Skip to main content
Aus den Haushaltsreden der Fraktionschefs

Allgemein ein Lob für Steuer-Stabilität



Foto: Julian Aicher
Blick in den Ratssaal im Verwaltungsgebäude am Gänsbühl am vergangenen Montag, 4. März.

Leutkirch – Montagabend, 4. März, ab 18.00 Uhr. Sitzung des Gemeinderats Leutkirch im Saal des Verwaltungsgebäudes am Gänsbühl. Thema: Beschluss des städtischen Haushaltsplans. Dazu hielten die Vorsitzenden aller Fraktionen eine Rede. Nacheinander, je nach Größe der Gruppierung. Waldemar Westermayer griff als CDU-Chef als Erster zur Mikrophon-Taste. Drei der fünf Reden finden Sie im Wortlaut hier am Ende des Artikels unter “Download”. Zuvor hatte Bürgermeisterin Christine Schnitzler gesprochen und versichert: “Die Steuersätze bleiben unverändert.” 

CDU-Fraktionssprecher Waldemar Westermayer

Waldemar Westermayer (Bild) lobte, “dass trotz steigender Energiekosten keine Steuererhöhungen notwendig sind. Mehr noch: “Die pro Kopf-Verschuldung liegt bei (nur) 39 Euro.” Von der Verwaltungsbank ergänzt: Der Landesdurchschnitt kommt auf rund 400 Euro pro Person. Beim Lesen der Seiten 228 und 295 des Haushaltsplanes habe sich Westermayer gedacht: “Die Bürokratie lässt grüßen.” Seine Fraktion stimme den “großen Investitionen” zu. Dabei nannte Westermayer unter anderem Hochwasserschutz in Ausnang. “Wir werden dem Haushalt 2024 zustimmen”, erklärte der Stadtrat. Dabei regte er an, künftig einen Doppelhaushalt zu erstellen. Also 2025/2026. Einen Doppel-HH aufzustellen, könne die Verwaltung leisten, ergänzte Bürgermeisterin Schnitzler. Sie bat aber um Zeit und nahm einen Doppelhaushalt für 2026/2027 in den Blick. Grundsätzlich betonte Waldemar Westermayer, “wie wichtig es in unserer Stadt ist, dass Leute mit ordentlichem Einkommen hier leben.”
Die ganze Rede von Waldemar Westermayer finden Sie unten unter “Download”.

BF-Fraktionssprecher Gottfried Härle

Dass “die Wirtschaftskraft sehr hoch ist”, bestätigte auch Bürger-Forum-Fraktionschef Gottfried Härle (Bild). Entsprechend tendiere die Pro-Kopf-Verschuldung “gegen null”.  Daher zeige sich die städtische Kassenlage in einem Zustand, “der wohl in vielen unserer Nachbarstädte Neidgefühle auslösen dürfte”.  Allerdings ergäbe sich daraus auch ein Blick auf die andere Seite der Medaille. Nämlich: “Seit Jahren gelingt es uns nicht, unsere Investitionen auch nur annähernd auszuführen.”  So dürfte auch 2024 höchstwahrscheinlich “bestenfalls die Hälfte” des Geplanten Wirklichkeit werden. Zu mehr “reicht mein Optimismus nicht aus”.

Zur Besserung schlug Härle eine “höhere personelle Kontinuität” im Bauamt vor. Die Behörde solle sich klarer aufstellen, in dem sie mehr Arbeitsaufträge an Anbieterinnen und Anbieter außerhalb der Amtsstuben abgebe. Außerdem durch eine “schärfere Priorisierung”. Sie lasse sich finden, wenn Schwerpunkte erkennbar werden würden. Das Bürger-Forum (BF) nannte drei. Nämlich erstens Bildung, zweitens Innenstadtgestaltung und zum dritten den Straßenverkehr.

