Leutkirch – Beim seinem ersten Start im COC kurz vor Weihnachten in St. Ulrich am Pillersee konnte der Leutkircher Skilangläufer seine Nominierung durch den Deutschen Skiverband eindrucksvoll bestätigen.

Im Sprintrennen in Freier Technik lief er im Prolog auf den guten achtzehnten Platz. Im Viertelfinale scheiterte er als Dritter seines Heats knapp am Einzug in das Viertelfinale und belegte letztendlich Platz vierzehn. Mit Platz zehn im Rennen über zehn Kilometer in klassischer Technik lief Philipp Moosmayer erstmals in die Top Ten des Continental Cups, einer internationalen Rennserie.

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Mit diesen top Ergebnissen wurde der für die TSG Skiläuferzunft startende Sportler vom DSV für den nächsten COC, der vom fünften bis siebten Januar in Oberwiesenthal stattfand, nominiert. Dort standen für die aus sechzehn Nationen startenden Langläuferinnen und Langläufer ein Sprintrennen in Freier Technik, ein 20 km Lauf in Freier Technik und ein 10 km Lauf auf dem Programm.

Im Viertelfinale des Sprintrennens schied Philipp Moosmayer als Vierter seines Heats sehr unglücklich aus. Sein Heat war das schnellste aller fünf Viertelfinals und es fehlten nur 0,8 Sekunden, um als Lucky Looser ins Halbfinale einzuziehen. In bestechender Form zeigte sich der Leutkircher im 20 km Massenstartennen auf der Weltcupstrecke von Oberwiesenthal.

Immer in der Spitzengruppe mitlaufend, musste er erst kurz vor dem Ziel etwas abreißen lassen und landete auf dem tollen achten Platz. Leider fehlten ihm nur drei Sekunden auf Platz sechs, was eine direkte Teilnominierung für die Junioren WM bedeutet hätte. Im Rennen über 10 km erlief sich Philipp Moosmayer den guten dreizehnten Platz. Aufgrund der Ergebnisse ist er für den nächsten COC am 20./21. Januar in Jakuszyce/Polen nominiert.

Dann gilt es für den Leutkircher die Daumen zu drücken, nach diesem Wettbewerb nominiert der Deutsche Skiverband die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Junioren Weltmeisterschaft, die Anfang Februar in Planica stattfindet.