger Ereignisse aus kommunaler Sicht für 2023 erstellt. Die entsprechende Broschüre ist an den üblichen Auslagestellen am Rathaus, bei der Bad Wurzach-Info oder den Ortsverwaltungen kostenlos erhältlich.

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Tödlicher Tauchunfall in Meersburg

Meersburg – Am 3. Januar gegen 20.00 Uhr, während des Endes eines Tauchgangs zweier Sporttaucher, gerieten beide erfahrenen, fach- und ortskundigen Personen an der Wasseroberfläche durch den sturmbedingt hervorgerufenen starken Seegang in eine Notlage. Hierbei wurde der später verstorbene 52-Jährige mehrfach durch den Wellenschlag an die Promenadenmauer bzw. den Schiffsansleger geschleudert, bis dieser das Bewusstsein verlor. Ohne Atemregler im Mund trieb der Verunfallte nun mehrere Minuten bäuchlings auf der unruhigen Wasseroberfläche, bis dieser schließlich durch den Tauchpartner sowie herbeieilende Passanten an Land gezogen wurde, wo der Tod festgestellt wurde. Der Tauchpartner des Verstorbenen wurde unter Schock stehend ins Klinikum verbracht.

Haidgauer Narren eröffnen Fasnet mit Kuhschwanzlüften

Haidgau – Heuer im 49. Jahr seit Gründung der Zunft starten die Haidgauer Narren wie eh und je am Dreikönigstag mit dem traditionellen „Kuhschwanzlüften“ in die Fünfte Jahreszeit. Am Samstag, 6. Januar, um 19.00 Uhr ist es wieder soweit: Mystisch steigt der Schwarznarr „Wolfsleib“, der von der wilden Einzelfigur „Wago“ bereits erwartet wird, aus seiner Höhle. Gemeinsam suchen sie die Chadalohs, die Hugibolde und Pebos, die alsbald aus allen Gassen strömen, um auf dem Haidgauer Rathausplatz ihr närrisches Treiben zu veranstalten. Auch die Neumitglieder werden am 6. Januar offiziell aufgenommen.

Zum Haidgauer Narrenlied und den Klängen der Schalmeien D`Hoigamer Schtroßahup`r findet kräftiges “Kuhschwanzlüften“ statt, wenn Zunftmeister Wassner vom Bühnenlädele des Rathauses herab wiederum verkündet: „Etz, Ihr Narra, springet zua, und hollet`n raus den Schwanz von dr Kuh!“

Zu diesem Spektakel am Beginn einer nur 38 Tage kurzen Fasnachtssaison lädt die Haidgauer Narrenzunft alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Freunde der Fasnacht und der Haidgauer Narretei herzlich närrisch ein und freut sich über zahlreiche Besucher. Fürs leibliche Wohl ist selbstverständlich wie immer gesorgt, es gibt auch etwas zum Aufwärmen. Im Anschluss öffnet das Schützenhaus St. Hubertus zum Fasnets-Startschuss seine Pforten für alle Narren und Besucher.

Am 3. Februar um 14.00 Uhr

Bitte bereits jetzt schon vormerken: Am 3. Februar um 14.00 Uhr findet der großer Haidgauer Narrensprung statt. Und am 10. Februar steigt der traditionelle Zunftball.

2025 das Jubiläum

… und 2025: Im nächsten Jahr feiern wir das Jubiläum “50 Jahre Haidgauer Narrenzunft Chadaloh 1975 e. V.” mit einem großen ANR-Freundschaftstreffen.

Mit einem 3fach kräftigen „Wieso? – Awaa!“ grüßt die Narrenzunft Chadaloh Haidgau e.V. 1975

Das neue Blix ist da! 

Aulendorf (rei/rr) – Die Blix-Ausgabe Januar / Februar ist soeben erschienen. Das Monatsmagazin, herausgegeben von Dr. Roland Reck, kann an zahlreichen Auslegestellen in Oberschwaben kostenlos mitgenommen werden. In dem 76-seitigen Heft geht das Blix-Team unter anderen auf die OB-Wahl im Ulm, die kommende Landesgartenschau in Wangen und – selbstverständlich für ein Oberschwaben-Magazin – auf die Fasnet ein. Ein großer Artikel aus der Feder von Roland Reck gilt einem KI-Experten, der auf Bäume steigt: Es ist Prof. Wolfgang Ertel, der im Altdorfer Wald gegen den Klimawandel kämpft und auf einem anderen Gebiet vor den Gefahren der Künstlichen Intelligenz warnt.

