Das Grüne Bürgerforum präsentierte seine Kandidaten im Bocksaal
Leutkirch – Über einen gut gefüllten Bocksaal durften sich die Kandidatinnen und Kandidaten des Grünen Bürgerforums Leutkirch freuen. Schon in den Tagen und Wochen zuvor ist es bei der „Wirtshaustour“ durch die Ortschaften rund um Leutkirch zu vielen guten Gesprächen mit den Bürgern gekommen. Auch diese Veranstaltungen waren immer gut besucht. Die zentrale Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für Leutkirch fand vor ein paar Tagen im Bocksaal statt, zu der sich knapp 50 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer einfanden. Peter Aulmann moderierte die Veranstaltung, bei der die Kandidatinnen und Kandidaten sowohl sich selber als auch die Themen des Grünen Bürgerforums präsentierten.
Den Auftakt übernahmen Ilona Fuchs, Florian Huthwelker, Renata Ertle und Birgit Wiedemann zum Thema Schule und Bildung. Sie verwiesen auf den hohen Sanierungsbedarf z.B. an der Don-Bosco-Schule, der GHWRS Wuchzenhofen und dem HMG. Zudem müssten an allen Schulen Sprachförderung und Hausaufgabenbetreuung ausgebaut werden.
Zum Thema „Innenstadt für alle“ nahmen die aktuellen Gemeinderäte Florian Huthwelker und Gottfried Härle sowie Monika Meyer und Karl Kalmbach Stellung. Angesichts der vielen Leerstände plädierten sie eindringlich für das Konzept „autoarme Altstadt“, um Leutkirchs Zentrum wieder attraktiver zu machen.
Julia Erhardt, Ilona Fuchs, Simone Künst, Mario Häring und Lasse Laupheimer stellten sich den Fragen zum Thema Jugend und Soziales. Sie sprachen sich für ein noch attraktiveres Angebot des Jugendhauses aus. Um Familien zu stärken, sei es sinnvoll, den Familienbericht fortzuschreiben.
Das Foto zeigt von links die Kandidat*innen Wolfgang Ehrmann, die Gemeinderäte Alfons Notz und Berthold König, Mirella Kahnert und Andreas Schutz (ganz rechts Moderator Peter Aulmann), die zum Thema Landwirtschaft, Klima, Energie und Verkehr die Positionen des Grünen Bürgerforums erläuterten.
Sie sprachen sich dafür aus, dass die Stadt Leutkirch weiterhin an ihren Klimazielen arbeitet und dass noch einmal darüber nachgedacht werden sollte, ob Windräder im Stadtwald oder Agri-PV-Anlagen möglich sind. Auch am Radwegenetz müsse weiter geplant werden, um Lücken zu schließen.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Manfred-Fuchs-Trio.