Zum ersten Thema Bildung lobte Gottfried Härle die aktuellen Kindergarten-Bauten. Außerdem die vorgesehene Ganztagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern. Bald zu beraten sei außerdem über das Schulgebäude Ausnang, “wenn wir tatsächlich die Grundschule nach Wuchzenhofen verlegen wollen”. Härle begrüßte die Ausbauten von Bildungseinrichtungen in Leutkirch – mit einer Ausnahme: dem Hans-Multscher-Gymnasium. Denn würde es tatsächlich komplett neu gebaut, verschlinge das die Hälfte der städtischen Geld-Rücklagen. Dies könne Baumaßnahmen an anderen Bildungsstätten Leutkirchs gefährden. Deshalb forderte der BF-Fraktionshäuptling bezüglich Gymnasium, “nochmal den Grundsatzbeschluss für einen  Neubau zu überdenken”.

Zur Innenstadt führte der BF-Fraktionsvorsitzende aus, dass sich dort “leider Gottes mehr Probleme” ergeben hätten – erkennbar an leerstehenden Läden. Auch daher komme der “Verkehrsberuhigung in der Altstadt – insbesondere Marktstraße – eine hohe Priorität” zu. Umso wichtiger, dass vorher das städtische Wärmekonzept mit dem Fernwärmenetz in der Kernstadt ausgebaut sei. Dazu Gottfried Härle: “Bisher weiß kein Hauseigentümer in der Altstadt, wann das kommen soll.”

Insgesamt lobte Härle die Fernwärmebemühungen der Stadtverwaltung. Zum Sonnenstrom sagte er: “Wir müssen trotzdem Gebäude in der Innenstadt in Blick nehmen.” Zur Windenergie regte Härle “vielleicht nochmal eine Initiative der Stadt” an, um doch noch einen Kompromiss für Windkraftwerke im Stadtwald möglich zu machen.

Zum dritten Schwerpunkt der Blickwinkel seiner Fraktion erläuterte der BürgerForum-Vorsitzende: “Ein Dauerbrenner ist das Thema Mobilität in unserer Stadt.”  Sinnvoll könnte es sein, “den Stadtbus auf Elektrobus umzustellen”. Kaufe die Stadt ein neues Fahrzeug, solle dies elektrisch betrieben werden.

Parteiübergreifend zeigte sich der BF-Fraktionshäuptling zum Antrag der CDU-Ratsmitglieder, den Umbau der ehemaligen Schule Heggelbach durch eine Verpflichtungserklärung im Haushalt 2024 für den Haushalt 2025 zu unterstützen.

Zum Kommunal-Wahl-Tag am 9. Juni führte Gottfried Härle aus: “Die nächsten Monate werden sicherlich spannend in unserer Stadt.” Seine Fraktion stehe für “einen Wahlkampf, der nicht die Spaltung unserer Gesellschaft” fördere. Mit dem gewalttätigen Angriff auf einen “grünen” Kandidaten in Amtzell sei “die Grenze ganz deutlich überschritten.”

Härle lobte die “Demonstration gegen rechts” auf dem Gänsbühl, die “mit über 1000 Leuten ein gutes Signal” und “ein großartiges Ereignis” gewesen sei. (Die Bildschirmzeitung hatte von der Polizei Leutkirch die Zahl 800 Teilnehmende erfahren: Die Teilnehmerzahl wird auf 800 geschätzt  – dieBildschirmzeitung) Härle dankte OB Henle für dessen Rede bei der Kundgebung.

DU-Fraktionssprecher Bernd Schosser

Bernd Schosser von den Unabhängigen (DU) zeigte sich am Montagabend im Gemeinderat “sehr erfreut” darüber “dass wir in diesem Haushalt einige konkrete Punkte wiederfinden, die wir lange gefordert haben”. Als Beispiele nannte er den Kindergarten Ströhlerweg oder das Stadtmarketing. Es steht 2024 mit 200.000 Euro im Ausgabenplan der Verwaltung. Und 2025 mit 300.000 Euro.

