Das Kriegsende in Leutkirch ist Thema
Leutkirch – Im April jährt sich zum 80. Mal das Kriegsende in Leutkirch. Die Alliierten drangen damals aus westlicher Richtung immer weiter ins Allgäu vor. Wann würden sie Leutkirch erreichen? Welche Einheiten waren das überhaupt? Würde es zu Kampfhandlungen kommen? Die nahe Heeresmunitionsanstalt war bis über den Rand angefüllt mit Munition und Kampfstoffen.
Es lag der Befehl vor, diese zu sprengen. In Leutkirch wagten mutige Menschen den Abbau von Panzersperren – und bezahlten dafür mit ihrem Leben. Luftangriffe forderten weitere Opfer. Der 27. April 1945 ging dabei als „Schwarzer Freitag“ in die Stadtgeschichte ein.
Der Jahrestag des “Schwarzen Freitages”
Am Jahrestag des „Schwarzen Freitags“, am Sonntag, 27. April, gibt Heimatpfleger Matthias Hufschmid einen geschichtlichen Ein- und Überblick zum Kriegsende in Leutkirch. Beginn ist um 14.00 Uhr im Museum im Bock. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Muna-Ausstellung zu besuchen.
Anmeldung
Veranstalter sind Volkshochschule und Heimatpflege. Aufgrund begrenzter Plätze ist eine Anmeldung in der VHS-Geschäftsstelle (Marktstraße 32, Telefon 87188) erforderlich.