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Nachtrag zur Gemeinderatssitzung am 17. Juni

Am Quartiersplatz in den “Storchengärten” soll es ein Café geben



Leutkirch – Ein Café – im Haus und mit Außenbereich. Es soll Teil eines „Quartiersplatzes“ im Bereich „Storchengärten“ werden. Der Platz ist im Bebauungsplan vorgesehen. Susanne Bischofberger von der Stadtverwaltung und Planerin Silke Lerpscher erläuterten am 17. Juni im Gemeinderat, wie der Platz aussehen soll. Neben rund 100 Quadratmetern Freilandfläche des Cafés enthält das Ganze auch „Grüninseln“ und Spielflächen für Kinder.  Im städtebaulichen Vertrag zum Bebauungsplan war vereinbart worden, dass die Platzplanung vor Erstellung dem Gemeinderat vorgestellt wird. Dem ist der Erschließungsträger, der die Baukosten trägt, nun nachgekommen.  Unter „Download“ finden Sie den Plan für den „Quartiersplatz Storchengärten“. Nach dem Plazet des Gemeinderates geht der Erschließungsträger, die IVG, nun in die Ausschreibung. Geht alles glatt, könnte noch heuer mit dem Bau begonnen werden. Spätesten 2025 soll der Platz fertig sein.

Silke Lerpscher stellte am 17. Juni dem Gemeinderat den geplanten Quartiersplatz in den “Storchengärten” vor. Im Bild von links nach rechts sitzend: Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, Bürgermeisterin Christina Schnitzler, Susanne Bischofberger (Stadtplanung, Natur und Umwelt) und Silke Lerpscher. Foto: Julian Aicher

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„Ein schöner Plan. Hoffentlich sieht es am Ende dann auch so aus wie auf dem Plan.“ Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle freute sich bei der Gemeinderatssitzung über die Darstellungen von Silke Lerpscher (vom Büro bs aus Lindenberg). „Das passt”, meinte auch Stadtrat Burkhard Zorn (Die Unabhängigen / DU). Silke Lerpscher führte aus, dass sowohl das Café als auch die Grüninseln zum Genuss des Ganzen einladen sollten. Auf diesen “Inseln”: Spielflächen mit einer Kletterkombination. Und zwar bei „geringer Fallhöhe” und ebenso kleinem Risiko. 

Umsäumen werden den Quartiersplatz demnach „insektenfreundliche Pflanzen“. Darunter viel heimisches Gewächs. Vor allem solches, das klimatischen Veränderungen künftig gut standhält. Das Ganze biete auch Platz etwa für Märkte, sagte Planerin Lerpscher. Der Quartiersplatz lade also zu verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten ein. 

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Auf Anfrage von Stadtrat Birkhard Zorn, wer dann in Zukunft den Platz pflege, antwortete OB Henle, es handle sich um einen öffentlichen Platz. „Und deshalb pflegt ihn die Stadt.”

Die Planung des Quartiersplatzes im Baugebiet „Storchengärten“ wurde vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.
Julian Aicher 

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