Was gute Leute im Bereich Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher angehe, so werde dort “der Fachkräftemangel besonders deutlich”. Eine “große Personalnot” beklagte Schosser auch für das Ausländeramt. Für diejenigen, die dort die Stellung halten, forderte der DU-Chef “entfristete” Arbeitsverträge. Denn: “Es wäre fatal, wenn wir diese Damen und Herrn verlieren würden.”  Zur Gestaltung der Innenstadt sagte Bernd Schosser, “dass es für uns keine Schwarz-Weiß-Situation” gibt. Hier legte sich Schosser für “die Situation der Fahrradfahrer” in Zeug. Für ihn grenze es “an ein Wunder, dass da nicht mehr passierte”. Die “gute Finanzlage” der Stadt “ist aus unserer Sicht Fluch und Segen zugleich”.  Sie hänge zusammen mit einer “nicht wirklich realistischen Planung” im Bauamt. Um dort Besserungen zu erreichen, schlagen Die Unabhängigen einen Haushaltspunkt “Unvorhergesehenes” vor. Damit lasse sich vor allem Ausbau und Erhalt von Straßen und Wegen bezahlen. Bernd Schosser: “Viele unserer Straßen brauchen mehr als Puder.” Um das Bauamt weiter zu entlasten, regte der Unabhängigen-Fraktionschef “Rahmenverträge mit Architekten” und Ingenieurbüros an. Kurz: “Die veralteten Strukturen aufbrechen”.
Die ganze Rede von Bernd Schosser finden Sie unten unter “Download”.

FW-Fraktionssprecher Walter Braun

Bei ihrem “fünften doppischen Haushalt” befinde sich die Große Kreisstadt Leutkirch “immer noch im Krisenmodus” – aufgrund externer Ursachen wie Corona und Ukrainekrieg. Deshalb gerieten städtische Beschäftigte “an die Grenzen der Belastbarkeit”.  Ausdrücklich dankte Braun denjenigen Familien, die die Flüchtlinge aufgenommen hatten. Braun weiter: “Den Neubau einer modularen Flüchtlingsunterkunft sehen wir positiv.” (“Modular”, da die Unterkunft für unterschiedliche Nutzungen verwendet werden kann.) Als “Trostpflaster” nannte der Freie-Wähler-Fraktionshäuptling die Steigerung der Gewerbesteuern. Habe ihre Summe zu Amtsantritt von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle bei 7,5 Millionen gelegen, so betrage sie jetzt 29,8 Millionen. Leutkirch locke mit 10.000 Arbeitsplätzen. 1,4 Millionen Übernachtungen führe die Nibelstadt auf. Mit dem verstärkten Stadtmarketing gelinge es sicherlich, Leutkirch “noch attraktiver zu gestalten”. Zu loben sei ein “Haushalt mit Rückenwind.” Er trage “eine neue Handschrift”.  Braun lobte: “Darauf können Sie, Herr Henle, und Ihre Verwaltung stolz sein.” Walter Braun forderte: “Wir müssen positiv nach vorne schauen.” Die gute städtische Kassenlage erlaube dabei, Handwerksbetriebe mit Aufträgen zu bestärken. Umso schöner, dass der Radweg Urlau-Winterstetten jetzt angegangen werde, auch wenn in den Gymnasiums-Bauplänen “die Kosten überprüft werden müssen”.  Walter Braun: “Unseres Erachtens ist die Stimmung in der Region schlechter als die Realität”. 
Die ganze Rede von Walter Braun finden Sie unten unter “Download”.

SPD-Fraktionssprecher Jochen Narr

SPD-Fraktionsvorsitzender Jochen Narr löste besonderes Aufmerken im Sitzungssaal aus, als er sagte: “Dies wird die letzte Haushaltsrede einer SPD-Fraktion im Stadtrat Leutkirch sein.” Die Bildschirmzeitung hatte bereits am Dienstag (5.3.) über Narrs Ansprache berichtet (Viel Beifall für SPD-Sprecher Jochen Narr – dieBildschirmzeitung). Seine Ausführungen ernteten auffallend lang anhaltenden Beifall.
Text und Fotos: Julian Aicher