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Großer Kreisverkehr, weniger Staus

Leutkirch (jul/rei) – Es gibt wenige Themen in einer kleinen Stadt, die die Gemüter mehr erhitzen als Verkehrsfragen. Parken, Fußgänger-Zonen, Tempo 30 – das sind konfliktträchtige Sachverhalte. Oft versucht man sich von Seiten der Stadtregierungen in der Konfliktvermeidung, indem man Gutachten von außen kommen lässt. Doch auch innerhalb der Mauern gibt es viel Sachverstand. Unser Leser Georg Geißler hat sich Gedanken gemacht über die Verkehrsführung im Bereich Mohrenbrücke, wenn diese wieder eröffnet wird. Die Bildschirmzeitung veröffentlicht seine Überlegungen, denen er eine Zeichnung beigegeben hat. Hier das Konzept von Georg Geißler:

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Reischberg VI, Tierschutz, Hitzefrei-Demo

Bad Wurzach (dbsz) – Über die Feiertage ist leider ein Gemeinderatsbericht in der Redaktion liegengeblieben (unser Reporter Uli Gresser hatte pünktlich geliefert). Hier nun der nachgetragene Bericht. Über die anderen Tagesordnungspunkte der Sitzung vom 18. Dezember hatte die Bildschirmzeitung unverzüglich berichtet.

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Am 7. Januar in St. Peter in Bad Waldsee

Bad Waldsee – Ein musikalisches Erlebnis der etwas anderen Art wird am Sonntag, 7. Januar, in der Pfarrkirche St. Peter in Bad Waldsee von der Brassband Oberschwaben-Allgäu geboten (19.30 Uhr).

Die Brassband Oberschwaben-Allgäu (Bild) setzt sich ausschließlich aus Blechbläsern und Schlagwerkern des süddeutschen Raumes zusammen und zählt zu den wenigen deutschen Brassbands, welche in authentisch englischer Besetzung musizieren! Die musikalische Vielfalt und Flexibilität des Ensembles ist ungewöhnlich groß. Neben klanggewaltigen Chorälen und Originalwerken für Brassband erklingen ebenso klassisch symphonische Werke.

Erleben Sie die Brassband Oberschwaben-Allgäu unter der Leitung des Dirigenten Joachim Weiß. Ein unbeschreibliches Klangerlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte! Konzertbeginn ist um 19.30 Uhr, Eintrittskarten für 12 € gibt es an der Abendkasse.

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Die Brassband Oberschwaben-Allgäu. Foto: BBOA

Sternsinger sind ab 2. Januar unterwegs

Leutkirch – Auch 2024 machen sich 130 motivierte Sternsinger in Leutkirch und Umgebung auf den Weg, um Segen an die Häuser zu bringen. Die Besuche beginnen am morgigen Dienstag, 2. Januar. Nachstehend veröffentlicht die Bildschirmzeitung den Besuchsplan der Sternsinger von St. Martin (in den Landpfarreien um Leutkirch herum gibt es weitere Sternsingeraktionen):

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Waschen, Fönen und Hören

Leutkirch (dbsz) – Fröhlich-früher Feierabend im “Salon Feinschnitt” am Starenweg 1: Am Freitagabend gab es ab 17.00 Uhr kaum noch einen freien Sitzplatz, als dort nach Waschen, Fönen und feinem Zurechtmachen noch mehr Feines geboten wurde. Und zwar eine Lesung aus verschiedenen Texten. “Feinschnitt”-Inhaberin Andrea Feiner hat damit ihren Friseursalon für einen kulturell-unterhaltenden Feier-Abend geöffnet, dem weitere folgen sollen. Hier der Bericht des Salons:

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Fanfarenzug der Kolpingsfamilie Kißlegg spielte an fünf Tagen

Kißlegg (dbsz) – Wie es schöner Brauch ist, erfreute der Fanfarenzug Kißlegg die Menschen auch heuer mit seinem Silvesterblasen. Das Aufspielen an zahlreichen Orten in und um Kißlegg ging über fünf Tagen; begonnen hatte man am Mittwoch, 27. Dezember. An Silvester spielte der Fanfarenzug ab 12.00 Uhr im “Flecka”.

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Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der „Countdown“ zum Jahresende läuft. Viele denken nochmals an das vergangene Jahr zurück und erinnern sich an die schönen, aber auch fordernden Momente zurück. Aber auch ein Ausblick ins neue Jahr wird gewagt.

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Das begeisterte Premieren-Publikum spendete immer wieder Szenenapplaus

Arnach – Es war ein großer Spaß, den die Theatergruppe des Musikvereins Arnach den rund 200 Premierengästen, darunter auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer, auf der Bühne präsentierte: Coole Sprüche, nicht wenig Lokalkolorit und jede Menge Verwicklungen prägten das von allen Akteuren hervorragend gespielte Lustspiel „Der entführte Selbstmordeinbruch“ von Wolfgang Bräutigam.

