Oberbürgermeister Matthias Henne in den Vorstand des Heilbäderverbandes gewählt
Bad Waldsee/Bad Dürrheim – Beim Bädertag 2024, der am 17. Oktober in Bad Dürrheim stattfand, wurde Oberbürgermeister Matthias Henne einstimmig in den Vorstand des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg gewählt. Diese Wahl ist von besonderer Bedeutung für die Gesundheitsstadt Bad Waldsee und ihre Rehakliniken, da sie die Interessen der Stadt und ihrer Gesundheitsangebote auf Landesebene stärkt. Bad Waldsees früherer Bürgermeister Rudolf Forcher ist Ehrenpräsident des Heilbäderverbandes; nach wie vor wirkt er im Vorstand beratend mit.
OB Matthias Henne ist in den Vorstand des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg gewählt worden. Foto: Stadt Bad Waldsee
Die Veranstaltung fokussierte sich auf die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in den Erholungs- und Gesundheitsdestinationen Baden-Württembergs. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus den Heilbädern und Kurorten sowie Geschäftspartner aus dem Erholungs- und Gesundheitsbereich kamen zum Branchentreff zusammen.
In einer Talkrunde diskutierten Staatssekretär Dr. Patrick Rapp aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Bürgermeister Jonathan Berggötz, Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Bad Dürrheim Markus Spettel und Präsident des Heilbäderverbandes Fritz Link über die aktuellen Herausforderungen der Heilbäder und Kurorte. Themen wie Innovationen und Fachkräftemangel standen im Mittelpunkt.
Dr. Harrer vom dwif präsentierte aktuelle Zahlen zum Wirtschaftsfaktor Tourismus der Heilbäder und Kurorte, die der Branche Mut machten. Thorben Heinrichs von der hfcon führte anschließend in das Thema „Innovation und Transformation von Kommunen” ein und ermutigte die Anwesenden, neue Wege zu gehen und mutig zu sein.
Am Nachmittag fand die Mitgliederversammlung des Verbandes statt, bei der Oberbürgermeister Matthias Henne in den Vorstand gewählt wurde. Matthias Henne bedankte sich für das Vertrauen und betonte die Wichtigkeit dieser Position für Bad Waldsee und seine Rehakliniken: „Diese Wahl ermöglicht es uns, die Interessen unserer Stadt und unserer Gesundheitsanbieter noch stärker auf Landesebene zu vertreten und gemeinsam mit den anderen Heilbädern und Kurorten innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.“