Unter Download finden Sie die Haushaltsreden von Waldemar Westermayer (CDU), Bernd Schosser (UB) und Walter Braun (FW); die Westermayer-Rede ist unter dem ersten Button hinterlegt; unter dem zweiten Button ist die Schosser-Rede abrufbar; dann die Rede Brauns. FB-Fraktionsschef Gottfried Härle hat seine Rede mittels Stichwortzettel gehalten; es konnte uns also kein Manuskript zur Verfügung gestellt werden. Der Fraktionssprecher Jochen Narr (SPD) reichte leider den Text seiner Haushaltsrede, die auch einen Rückblick auf das Wirken der SPD-Mitglieder im Leutkircher Gemeinderat enthielt, bei der Bildschirmzeitung nicht ein.

Unter dem Link “Lesen Sie hierzu auch” finden Sie weitere Berichte zur Gemeinderatssitzung am 4. März.



DOWNLOADS

LESEN SIE HIERZU AUCH …

Aus dem Gemeinderat

Viel Beifall für SPD-Sprecher Jochen Narr

Leutkirch – “Einstimmig”. Dieses Wort konnte Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle am Montagabend (4.3.) zehnmal sagen. So oft hatte der Gemeinderat da im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes am Gänsbühl ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen die Hände zum “Ja” gehoben. Auffällig langer Applaus für SPD-Stadtrat Jochen Narr. Er kündigte “die letzte Haushaltsrede” einer SPD-Fraktion im Leutkircher Gemeinderat an. Denn die SPD werde zur Gemeinderatswahl am 9. Juni nicht mehr kandidieren. 
Kommentar

Oh weh, SPD

Montagabend, 4. März: Gemeinderatssitzung in Leutkirch. SPD-Fraktionssprecher Jochen Narr macht in einer wehmütig stimmenden Rede öffentlich, dass die Orts-SPD zur Kommunalwahl im Juni keine Liste aufstellen wird. Spürbares Bedauern im Saal.
von Gerhard Reischmann
veröffentlicht am 8. März 2024
Aus dem Gemeinderat

Freibad-Preise bleiben unverändert

Leutkirch – 63.433 Leute  besuchten 2023 das Freibad am Leutkircher Stadtweiher. Fast so viele wie 2022 (64.034). Wie viele es 2024 werden, konnte am Montagabend beim Gemeinderat natürlich niemand voraussagen. Denn das hängt vor allem vom Wetter ab. Es brachte im Juli und August 2023 zwei Kälteeinbrüche. Dafür, dass heuer etwa gleich viele Wasserbegeisterte wie in den Vorjahren den Stadtweiher aufsuchen, sprechen die Eintrittspreise. Gleich wie 2023. Nämlich bei 4 Euro je Einzelperson und 9 E…
Aus dem Gemeinderat

Neugestaltung Kernstadtbereich: „Das Gewinner-Büro wird unsere Anregungen aufnehmen“

Leutkirch – Es ging um die Umgestaltung der Frei- und Verkehrsflächen im Bereich von Oberer Vorstadtstraße, Unterer Grabenstraße, Postplatz, Marktstraße Süd mit Seitengassen, Gänsbühl und Kornhausplatz. Wie wird dort geplant? Wann kommt die Umgestaltung. Darüber informierte am Montagabend (4.3.) Susanne Bischofberger von der Stadtverwaltung den Gemeinderat Leutkirch. Dabei sicherte Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle dem Rat zu, „dass wir uns da noch einschalten wollen”.

NEUESTE BEITRÄGE

Leutkirch
Jahresrückblick und Weihnachtsgrüße von Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle.