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Der Wirtschaftsplan Städtische Abwasserbeseitigung sieht Kreditaufnahme für Investitionen vor

Bad Wurzach – Als Nachfolger von Jasmin Kolros war Julian Appelt für die Einbringung des  Wirtschaftsplan Abwasser bei der Gemeinderatssitzung am 18. Dezember zuständig. Für die Jahre 2024 bis 2027 sind Investitionen in Höhe von 5,669 Millionen € vorgesehen, die durch zwei Kreditaufnahmen mit 2,9 Millionen € in 2024 und 1,7 Millionen € in 2025 finanziert werden. Im kommenden Jahr sind unter anderem Erschließungskosten bei den vier anstehenden Baugebiete in Höhe von 2,065 Millionen vorgesehen.

Appelt erwähnte in seinem Investitionsplan für 2024 Kanalisationsarbeiten (Sanierung und Erweiterung), aber vor allem Erschließungskosten für vier Baugebiete (Reischberghöhe VI: 100.000 €, Baugebiet Arnach: 400.000 €, Baugebiet Bühlstraße Haidgau: 1.000.000 € und Baugebiet Ziegelbach Nord-West: 565.000). Bei der Kläranlage schlägt die Aufstockung des Betriebsgebäudes mit 430.000 € sowie beim Abwasserzweckverband Umlachtal ebenfalls die Aufstockung des Betriebsgebäudes zu Buche.

Appelt geht in dem Wirtschaftsplan der Städtischen Abwasserbeseitigung 2024 von einem kleinen Gewinn aus: Erträgen von 3,026 Millionen € stehen im Erfolgsplan Aufwendungen in Höhe von 2,978 Millionen gegenüber, so dass unter dem Strich mit einem Gewinn von 48.260 € gerechnet wird. Die Erlöse setzen sich aus öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelten in Höhe von 2.709.960 € (2023: 2.317.700 €), 28.000 € privatrechtlichen Entgelten, sowie – leicht rückläufigen sonstigen Erträgen – in Höhe von  285.320 € und Gleichbleibenden 3.000 €  an Finanzerträgen, zusammen.

Bei den Aufwendungen bemerkenswert: Die Zinsaufwendungen liegen mit 345.250 € einiges höher als der Personalaufwand (271.010 €). Der größte Batzen sind die Sach- und Dienstleistungen mit 1.062.820 €, gefolgt von den Abschreibungen (mit steigender Tendenz).

Im Liquiditätsplan ist eine große Aktivität an Investitionen in Höhe von 3,221 Millionen € vorgesehen, die Kosten aus laufender Geschäftstätigkeit betrifft vor allem Personal und Lieferantenkosten (1,647 Mio.€}, während zu den bereits erwähnten Zinsen noch eine Tilgungsrate von 145.230 € dazukommt.

An Einnahmen im Liquiditätsplan rechnet Appelt mit 2,444 Millionen € aus der laufenden Geschäftstätigkeit. Bei der Finanzierungstätigkeit ist eine Kreditaufnahme von 2,9 Millionen € einkalkuliert sowie 250.000 € an Beiträgen.

Schulden überwiegend bei der eigenen Gemeinde

Die Schulden, die nur zu einem geringen Teil aus Bankdarlehen (835.947 €) bestehen – den Löwenanteil macht das Trägerdarlehen von Seiten der Gemeinde in Höhe von 9,437 Millionen € aus – sollen durch eine Tilgungsrate von 296.528 € trotz der geplanten Kreditaufnahme zum Ende des Jahres auf 9,977 Millionen € gedrückt werden.

Unter Download finden Sie die von Julian Appelt im Gemeinderat vorgetragene Präsentation.

Drittklässler gestalteten Krippenspiel in der Pfarrkirche St. Gallus in Unterschwarzach

Unterschwarzach – In jeder der zehn Kirchengemeinde der Seelsorgeeinheit Bad Wurzach wird an Heiligabend von Schülern ein Krippenspiel in Verbindung mit einem Wortgottesdienst aufgeführt, so auch in der Kirche St. Gallus in Unterschwarzach, wo die 3. Klasse der Grundschule gemeinsam mit der Singgruppe der Kirchengemeinde beim von Pfarrer Patrick Meschenmoser zelebrierten Wortgottesdienst das Weihnachtsgeschehen darbot.

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Die Antwort Gottes auf die Not in der Welt

Hinter uns liegt ein Jahr, in dem viel Krieg und Terror waren in der Welt. Und Streit in der Kirche. Wir hören von apokalyptischen Weltuntergangsszenarien und fürchten uns vor einem menschengemachten Ende der Welt. Das Lebensgefühl des Mainstreams vermittelt immer eindringlicher eine Zukunftslosigkeit. Die drohende Klimakatastrophe, der große Krieg in der Ukraine, der Terror und das Morden im Heiligen Land verengen die Lebenswahrnehmung vieler Menschen so sehr, dass sie die Freude verlieren. Darf man angesichts dieser Weltlage eigentlich noch feiern? Weihnachten zum Beispiel? Weihnachtsgedanken von Bernhard Müller, dem Mitherausgeber der Bildschirmzeitung.

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