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Schulung für ehrenamtlich Aktive in Baden-Württemberg am 22. Februar in Offenburg

NABU sucht neue Storchenbetreuerinnen und -betreuer



Foto: Marc Scharping, NABU
Der NABU sucht dringend helfende Hände, die sich für Störche einsetzen – auch in Leutkirch.

Allgäu-Oberschwaben-Leutkirch – Trotz einer verregneten Brutsaison 2024 nimmt die Zahl der Weißstörche in Baden-Württemberg weiter zu – und damit steigt der Bedarf an Menschen, die sich ehrenamtlich für den eindrucksvollen Zugvogel einsetzen. Der NABU bietet am 22. Februar 2025 in Offenburg eine Schulung zum Einstieg in dieses spannende Ehrenamt an. Infos und Anmeldung unter www.NABU-BW.de/storchenschulung.

NABU-Weißstorchbeauftragter Stefan Eisenbarth kennt viele Gründe, warum sich der Einsatz für den heimischen Brutvogel lohnt: „Der Weißstorch ist ein eleganter Flieger. Wer sich ehrenamtlich für ihn einsetzt, wird mit tollen Naturerlebnissen belohnt. Als Kulturfolger brütet er häufig in der Nähe von uns Menschen, auf Dächern und Kaminen – man hat also stets freien Blick auf sein Nest. Und damit viel Gelegenheit, ihn bei Balz, Nestbau und Fütterung der Jungen zu beobachten. Langweilig wird es dabei nie.“

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Bitte melden: Weißstorchaktive für Mannheim, Offenburg oder Leutkirch

Rund 2.500 Horstpaare klappern derzeit je Saison von den Dächern im Südwesten. Mit der Brutsaison ab Mitte März kehren die meisten Störche aus ihren Winterquartieren zurück und beginnen, wie auch die bei uns verbliebenen „Winterstörche“, damit, den Familienhorst mit Zweigen zu renovieren. Weil die Population wächst, neue Standorte hinzukommen und Ehrenamtliche in Ruhestand gehen, sucht der NABU dringend neue helfende Hände in Mannheim, Heddesheim und Langenbrücken sowie in Linkenheim und Forst (alle im Kreis Karlsruhe), Offenburg und Emmendingen, Böhringen (Kreis Konstanz) sowie Leutkirch und Wangen im Allgäu. Aber auch in anderen Kommunen gibt es Lücken, etwa im Bodenseekreis oder im Raum Stuttgart.

Die Aufgaben der Aktiven sind vielfältig: Sie unterstützen die vogelkundliche Forschung, indem sie die Ringe der Störche mit Fernrohr oder Kamera ablesen und dadurch die Brutpaare identifizieren. Sie vermitteln bei Konflikten, wenn Störche ihren Horst auf einem ungünstigen Standort bauen wollen. Sie retten verunglückte Störche und informieren über den Weißstorch und seine faszinierende Lebensweise. Nach einer Schulung bilden die „Neuen“ ein Tandem mit erfahrenen Ehrenamtlichen und lernen so alles Wissenswerte, damit sie später selbstständig mehrere Horste in ihrem Gebiet betreuen können.
Infos und Anmeldung: www.NABU-BW.de/storchenschulung

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Bundesweite NABU-Mitmachaktion: Wo sind Winterstörche im Südwesten?

Der NABU möchte wissen, wo im Land Weißstörche immer öfter überwintern, anstatt Richtung Südwesteuropa oder gar Afrika zu fliegen. Deshalb ruft der Verband dazu auf, solche Hierbleiber zu melden. Beobachtungen können noch bis 31. Januar 2025 auf NABU | Naturgucker.de gemeldet werden.

Hintergrund: Der Weißstorch (Ciconia ciconia).Weitere Informationen: www.NABU-BW.de/stoerche

Das NABU-Wappentier ist einer der markantesten und bekanntesten Vögel Deutschlands.
Als Langstreckenzieher überwintert er eigentlich in Afrika. Viele Weißstörche, die auf dem Zug das Mittelmeer westlich umfliegen, bleiben inzwischen vermehrt auf der Iberischen Halbinsel und sparen sich die gefährliche Weiterreise. Eine zunehmende Zahl an Störchen bleibt ganzjährig im Südwesten. Damit sichern sie sich einen Horst als Familienstammsitz für die neue Brutsaison.

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Die Weißstorchpopulation im Südwesten wächst seit Jahren erfreulich und kontinuierlich.
Im Jahr 1975 war der Weißstorch kurz vor dem Aussterben. Es gab es nur noch 15 Brutpaare in ganz Baden-Württemberg. 2013 waren es immerhin schon wieder rund 300.
Dank erfolgreicher Schutzmaßnahmen und verändertem Zugverhalten ist der Bestand heute stabil. In den letzten Jahren ist die Zahl der Weißstorchpaare in Baden-Württemberg weiter gestiegen auf rund 2.500 im Jahr 2024.




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