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Fetzige Stimmung bei klirrendem Frost

Der erste Narrensprung in Allmishofen



Foto: Hans Reichert
Beim Umzug in Allmishofen.

Allmishofen – Erstmals hat es in dem kleinen Ort Allmishofen einen Narrensprung gegeben. 16 Gruppen zogen bei klirrender Kälte durch den Ort. Im warmen Zelt stieg dann eine fette Fasnetsparty. Unser Reporter Hans Reichert war dabei:

Der Weg vom Parkplatz zum Umzugsweg war viel länger als die dreihundert Meter Umzugstrecke in Allmishofen. Aus dem Festzelt leuchteten schon die Partylichter und vom Fahrsilo kam ein frischer Duft. Die Narrenzunft “Feuerhexen Allmishofen” hatte ihren ersten Narrensprung gut organisiert. Zahlreiche Sponsoren stehen auf dem Programmzettel. Es sind 16 Gruppen aufgezogen. Bei minus 14 Grad ließ sich die “Lumpenkapelle” aus Aitrach nicht lumpen, der “Vollgasbänd” von Seibranz gefrieren die Lippen nicht so schnell an das Mundstück. Auch die “Riedspatzen” aus Wurzach sorgten mit ihren Schalmeien für prächtige Stimmung. Aus der bayerischen Nachbarschaft, von der Adelegg herunter, kamen die “Butterwieble” von Wiggensbach, die “Weilermer Schatzhüterinnen” und der wichtige Nachbarort Wuchzenhofen brachte natürlich die Guggenmusik und die “Blätterhexen”. Von Seibranz herunter in den Nibelgau brachte die Langjupp den Ruf “Dugget eich, die Langjupp schleicht” den Allmishofer Besuchern bei. Niemand musste sich jedoch ducken, mit Bewegung im Takt der Musik hielten sich die eng stehenden Besucher warm und drängten anschließend in das riesige Partyzelt zum Ausklang des voll gut gelungenen ersten Narrensprungs in Allmishofen.
Bilder in der Galerie

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Fotos: Hans Reichert

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