Leutkirch – “Aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Tagen haben wir den Damm des Taufach-Fetzach-Mooses in stetiger Beobachtung. Dieser ist nun an einigen Stellen sehr durchnässt, weshalb wir aktuell Dammsicherungsarbeiten durchführen.” So heißt es in einer Mitteilung der Stadt Leutkirch, die in der Nacht an die Presse gegangen ist (6. Juni, 0.47 Uhr). Nachstehend die Mitteilung im Wortlaut:

Um den Damm zu sichern, arbeiten von der Stadt Leutkirch beauftragte Baufirmen daran, in diesen Bereichen eine bauliche Stabilisierung zu schaffen. Es wird Vlies und Schüttmaterial am Dammfuß aufgebracht. Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Donnerstagnachmittag, 6. Juni, dauern. Nach Einschätzung der Experten werden diese Sicherungsmaßnahmen die Standsicherheit des Damms deutlich verbessern.

Empfehlung für Urlau, Haselburg, Grünenbach und Allmishofen

Als Vorsorgemaßnahme empfiehlt die Stadt Leutkirch der Bevölkerung von Urlau, Haselburg, Grünenbach und Allmishofen, wertvolle Gegenstände aus dem Keller und dem Erdgeschoss in die oberen Geschosse zu bringen. Weiterhin wird derzeit dringend davon abgeraten, in Keller- und Untergeschossen zu nächtigen.

Info-Kanäle

Informationen erhalten Sie immer aktuell auch durch unsere sozialen Medien (Facebook, Instagram) und die städtische Website unter www.leutkirch.de.

Bitte denken Sie an Ihre Nachbarn, insbesondere ältere oder hilfsbedürftige Menschen.

Wir beobachten die Situation fortlaufend und gehen davon aus, dass die Sicherungsmaßnahmen am Damm Wirkung zeigen und es bei Vorsichtsmaßnahmen bleiben kann. Wir bitten die betroffenen Bürgerinnen und Bürger, auf ihre Sicherheit zu achten und sich an die Anweisungen der Ordnungskräfte (wie Polizei und Feuerwehr) zu halten.

NINA-Warnapp aufs Handy laden

Damit wir Sie umgehend informieren können, bittet die Stadt Leutkirch die Bürgerinnen und Bürger, sich die NINA-Warnapp auf das Handy zu laden und diese so einzustellen, dass mögliche Alarmmeldungen empfangen werden können. Dazu muss das Handy angeschaltet sein und darf sich nicht im Flugmodus befinden.

Bei akuten Gefahrenlagen wählen Sie bitte den Notruf 112.