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Am 1. Adventswochenende

Furioses Jahreskonzert der Stadtkapelle Bad Waldsee



Foto: Rudi Martin
Die Stadtkapelle Bad Waldsee unter der Leitung von Joachim Weiß.

Bad Waldsee – Am 1. Adventswochenende strömten wiederum zahlreiche Blasmusikbegeisterte aus der ganzen Region in die Stadthalle zum traditionellen Jahreskonzert der Stadtkapelle. Zu den prominenten Gästen gehörten jetzige und frühere Verantwortliche der Stadtverwaltung, Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik und des Blasmusikverbands.

Begrüßt wurde die Gästeschar – darunter etliche Gäste auch namentlich – vom 1. Vorsitzenden Franz Gapp. Eröffnet wurde der Konzertreigen vom Jugendblasorchester WOWABE (siehe gesonderter Bericht mit vielen Bildern).

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Matthias Winstel führte durch das Programm

Schon beim Betreten der vorweihnachtlich im Lichterglanz geschmückten Bühne wurde Stadtkapelle mit ihren 58 Musikerinnen und Musiker mit warmem Beifall begrüßt. Die einzelnen Musikstücke stellte Matthias Winstel humorvoll und informativ vor. Dirigent Joachim Weiß hatte wie in all den Jahren zuvor, eine sehr anspruchsvolle, konzertante, zugleich auch unterhaltsame Stückeauswahl getroffen. Mit dem „Choral for a Solemn Occasion“ (Marc van Delft) wurde im Teil 1 des Konzerts der Stadtkapelle ein beliebtes Stück vorgetragen, das 2001 beim World Music Contest zu Weltruf gelangte. Mit „Fire in the Blood“ (Paul Lovatt-Cooper, arr. Luc Vertommen) wurde energievoll in allen Registern begonnen, um dann in einen besinnlichen Teil (Psalm 95) überzuwechseln.

Die Sololeistungen einzelner Musikerinnen und Musiker überzeugten. Auch dafür gab es Sonderapplaus. Nach der Pause wurden die Zuhörer mit der mitreißenden Ouvertüre aus Rossinis Oper „Il Barbiere di Siviglia“ beglückt. Das Arrangement von Heinrich Steinbeck mit dem Titel „Frei wie die Adler“ mit einer Marschkomposition und feinsten Tönen aus Holzblasinstrumenten erfreute sichtlich die Zuhörerschaft genauso wie das Stück „In the Heart of Europe“(Hermann Pallhuber) mit wuchtigen Fanfarenklängen, einem heroischen Mittelteil und strahlendem Grandioso. Einen „stahlblauen Himmel“ lässt Alan Fernie bei seinem Konzertwerk Steel Skies“ mit prächtigem Gesamtklang deutlich hörbar werden. Mit „Balkan Dance“ folgte zum Abschluss ein weiterer musikalischer Höhepunkt. Schwungvoll wurde das fantastische Werk von Etienne Crausaz mit Elementen der Rockmusik interpretiert.

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Das Doppelquartett war mit von der Partie

Joachim Weiß hatte seine Musikanten zu Höchstleistungen geführt. Als Zugabe gab es noch einen vorweihnachtlichen, musikalischen Leckerbissen mit „Bethlehem – eine Weihnachtsgeschichte“ von Kurt Gäble. Gesangsstark zeigte sich bei diesem besinnlichen Werk das Doppelquartett von St. Peter, bei dem auch Pfarrer Stefan Werner mitsang. Ausgesprochen großen Beifall ernteten alle Akteure auf der Bühne an beiden Tagen.

Blasius Sigg und Edgar Kiebler Ehrenmitglieder

Im Rahmen des Konzerts wurden vom Vorstandstrio Franz Gapp, Karin Glasder und Theresa Längle zwei verdiente, langjährige, vielseitig ehrenamtlich engagierte Musiker als Ehrenmitglieder in die Stadtkapelle aufgenommen: Blasius Sigg und Edgar Kiebler.

Theresa Längle bedankte sich im Namen der Vorstandschaft ganz besonders bei den beiden Hauptakteuren auf der Bühne, nämlich bei den Dirigenten Alex Dreher (Jugendblasorchester) und Joachim Weiß (Stadtkapelle).

Rainer Bucher mit Dank verabschiedet

Gedankt wurde allen, die zum großartigen Gelingen dieser beiden Konzerttage einen Beitrag geleistet hatten. Aufrichtigen Dank galt auch Rainer Bucher, der seine aktive Musikerlaufbahn beendet hat. Er wirkte bei der Stadtkapelle nicht nur als Klasse-Musiker, sondern auch im ehrenamtlichen Management bei vielen Anlässen.

Neu in die Stadtkapelle aufgenommen wurden …

Vorgestellt wurden auch die neuen, aktiven Musizierenden bei der Stadtkapelle, so Stephan Federle (Trompete), Jakob Nold (Saxophon) und die Schlagzeuginstrumentalisten Baptist Emmendörfer, Valeria und Aleksander Kizka. Für letztere gab es Extraapplaus, als erwähnt worden war, dass ihr ursprüngliches Heimatland die Ukraine ist.

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Fotos: Rudi Martin

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