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Das Grüne Bürgerforum informierte sich im Rathaus Adrazhofen

Grünes Bürgerforum besuchte die Ortschaft Wuchzenhofen



Adrazhofen – Über viele Besucher konnten sich die Kandidatinnen und Kandidaten des Grünen Bürgerforums Leutkirch bei ihrem Gespräch im Rathaus Adrazhofen freuen. Zunächst informierte Ortsvorsteher Edwin Waizenegger die Runde darüber, was in der Ortschaft in den nächsten fünf Jahren angegangen werden sollte. Hier der Bericht von Seiten des grünen Ortsverbandes:

Als wichtigstes Projekt wird die Zukunft der Grund- und Werkrealschule gesehen. Wenn die Grundschule Ausnang nach Wuchzenhofen verlegt werden soll, dann müsse dafür gesorgt werden, dass auch genügend Klassenräume vorhanden seien, erläuterte Bernd Schosser, Schulleiter der GWRS. Das gleiche gelte auch für die Ganztagesbetreuung, die in Zukunft geleistet werden soll.

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Die Ortsentwicklung ist laut Ortsvorsteher ein weiterer Punkt, der angegangen werden müsse: In Adrazhofen geht es um den ehemaligen Kindergarten, in Wuchzenhofen um die Fläche rund um den Vereinsschopf. In beiden Fällen wäre hier eine Bebauung für altersgerechtes Wohnen nach dem Vorbild von Arnach möglich, aber es gebe auch andere Alternativen. Als katastrophal bezeichnete er die Straßen im Bereich Sägplatz und den Verbindungsweg von Allmishofen an die Isnyer Straße. Überhaupt seien die Straßen im Ortschaftsgebiet „tickende Zeitbomben“, so Waizenegger, „ein harter Winter und die Straßen werden uns um die Ohren fliegen.“

Nach weiteren Informationen zum neuen Baugebiet und zum Breitbandausbau kam die Runde auf das geplante Biosphärengebiet zu sprechen. Ein Landwirt äußerte große Sorge, dass er dadurch in Zukunft Einschränkungen in Kauf nehmen müsse. Karl Kalmbach, Mitglied im Kreisvorstand der Grünen, ist da anderer Meinung: „Die Vorbehalte gegen das Biosphärengebiet werden in erster Linie von den Großgrundbesitzern geschürt und beruhen darauf, dass gezielt falsche Infos gestreut werden.“ Am Ende war man sich am Tisch einig, dass der begonnene Prozess zunächst einmal zu Ende gebracht werden müsse und erst am Schluss, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen, sollten die Gemeinderäte darüber diskutieren und abstimmen.




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