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Die Ausstellung ist ein Werk von Jürgen Weing, Thomas Weiland und Anneliese Welte

Bürgermeister Krattenmacher hat “ZeitRäume – 6 Jahrzehnte Leben in Kisslegg” eröffnet



Foto: Julian Aicher
Andieh Merk begleitete die Ausstellungseröffnung mit guten Tönen im Obergeschoss des Neuen Schlosses Kißlegg. 

Kißlegg – Sonntagvormittag, 24. März, kurz nach 11.00 Uhr im zweiten Obergeschoss des Neuen Schlosses Kißlegg. Eröffnung der Ausstellung „Zeit Räume – 6 Jahrzehnte Leben in Kißlegg”. Sowohl Fahrräder als auch Urkunden, Filme, ein altes Radiogerät und sogar ein rotes Wählscheibentelefon breiten sich über sechs Bereiche aus. Pro Bereich ein Jahrzehnt. Eine Sonderausstellung zu „1200 Jahre Kißlegg”. Bürgermeister Dieter Krattenmacher las aus all dem ab: „Der Wandel ist eigentlich was Selbstverständliches in unserem Leben.“ 

„Irgendwas los war immer in Kißlegg“, wusste der Rathauschef bei seiner Rede zur Ausstellungseröffnung der Schau „ZeitRäume – 6 Jahrzehnte Leben in Kißlegg“. Allerdings bewege viele Leute derzeit der aktuelle Wandel in nah und fern. Beim Blick zurück auf den Wandel vor Ort zeigte sich Krattenmacher doch sehr überrascht, was alles sich in Kißlegg seit 1954 verändert hat. Das arbeite die Ausstellung hervorragend heraus. 

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Im Laufe der Zeit werde Wandel letztlich doch als etwas völlig Normales empfunden. Krattenmacher: „Stellen Sie sich heute noch ein Leben ohne Spaghetti vor.“ Zugewinn dank Zuwanderung. In Kißlegg bestens vertreten durch das „Bologna”. Und durch den fleißigen Hausmeister. Sein Asylantrag sei gerade erst bestätigt worden. Laut Bürgermeister Krattenmacher Beispiel einer gelungenen Integration. 

Jürgen Weing führte durch die Ausstellung

Das Trio „Weingg, Weiland und Welte” habe die Ausstellung „wirklich großartig hinbekommen“, sagte Dieter Krattenmacher. Es sei den dreien sehr gut gelungen, „in Kisslegg auch Mut zu machen”. Dafür lobte der Rathauschef Jürgen Weing, Thomas Weiland und Anneliese Welte betont deutlich. Das Eröffnungspublikum am Sonntagmittag ermunterte Krattenmacher: „Holen Sie die jüngere Generation ins Schloss.” Jürgen Weing lud anschließend zur „Zeitreise“ – musikalisch begleitet von Andieh Merk. Ergänzt wird das Ganze durch einen Zusatz-Raum mit beeindruckenden Bildern von Paddy Schmitt. 

Öffnungszeiten

24. März bis 27. Oktober
Dienstags, donnerstags und freitags
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Sonn- und Feiertage
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 

Kuratorenführungen
19. Mai, 14.00 Uhr
16. Juni, 14.00 Uhr
8. September, 14.00 Uhr

Filmvorführungen
Der Film – Zeitvergnügen durch sechs Jahrzehnte
8. Mai, 19.00 Uhr
30. Juni, 14.00 Uhr
7. August, 19.00 Uhr

Musikalische Führungen
Mit Musik von BREKKIE’S INN
14. Juli, 14.00 Uhr
22. September, 14.00 Uhr

Finissage
27. Oktober, 14.00 Uhr

Text und Fotos: Julian Aicher 

Andieh Merk zog von Saal zu Saal und sorgte für dezente musikalische Untermalung.

Wer von den Älteren kennt es nicht, das Wählscheibentelefon? Vielfach im Gebrauch auch in der grünen Ausführung.

Kißlegg im Modell – wer Orientierung sucht, halte sich an das Neue Schloss rechts, die Kirche oben und das Alte Schloss links.

Von wann stammt dieses Plakat?

Ein Produkt der Jetztzeit.

Auch der Kißlegger Fotokünstler Paddy Schmitt war mit Exponaten vertreten.

Die Dekade 1990 bis 1999 stellten die Ausstellungsmacher unter den Oberbegriff “Zusammenwachsen”. Die Gemeindereform lag da keine zwei Jahrzehnte zurück. Auch statistisches Material aus jener Zeit wird dargeboten: So gab es in den 1990ern im Bereich der Gesamtgemeinde fast so viele Milchkühe wie Einwohner.

Raimund Haser beim Kartenstudium.

Badefreuden im Thermalwasser. Auch das hat es einst in Kißlegg gegeben.

Flower Power – nicht nur in Woodstock, auch im Kißlegger Schlosspark.

Am selben Tag, drei Stunden später, wurde im selben Gebäude, in der Heimatstube, die Spielzeugausstellung eröffnet.



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