Der Gospelchor Aitrach lud zum Sommerabendkonzert in die Pfarrkirche Aitrach
Aitrach – Das Sommerabendkonzert fand statt in der Pfarrkirche St. Gordianus und Epimachus – und sehr viele kame – trotz Grillwetters und Olympia.
Mit dem mitreißenden „Long as I’ve got king Jesus“ der amerikanischen Gospelsängerin Vicky Winans – den Solopart sang dabei Andrea Baumgärtner – eröffneten die gut 30 Sängerinnen und Sänger des Gospelchors Aitrach unter dem Dirigat von Tanja Scheuch nach einem instrumentalen Intro der Band mit Thomas Eisele am Piano, Thomas Hertel am Bass, Martin Speckle an den Percussion-Instrumenten sowie Claus Dieng an der Gitarre ihr diesjähriges Sommerabendkonzert.
Begrüßung durch den 1. Vorstand
Nach der Begrüßung durch 1. Vorstand Peter Litzbarski, der die Besucher willkommen hieß, um gemeinsam mit ihnen das Leben und Freundschaften zu feiern. Susanne Steinle führte mit einzelnen Textteilen der Lieder und entsprechenden Gedanken dazu durch den Abend.
Für das zweite Lied „Servant´s Player“ hatte der Chor „mit unserem ganzen Charme eine Gastsängerin engagiert“ nämlich Julia Huber. Diese war ein ursprüngliches Eigengewächs des Chores und ist diesem immer noch freundschaftlich verbunden. Stichwort Freundschaft: Mit dem Carole King Hit „You’ve got a friend“, den Birgit Werner als Solistin wunderbar unprätentiös präsentierte, wurde im Text deutlich, was der Mensch außer seinem Glauben noch braucht: Gute Freunde, die helfen, wenn man niedergeschlagen oder in Schwierigkeiten ist. „All you have to do is call“ – Man muss sie nur rufen.
Mit „I’m not forgotten“ – Ich bin nicht vergessen, Gott kennt meinen Namen – zeigte der Chor – mit Peter Barensteiner als Solisten – sein Vertrauen in Gott, dem sie mit „Baba Yetu“ dem afrikanischen „Vater Unser“ das Gebet schlechthin der Christenheit folgen ließen. Hier und beim folgenden „Holy Water“ sang ebenfalls Peter Barensteiner den Solopart. „Weihwasser ist ein Segenszeichen und soll uns an unsere Taufe erinnern,“ erklärte die Sprecherin bei der Einführung zu „Holy water“. Auch wenn ich strauchle oder manchmal mein größter Feind selber bin, ich werde es tun wie mein Vater es mich gelehrt hat, immer und immer wieder.“
Bei „I opened my mouth to the Lord“ übernahm der junge Luis Oecknick das Piano von Thomas Eisele, der dafür ans Dirigentenpult wechselte.
Bevor der Chor „Going up yonder“ wieder mit Birgit Werner als Solistin sang, stimmte der einführende Text auf das Lied ein: „Ziel eines jeden Lebens ist der Tod, die Erlösung, der Himmel. Mit Gottes Gnade bestreite ich diesen Weg, bis ich vor seinem Angesicht stehe – auf der anderen Seite.“
Um wieder ein wenig von diesem Thema wegzukommen, das zwar zum Leben dazugehört, aber nicht ganz dem entsprach, weswegen Chor und Besucher in die Kirche in Aitrach gekommen waren, nämlich um das Leben und Gott zu feiern, lud Peter Litzbarski alle ein, mit den letzten Liedern „Everybody `s talking“ zu leben und eine wahre „Heilig Geist Party“ – „Good to the very last drop“ zu feiern. Mit diesem Lied fachte der Chor zum Abschluss noch viele positive Emotionen an, bekam stehende Ovationen vom Publikum, das sich die Zugabe „This train“ damit redlich verdiente.
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