Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Verdachts der Urkundenfälschung
A 96 / Aichstetten – Die polizeiliche Kontrolle eines ukrainischen Pkw-Lenkers endete am Dienstagnachmittag bei Aichstetten mit mehreren Anzeigen.
Der 26-jährige Fahrer zeigte den Beamten lediglich das Foto eines angeblichen ukrainischen Führerscheins vor und gab an, dass das Original im Krieg vernichtet worden sei. Wie sich jedoch im Laufe der weiteren Abklärungen herausstellte, dürfte es sich bei dem Dokument auf dem Foto mutmaßlich um eine Fälschung gehandelt haben.
Außerdem wurde festgestellt, dass dem 26-Jährigen aktuell in Deutschland die Fahrerlaubnis aufgrund einer Verkehrsstraftat vorläufig entzogen wurde und dass für das von ihm benutzte Fahrzeug derzeit kein Versicherungsschutz besteht. Er gelangt somit wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des Verdachts der Urkundenfälschung zur Anzeige.