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Aus dem Gemeinderat

Kurgeschäftsführer Markus Beck rechnet für 2024 mit einem kleinen Gewinn



Bad Wurzach – Der Geschäftsführer des Städtischen Kurbetriebes, Markus Beck, kündigte bei der Einbringung des Wirtschaftsplanes im Gemeinderat am 18. Dezember an, alles Erdenkliche zu tun, um in die Gewinnzone zu kommen. Für 2024 rechnet er mit einem kleinen Gewinn von knapp 15.000 €.

Es sei eine ambitionierte Planung, sagte Beck, aber: „Wir wollen alles Erdenkliche tun, um unser Ziel zu erreichen. Wir stellen uns den Herausforderungen.“ Der geplante Gewinn soll zur Reduzierung des Verlustvortrages verwendet werden.

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Die Stadt wird nicht in Anspruch genommen

Von der Stadt sei keinerlei finanzielle Zuweisung, kein Zuschuss oder ein Darlehen geplant. Das Ertragsmanagement soll durch intensives Marketing und Verkauf von Leistungen konsequent fortgeführt werden und parallel dazu durch eine straffe und konsequente Haushaltsführung mit entsprechendem Kostenkontrolling zu einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses führen.

Die aktuelle Kostenentwicklung

Karl-Heinz Buschle fragte nach dem aktuellen Kostenstand kurz vor dem Jahresende 2023. Denn bei einer Hochrechnung im August war Beck von einem Minus von 520.000 € ausgegangen. Sehr wahrscheinlich würden daraus sogar 650.000 € werden, gab Beck in der Sitzung bekannt.

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Als Ziele für 2024 nennt der Geschäftsführer eine hohe Auslastung an Gäste- und Patientenzahlen. Er verspricht eine Weiterentwicklung und Attraktivierung der Leistungen und eine stringente Überprüfung der Ertrags- und Kostenpositionen.

Er geht dabei von einem kleinen Gewinn von knapp 15.000 € für das Jahr 2024 aus, beim Umsatz rechnet er mit 9,317 Millionen €, was einer Steigerung von rund einer halben Million im Vergleich zum Haushalts-Ansatz von 2023 entspricht. Bei den Aufwendungen rechnet er mit 9,302 Millionen €.

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Positive Entwicklung bei den Buchungs- und Belegungszahlen

Um dieses Ziel zu erreichen, soll die positive Entwicklung bei den Buchungs- und Belegungszahlen fortgeschrieben werden. Leichte Preiserhöhungen sind vorgesehen, um die nach wie vor hohen Energieaufwendungen abzufedern. Bei Gas und Strom sollen neue Verträge für eine Entspannung auf der Kostenseite sorgen.

Jedoch wird auch der Personalaufwand durch Basiseffekte von 2023 und einer Anpassung der Vergütung weiter steigen. Auch für Investitionen und Instandhaltung muss der Kurbetrieb mehr Geld in die Hand nehmen als im Vorjahr, so etwa für die Badewassertechnik / Ozonanlage, für den Fluchtweg im 6. OG des Hotels; die Photovoltaikanlage auf dem Mittelbau erfordert jedoch noch eine vorherige Dachsanierung. Für Instandhaltung sind knapp 700.000 € eingeplant. Mit darin enthalten sind auch 60.000 € für die Gebäudeinstandhaltung der von Waldburg-Zeil angemieteten Therapieräume.

Unter Download finden Sie die von Kurgeschäftsführer Markus Beck vorgelegte Präsentation

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