Pflegeheim Ulrichspark erhält Rikscha-Fahrrad
Kißlegg – Das Haus der Pflege Ulrichspark hat seit Kurzem eine E-Rikscha, mit der es den Heimbewohnern künftig ermöglicht werden kann, kleine Ausflüge und Rundfahrten zu unternehmen. Beschafft wurde das Rikscha-Fahrrad von der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg mit der finanziellen Unterstützung zahlreicher Firmen aus der Region.
Am 6. November war es soweit: Das neue Gefährt wurde im Rahmen eines kleinen Festaktes an den Ulrichspark übergeben. Jürgen Mossakowski, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg, betonte in seiner kurzen Ansprache die Vorteile dieser Investition für die Bewohner des Pflegeheims: Die Umgebung erkunden, eine Rundfahrt auf dem Kißlegger Radwegenetz oder eine Heimatbesuch in den Ortschaften Immenried und Waltershofen – all das kann Menschen, die selbst nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen können oder möchten, nun angeboten werden.
Die gepolsterte Sitzbank der Rikscha bietet Platz für zwei Personen. Eine Begleitperson tritt in die mit elektrischer Tretunterstützung ausgestatteten Pedale. Diesen Service übernehmen künftig Mitarbeiter des Ulrichsparks und ein Team aus ehrenamtlichen Unterstützern.
Ehrenamtliche Fahrer gesucht
Laut Armin Gomm, dem Organisator des Rikscha-Projekts, sind solche Ausfahrten nicht nur eine gute Sache für die Kutschierten, sondern bieten auch für die ehrenamtlichen Fahrer eine tolle Gelegenheit, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und etwas für die eigene Fitness zu tun.
Wer sich vorstellen kann, gelegentlich solche Fahrten mit Bewohnern des Ulrichsparks zu unternehmen, darf sich gerne bei Armin Gomm melden (Tel. 0176/62691259). Nach einer kurzen Einweisung kann die Fahrt beginnen.
Ein Dank an die Sponsoren
Die Leiterin des Ulrichsparks, Beatrice Winter, nahm die E-Rikscha mit Freuden entgegen und bedankte sich bei der Bürgerstiftung und bei allen Sponsoren für diesen zukünftigen Blickfang in Kißlegg. Das Fahrrad sei ein großer Zugewinn für die Einrichtung, das von möglichst vielen Klienten genutzt werden wird. Finanziell unterstützt wurde die Anschaffung des Fahrzeugs von diesen Unternehmen: GLW GmbH, Gomm Fahrzeugbau GmbH, Hans Rinninger u. Sohn GmbH & Co. KG, Kaffeehaus Gleisneun, Kerler GmbH, Maxse’s Bewegungs- und Gesundheitszentrum, mbk Maschinenbau GmbH, PEKANA Naturheilmittel GmbH, Stengele Holz und Kunststofftechnik GmbH, Thüga Energie GmbH.
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