„Herrenstraße 7″ und Café HEIMAT sind eröffnet
KIßlegg – Vor kurzem fanden in Kißlegg zwei Projekteröffnungen statt, die die Gemeinde positiv beeinflussen und die Gemeinschaft fördern: zum einen das Projekt in der „Herrenstraße 7 – Shop und Begegnung“ und zum anderen das Café HEIMAT als Teil des Projekts „Heimat Bärenweiler“.
Am 28. Oktober öffnete die Herrenstraße 7 ihre Türen und verwandelte sich in einen Treffpunkt für Menschen jeden Alters und Herkunft. Das Projekt bietet eine einladende Atmosphäre für Begegnungen, Innovation und soziales Miteinander. Besucher können sich bei einer Tasse Kaffee auf lokale Produkte von Start-ups, Künstlern und Kreativen freuen. Dieses einzigartige Konzept schafft nicht nur eine Plattform für lokale Unternehmer, sondern bietet auch einen Einblick in die Kißlegger Geschäftswelt.
Eine Initiative des VGV
Die zentrale Lage im Herzen des Ortskerns trägt positiv zur Gemeindeentwicklung bei. Dank erschwinglicher Mieten haben lokale Talente die Gelegenheit, ihre Produkte anzubieten. Der Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg e.V. (VGV) hat mit diesem Projekt einen wichtigen Schritt unternommen, um die Gemeinschaft zu stärken und die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Herrenstraße 7 schafft einen Ort der Begegnung, der Innovation und des sozialen Miteinanders in Kißlegg. Sie zeigt, wie eine lebendige Gemeinschaft durch eine offene und integrative Kultur entstehen kann. Das Projekt wurde durch das Förderprogramm „Regionalbudget“ gefördert, finanziert mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes in der LEADER-Region Württembergisches Allgäu.
In Bärenweiler
Ebenfalls am Samstag wurde das Café HEIMAT in Bärenweiler eröffnet. Das Café ist Teil eines LEADER-Projekts, das durch Gelder aus dem EU-Förderprogramm LEADER unterstützt wird. Das Café “Heimat” wird von der Familie Rübsam betrieben und serviert regionale Produkte. Der zweite Teil des Projekts sind zwei private Wohngemeinschaften für Senioren, in denen die Bewohner in einer familiären Atmosphäre selbstbestimmt und selbstverwaltet leben. Dies fördert die gesellschaftliche Teilhabe und schafft ein friedliches und vorurteilsfreies Miteinander. Die ersten beiden Bauabschnitte sind nun abgeschlossen. Seit Juli sind die ersten Bewohner eingezogen und ab November werden alle 16 Zimmer belegt sein.
Bürgermeister Dieter Krattenmacher und Maria Rigal (links; Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu / LEADER) dankten den Inititiatoren des Projektes “Herrenstraße 7”. Foto: Rewa
Haben Sie eine Projektidee? Ein erster Aufruf in der neuen Förderperiode ist im Frühjahr 2024 geplant. Ideen können aber jederzeit an die Geschäftsstelle gerichtet werden per E-Mail an info@re-wa.eu oder telefonisch unter 07563 63149-40.