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Spielbericht vom Wochenende

SV Reute – SV Ankenreute



SV Reute I – SV Ankenreute I 1:3

Reute – Der SV Reute kam im Heimspiel gegen den SV Ankenreute im ersten Spielabschnitt überhaupt nicht in die Gänge, in einer wesentlich besseren zweiten Hälfte konnte der Gastgeber bei grottenschlechtem Wetter die vorhandenen Chancen nicht mehr zu seinen Gunsten nutzen und unterlag nach schlecht verteidigten Gegentreffern mit 1:3.

Bisher war das Wetter den Spieltagen im Herbst 2023 sehr wohlgesonnen, im Heimspiel gegen Ankenreute zeigte sich die Jahreszeit aber von seiner unangenehmsten Seite. Stürmische Böen und Dauerregen machten der Partie von Beginn an zu schaffen. Die Hausherren starteten mit dem starken Wind im Rücken, konnten daraus aber überhaupt kein Kapital schlagen.

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Den ersten Wachmacher für die Hausherren gab es bereits in der vierten Spielminute, als die Gäste nur den Pfosten des Reutener Gehäuses trafen. Doch den aufweckenden Effekt hatte dies für das Heimteam leider nicht, SVR-Trainer Jonas Klawitter und Co-Trainer Joachim Freisinger konnten mit dem Auftritt ihrer Schützlinge überhaupt nicht zufrieden sein. Nach gut zwanzig Minuten kam dann auch prompt die Quittung, als ein Gästefreistoß von Patrick Padberg per Kopf zum 0:1 verlängert wurde. Knapp zehn Minuten später beinahe der zweite Gegentreffer, als Robin Braun nach einem unnötigen Ballverlust aufs Reutener Tor zusteuerte, seine Hereingabe in der Mitte allerdings knapp verpasst wurde.

Die einzig richtige Torchance für den SVR gab’s dann erst kurz vor dem Pausenpfiff, als Justin Matt mit einer herrlichen Direktabnahme nur den rechten Torpfosten traf und die Gäste zudem noch das Glück hatten, dass der zurückspringende Ball nicht vom Rücken des Keepers über die Linie trudelte. Die Worte in der Halbzeitpause fanden dann offentlich Gehör – bei andauerndem Regen und jetzt gegen den Wind zeigten die Hausherren ein anderes Gesicht. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff schien der Ausgleich fällig, als Maurice Epple nach schön vorgetragenem Angriff abschloss.

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Doch der Gästekeeper verhinderte mit einem sensationellen Spagat den fast schon sicheren Gegentreffer. Fünf Minuten später wurde Justin Matt im Strafraum schmerzhaft getroffen, der sehr umsichtig leitende Unparteiische Martin Geng erkannte in der etwas unübersichtlichen Situation allerdings kein strafwürdiges Vergehen. Für den agilen Justin Matt war die Partie wie wenig später auch für Maurice Epple verletzungsbedingt zu Ende. Reute war jetzt deutlich besser, doch fingen sich die Gastgeber zwanzig Minuten vor Spielende den zweiten Gegentreffer ein. Der kurz zuvor eingewechselte Florin Ungureanu wurde bei einem Freistoß schlichtweg ignoriert und traf von der linken Seite butzenfrei zum 0:2. Der SVR zeigte in der Schlussphase dennoch Moral und hatte durch Abdel Rahman Denoun eine glänzende Chance auf den Anschlusstreffer.

Drei Minuten später belohnte sich Reute für die Drangphase und markierte durch Johannes Freßle das 1:2. Noch waren einige Minuten auf der Uhr und in der Nachspielzeit hatte Jonas Klawitter den 2:2-Ausgleich auf dem Kopf. Der Gästekeeper fischte den Ball aber aus dem Kreuzeck. Mit einem Doppelpack machte auf der anderen Seite Florin Ungureanu in der fünften Minute der Nachspielzeit dann den Sack endgültig zu und traf zum 1:3-Endstand.

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Tore: 0:1 Patrick Padberg (23.), 0:2 Florin Ungureanu (72.), 1:2 Johannes Freßle (85.), 1:3 Florin Ungureanu (90.+5)

Schiedsrichter: Martin Geng (SV Horgenzell).

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Zuschauer: 120.


SV Reute II – SV Ankenreute II 1:1

In einer haushoch überlegenen Partie schenkte der SV Reute gegen die mit nur elf Mann angetretenen Gäste aus Ankenreute einen Heimsieg regelrecht her. Während der Gästekeeper einen Sahnetag erwischt hatte und mehrere hundertprozentige Chancen der Hausherren vereitelte, leisteten sich die Gastgeber in der Schlussphase wieder einmal einen völlig unnötig verursachten Strafstoß und brachten sich selbst um die Früchte der Arbeit.

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Bei äußerst garstigen Witterungsverhältnissen startete die junge Heimmannschaft (Durchschnittsalter 22 trotz AH-Aushilfe Manfred Miller) gut in die Begegnung und kam schnell vor das gegnerische Gehäuse. Schon nach wenigen Minuten hatte Reute drei Eckbälle für sich zu verzeichnen, die aber allesamt nichts einbrachten. Die erste Großchance gab’s nach einer Viertelstunde, als Noah Geiselhart nach herrlicher Vorlage von Marian Mrotzek den Ball an den Pfosten köpfte.

Nur wenig später war es erneut Noah Geiselhart, der am sensationell haltenden Gästekeeper Christian Martin scheiterte. Der gegnerische Torspieler hatten einen wahren Sahnetag erwischt und sollte die Reutener Angreifer bis Spielende noch mehrfach zur Verzweiflung bringen. Auch die A-Junioren Pascal Post und Linus Hörmann scheiterten im weiteren Verlauf am glänzend haltenden Schlussmann. So ging es torlos in die Halbzeitpause. In die zweite Hälfte startete die Reutener Zweite dann optimal. Drei Minuten nach Wiederanpfiff traf Lukas Eisele nach Zuspiel von Manfred Miller mit Flugkopfball zum umjubelten Führungstreffer. Reute drückte weiter aufs Tempo und wollte gegen die mit nur elf Mann angetretenen Gäste die Entscheidung.

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Doch im Mittelpunkt stand auch im zweiten Spielabschnitt mehrfach der Gästeschlussmann, der teilweise mit sensationellen Paraden einen weiteren Gegentreffer verhinderte. Dazu kam dann noch Pech, als Jerome Kleinknecht nach gut einer Stunde aus der Drehung heraus mit wuchtigem Schuss nur die Torlatte traf. Kurz vor Spielende kam dann die Quittung für die ausgelassenen Großchancen. Wieder einmal wurde ein gegnerischer Stürmer im Strafraum völlig unnötig zu Fall gebracht – der fünfte Elfmeter im dritten Spiel hintereinander ! Ankenreute ließ sich dieses Geschenk nicht entgehen und stellte mit dem verwandelten Strafstoß den Spielverlauf ziemlich auf den Kopf.

Erfreulich auf Seiten der Gastgeber: Mit Julian Neyer feierte in der zweiten Halbzeit ein weiteres Talent aus dem eigenen Nachwuchs sein Debüt bei den Aktiven.

Tore: 1:0 Lukas Eisele (48.), 1:1 Jan Wiedenmann (87. Foulelfmeter).

Schiedsrichter: Maximilian Waibel (SV Haisterkirch).

Zuschauer: 50



BILDERGALERIE

Fotos: Josef Lorinser

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