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

das Jahr 2024 war geprägt von wichtigen Infrastruktur-Projekten. Der Spatenstich und das Richtfest für die Kindertagesstätte „Löwenzahn“ im Baugebiet Ströhlerweg stellt einen wichtigen Meilenstein für den Ausbau unserer Kinderbetreuung dar. Das nachhaltige Holzgebäude wird künftig Platz für bis zu 120 Kinder bieten.
Familien-Mitsing-Konzert in der Festhalle Leutkirch

Und draußen rieselte der Schnee

Leutkirch – Am 4. Adventssonntag lud die Chorgemeinschaft St. Martin in Leutkirch zu einem Familien-Mitsing-Konzertnachmittag ein, genannt „Coming home for christmas“. Die Festhalle füllte sich derart schnell, dass bald weitere Stühle aufgestellt werden mussten; an den Seiten standen die Besucher. Unter Beifall kamen erst die jüngsten Sänger/innen auf die Bühne, die “Martinsspatzen”; dann kamen der Jugendchor sowie die jungen Frauen des „Ensembles Vocal“ und stellten sich nebeneinander auf. S…
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 24. Dezember 2024
Christmette am Heiligen Abend um 21.30 Uhr

Weihnachten in St. Martin und in den Filialen

Leutkirch (KE) – Hier die Angebote der Martinsgemeinde Leutkirch an Weihnachten (mit Filalen). Pfarrer Karl Erzberger schreibt:
Am Sonntag, 29. Dezember

Gebrazhofens Schnurranten bringen festliche Klänge

Gebrazhofen – Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Tür und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie es zur schönen Tradition geworden ist, werden die Musiker der Musikkapelle Gebrazhofen auch dieses Jahr wieder beim alljährlichen Schnurranten unterwegs sein, um musikalische Grüße für das neue Jahr zu überbringen.
Rorate in Regina Pacis

Messen im Kerzenschein gehören zum Advent

Leutkirch – Zweimal hatte der Verein “duc in altum” in die Kapelle des Hauses Regina Pacis eingeladen zu einer Messe im Kerzenschein, was bis zum 17. Dezember als traditionelle Rorate im Christentum genannt wird. Jeder bringt eine Kerze im Gefäß oder in einer Laterne mit und leuchtet damit den dunklen Kirchen- oder Kapellenraum aus.
Zwischen Kißlegg und Leutkirch

Auffahrunfälle auf der A 96 legten Verkehr lahm

Leutkirch/Kißlegg – Drei Auffahrunfälle mit sechs Beteiligten haben sich am Freitagnachmittag (20.12.) auf der A 96 zwischen den Anschlussstellen Kißlegg und Leutkirch-Süd bei dichtem Reiseverkehr ereignet.
Besonderer Schultag für die Zweitklässler am Oberen Graben

Mit sich und mit anderen klar kommen

Leutkirch – „Und jetzt sprechen wir alle zusammen: Ich bleibe ruhig und entspannt, denn in der Ruhe liegt die Kraft.“ Christina Rathgeber ist in ihrem Element, wenn sie mit den Zweitklässlern der Grundschule Oberer Graben ein Selbstbehauptungs- und Resilienztraining durchführt. Die Kinder sind begeistert, das ist zu spüren. Und wie von selbst sprechen sie mit, bewegen sie ihre Hände und Arme und bilden die zum Text eingeübten Gesten.
VHS macht Winterpause

Neues Programm ist online

Leutkirch – Für den Publikumsverkehr geschlossen ist die VHS-Geschäftsstelle in der Marktstraße 32 bis einschließlich 6. Januar 2025. Ab Dienstag, 7. Januar, ist das VHS-Büro dann wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet (täglich außer mittwochs, 9.00 Uhr bis 12.30; donnerstags 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr).
Abstimmungszeitraum ist vom 21. Dezember bis 4. Januar

Online-Umfrage für ein eigenes KFZ-Kennzeichen in Leutkirch

Leutkirch – Die Stadt Leutkirch setzt sich für die Einführung eines eigenen Leutkircher Kfz-Kennzeichens ein. Eine Online-Umfrage soll die Präferenz der Bürgerschaft ermitteln, welches Kennzeichen favorisiert wird – sollten die rechtlichen Änderungen umgesetzt werden.
46-Jähriger in Haft

Polizei nimmt dank Kommissar Zufall Betrüger fest

Leutkirch – Die Polizei hat am Donnerstagnachmittag (19.1.) einen 46-Jährigen festgenommen, der im Verdacht steht, als Teil einer Betrügerbande durch Schockanrufe Opfer um ihr Erspartes gebracht zu haben. Eine Streife der Grenzpolizeiinspektion Lindau hatte den Wagen des Tatverdächtigen gegen 16.45 Uhr auf der A 96 auf Höhe der Anschlussstelle Leutkirch-Süd für eine allgemeine Verkehrskontrolle gestoppt.

