Moritz Speh Platz 2 in der Gesamtwertung
Bad Waldsee – Am 20. August fand in Immenstadt wieder der bekannte Allgäu-Triathlon statt. Nach dem Schwimmen im großen Alpsee ging es auf die Radstrecke, welche es mit dem Kalvarienberg und insgesamt vielen Höhenmetern in sich hatte.
Auch die Laufstrecke ist mit dem Kuhsteig fordernd und alles andere als flach. Bei sonnigem Wetter und warmen Temperaturen gingen für die Triathlonabteilung der TG Bad Waldsee 1848 eV Moritz Speh, Tobias Schanne und Luis Grünvogel an den Start Moritz startete über die Sprintdistanz. 500 Meter Schwimmen, 26 km Radfahren und 5 km Laufen galt es für ihn zu absolvieren.
Nach einem starken Start im Wasser fand sich Moritz als zweiter in der Wechselzone ein, konnte aber durch einen schnellen Wechsel als erster auf die Radstrecke und hinter dem Führungsmotorrad den Kalvarienberg bezwingen. „Das war ein richtig cooles Gefühl in der engen Gasse, die die Zuschauer bildeten!“, so Moritz. Lediglich dem Gesamtsieger der Sprint-Distanz musste sich Moritz auf der Radstrecke geschlagen geben.
Auf der Laufstrecke konnte er dann souverän seinen zweiten Gesamtplatz ins Ziel bringen Mit dem Sieg in seiner Altersklasse untermauert er seine gute Form in dieser Saison. Für Tobias Schanne und Luis Grünvogel ging es bei der CLASSIC-Distanz zur Sache.
Bei der 1,9 km langen Schwimmstrecke war ein kleiner Landgang eingebaut. Kurz raus aus dem Wasser, ein paar Schritte in der Senkrechten vorbei an den Zuschauern, wieder rein ins Wasser. Anschließend standen auf der 86 km langen Radstrecke über zwei Runden auch zweimal der Kalvarienberg und insgesamt ca. 1300 hm auf dem Programm. Vor allem beim anschließenden Lauf über 20 km inklusive Kuhsteig war den Athleten die Anstrengung ins Gesicht geschrieben.
Die Bedingungen gingen auch an den beiden Waldseern nicht spurlos vorüber. „Das Laufen am Ende war ziemlich hart, da ging es irgendwann nur noch ums Ankommen.“, meinte Luis im Ziel. Tobias ergänzte scherzhaft: „Aufgrund der Wendepunktstrecke konnte man wenigstens sehen, dass es allen Teilnehmern so ging!“ Wenn auch beide ihre selbstgesetzten Zielzeiten nicht erreicht hatten, die Zufriedenheit solide ins Ziel gekommen zu sein überwiegte.