Franz Scheifele mit großem Dank verabschiedet

Haisterkirch – Vor rund 50 Gästen in der Gemeindehalle Haisterkirch begrüßte Andrea Hagenlocher, Erste Vorsitzende der Bürgerinitiative Lebenswerter Haistergau, alle Gekommenen, besonders drei Ortschaftsräte, die ehemalige Ortsvorsteherin und Vertreter anderer Bürgerinitiativen und stellte fest, dass satzungsgemäß eingeladen wurde und man beschlussfähig ist.
Nach Tätigkeitsbericht, Kassenbericht und Kassenprüfbericht wurde der Vorstand einstimmig entlastet bei jeweiliger Enthaltung der Betroffenen.
Da Franz Scheifele nach mehr als 25 Jahren aus dem Vorstand ausscheiden wollte, wurde er mit Dankesrede und einem liebevoll zusammengestellten Geschenk verabschiedet (und wird weiterhin mit einbezogen).

Franz Scheifele, der scheidende Zweite Vorstand, spricht zu den anwesenden Vereinsmitgliedern und Gästen.

Anschließend hielt Thorsten Müller (Bild) sein überarbeitetes Referat: „Die Denkfehler der Energiewende – ein Update” und beantwortete souverän die im Anschluss gestellten Fragen.
Wahlen
Bei den Neuwahlen wurden die Erste und Zweite Vorsitzende Andrea Hagenlocher und Petra Kraus je einzeln gewählt, die Beisitzer (Reinhard Espe, Ursula Heintel, Jürgen Ivens, Annabel Jentsch, Markus Kaulingfrecks, Carmen Lang, Helga Lieser-Mack, Anita Merk, Oliver Pfister und Timm Scheifele) en bloc. Petra Kraus, bisher Dritte Vorsitzende, rückt an Franz Scheifeles Stelle. Die Position der Dritten Vorsitzenden konnte nicht besetzt werden. Als Kassiererin wurde Birgit Merk im Amt bestätigt und Birgit Franke neu als Schriftführerin gewählt. Die Kassenprüfer Thomas Angele und Gerlinde Steffen wurden in ihrem Amt bestätigt. Die Wahlen erfolgten je einstimmig bei Enthaltung der Betroffenen; alle Gewählten nahmen die Wahl an.
Unter „Verschiedenes“ stellte Anita Merk das Buch „Wind ohne Kraft” von Rolf Andreas Landsberg vor und Bruno Friedmann von der BI Röschenwald berichtete von den autobahnähnlichen Schneisen im Wald zu den genehmigten Windkraftstandorten, die bei seiner Führung am Sonntag, 9. März von 85 Teilnehmern „bestaunt“ wurden („wir benutzen nur die vorhandenen Waldwege”).
Nach Dank an alle Gekommenen und Mitwirkenden klang der Abend in kleinen Gesprächsgruppen aus.
Text: Andrea Hagenlocher / Fotos: Petra Kraus