Begeisterndes Abschluss-Konzert der Sommerakademie Leutkirch
Leutkirch – Mit herzlichem und langem Applaus belohnten knapp 200 Besucher die Virtuosität und die Musikalität der Studentinnen und Studenten, die beim Abschlusskonzert der 21. Sommerakademie am vergangenen Mittwoch (7.8.) in der Festhalle Sonaten- und Konzertsätze für Streichinstrument und Klavier aus verschiedenen Epochen spielten.
In der Pause Schlager aus den Dreißiger-Jahren
Das Abschlusskonzert der Sommerakademie war weiblich: Unter den acht Teilnehmenden, die für das Abschlusskonzert ausgewählt wurden, befand sich nur ein einziger junger Mann, ein Cellist aus Frankfurt. Wie schon in den Jahren zuvor sorgte beim Abschlusskonzert die Cello-Klasse des Frankfurter Professors Jan Ickert in der Konzertpause für leichte Muse und beschwingte Unterhaltung. Die 14 Cellistinnen und Cellisten spielten im Foyer der Festhalle Arrangements von Schlagern aus den 1930er Jahren. Begonnen hatte das Konzert mit einer Überraschung.
Das Ständchen
Die Dozenten Christoph Schickedanz (Geige), Roland Glassl (Bratsche), Jan Ickert (Cello) und Alexei Petrov (Klavier) brachten vhs-Leiter Karl-Anton Maucher als Dank für die Organisation der Meisterkurse ein Ständchen. Zu Mauchers großen Freude (und zur nicht geringeren Freude des Publikums) spielten die Professores das „Ständchen“ von Richard Strauß für Klavierquartett.
Auftritt auch in der Galluskapelle
An der 21. Sommerakademie Leutkirch nahmen in diesem Jahr 40 Musikstudentinnen und Musikstudenten im Alter von 11 bis 30 Jahren aus insgesamt 12 Ländern teil. Viele von ihnen waren im Verlauf der Meisterkurse bei gut besuchten und begeistert aufgenommenen Konzerten in der Galluskapelle in Leutkirch, in Bad Buchau, in Isny-Eisenbach und in Lindenberg aufgetreten.