MEISTGELESEN

Leutkirch
Am 6. Januar im Hallenbad Bad Wurzach

2. Spendenschwimmen im Bad Wurzacher Hallenbad

Bad Wurzach – Unter dem Motto „Jede Wende – eine Spende“ soll es am Dreikönigstag 2025 wieder für 2 Stunden im Wurzacher Hallenbad brodeln. Nach dem ersten erfolgreichen Spendenschwimmen Anfang 2024 mit 190 km und 900.- € Spenden soll es Anfang 2025 auf jeden Fall eine Neuauflage geben.
Der SV Arnach hat sich auf die Wintersport-Saison vorbereitet

Hoffen auf Schnee

Arnach (kh/dbsz) – Die Info-Tafel steht, die Markierungsstecken für das Loipenspurgerät sind eingepflockt: Die Skiabteilung des SV Arnach hat sich auf die Wintersportsaison vorbereitet. Jetzt fehlt bloß noch die weiße Pracht.
Barnys Advent (4)

Eine „zufällige“ Begegnung im Advent

„Oh jemine, hond dia Leit a fürchtige Hektik heit am hoiliga Obend!“, dachte sich der bettelnde Obdachlose, der auf dem Boden vor einem Kaufhaus in einer kleinen oberschwäbischen Stadt auf dem Boden kauerte und die Menschen bei ihren Weihnachtseinkäufen beobachtete. Völlig außer Atem hetzte eine junge Mutter mit Geschenktüten bepackt, ihre etwa sechsjährige Tochter im Schlepptau, an ihm durch den Schneematsch vorüber. Die Tochter sträubte sich gegen das Tempo und die Unruhe der Mutter, machte…
Mitteilung des Landratsamtes

Informationen zur tierwohlgerechten Rinder-Schlachtung im Herkunftsbetrieb

Kreis Ravensburg – Die Schlachtung im Herkunftsbetrieb ist eine gute Möglichkeit, tierwohlgerecht zu schlachten. Sie erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und professionelle Durchführung. Dafür sind gut ausgebildete, erfahrene und motivierte Metzgerinnen und Metzger notwendig. Deshalb fand am 29. November auf dem Biohof Maier in Leutkirch die Veranstaltung „Rinder – Schlachtung im Herkunftsbetrieb“ statt. Organisiert wurde diese von der Bio-Musterregion Ravensburg in Zusammenarbeit m…
Leidenschaft und Kulturgut: Schnupftabak, Schnupfmaschinen und mehr

Hans Sigg betreibt eine Schnupftabak-Manufaktur in Leutkirch

Leutkirch-Grimmelshofen – Er ist ein leidenschaftlicher Schnupfer, ein Schnupftabak-Hersteller mit Herzblut und eigenen Kreationen, und er hat einen kleinen privaten Schatz zu Hause: Einen Schrank voller Schnupftabak-Behältnissen, bis zu 120 Jahre alt. Ein Portrait von Hans Sigg mit bayrischen Wurzeln, viel Schnupf-Erfahrung und eigener Manufaktur bei sich zu Hause.

TOP-THEMEN

Leutkirch
das Jahr 2024 war geprägt von wichtigen Infrastruktur-Projekten. Der Spatenstich und das Richtfest für die Kindertage…
Leutkirch – Am 4. Adventssonntag lud die Chorgemeinschaft St. Martin in Leutkirch zu einem Familien-Mitsing-Konzertna…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Bad Wurzach