Glanzvoller Ausflug der Steinacher nach „Bella Italia“
Steinach – Steinachs Närrinnen und Narren hatten in diesem Jahr mit dem Motto „Bella Italia in Achstein“ eine treffende Wahl getroffen. Auch die frühlingshaften Temperaturen mit ergiebigem Sonnenschein passten dazu. Bei ihrem traditionellen Fasnetsumzug am Samstagnachmittag wurden auf vielseitige Weise die Vorzüge des beliebten Reiselands Italien dargestellt.
Den aktiven Narren- und Musikgruppen und den wieder besonders zahlreich gekommenen Zuschauern wurden fantasievoll und farbenkräftig die Vorzüge Italiens zur Geltung gebracht. Auch Oberbürgermeister Matthias Henne mit Familie ließ sich das „Stoinemer“ Narrentreiben nicht entgehen bevor er ins Königstal wechselte.
Vorneweg Armin Sauter
Angeführt wurde der närrische Umzug der „Achsteiner“ durch den Büttel Armin Sauter, gefolgt von den Steinacher Gardedamen. Die bunt gemischten Gruppen mit italienischem Outfit schwärmten aus und trieben ihren Schabernack mit den Zuschauern. Da waren Mafiosi dabei, genauso wie nett kostümierte mit Citrusfrüchten behängte Ausschenkerinnen von Aperol und Limoncello. Natürlich durften die Nationalfarben, wunderschön dargestellt in Grün-Weiß-Rot Trikolore-Kostümierungen nicht fehlen. Auch spezielle Vesperangebote mit italienischen Pizza-Nationalgerichten wie auch Parma-Schinken machten „Buon appetito“ zum Leitwort.
Ferrari machte einen Boxenstopp in Steinach
Weltweit bekannt ist der Ferrari-Rennstall, der mit der „Scudera-Stoina“ in Steinach zu Gast war und bei Boxenstopps mit viel Reifenwechsel für gewaltiges Aufsehen sorgte. Genauso bekannt ist im motorisierten Zweiradbereich das Markenprodukt „Vespa“. Auf ihren Motorrollern belebten feurige Vespa-Verehrerinnen das Umzugsgeschehen.
Am Löhle Weinbau wie in der Toskana
Selbst Präsident Manfred Merk hatte es sich nicht nehmen lassen und fügte sich ein in die Werbetruppe, die mit „Moorrebenwein“ vom Weinanbaugebiet Stoina aus der Löhlebuckel-Hanglage den bekannten italienischen Tropfen Konkurrenz machte.
Den prachtvollen Abschluss bildete eine toll gekleidete venezianische Maskengruppe, die mit großem Beifall bedacht wurde, wie all die vielen befreundeten Musikgruppen und Musikkapellen, die mit schmissigen, närrischen Klängen das Umzugsgeschehen bereicherten.
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