Die Laufgruppe Bad Waldsee startet beim Walser Trail und beim 35. Gebirgsmarathon in Immenstadt
Bad Waldsee – Die Walser Trail Challenge, mit Start im Bergdorf Baad im Kleinwalsertal, hat alles was das Bergläufer-Herz begehrt: Pure alpine Trails, knackige Anstiege, flowige Downhils und atemberaubende Gipfelerlebnisse.
Vier Waldseer stellten sich der Herausforderung die anspruchsvolle Trailrunning-Stecke mit 28 KM und 1700 Höhenmetern zu überwinden. Nach dem Start in Baad geht`s hinauf zur Widdersteinhütte (2015 HM) weiter zur Mindelheimer Hütte (2013 HM), hoch auf die anspruchsvolle Fiderescharte (2181 HM) und Fiderehütte (2070 HM). Auf wunderschönen Trails geht’s dann runter in`s Tal und in`s Ziel nach Hirschegg.
Alle Waldseer Athleten konnten den Wettkampf erfolgreich beenden. Den Sprung auf`s Podest schafften Heidi Abendschein mit dem 1. Platz in der AK W60 und Silvia Gropper mit dem 3. Platz in der AK W50. Joe Fähnrich und Günter Leykum waren mit ihren Plätzen 11 und 14 in der AK M50 überglücklich. Für alle Teilnehmer ein gelungener Trailtag mit unvergessenen Eindrücken.
Einer der anspruchsvollsten und ältesten Bergläufe Deutschlands ist der Gebirgsmarathon über die Nagelfluhkette. Es gibt 2 verschiedene Streckenlängen zur Auswahl. 31 Km mit 3050 Hm und 15 Km mit 1500 Hm.
Der Startschuss für die 92 Ausdauersportler fällt an der Talstation der Mittagbahn in Immenstadt. Die kürzere 15 KM Distanz führt über das Immenstädter Horn auf den Stuiben und über den Steineberg zum Ziel an der Alpe Oberberg am Mittag. Die Langdistanz zweigt am Stuiben über den Buralpkopf, den Gündleskopf und das Rindalphorn Richtung Hochgrat ab. Von dort führt der Weg über die Nagelfluhkette wieder zurück bis zur Alpe Oberberg. Die 31 KM beendete Heidi Abendschein in 7:02:43 Std. mit dem starken zweiten Platz in der AK 60 und Joe Fähndrich kam als 6. mit 6:36:22 Std. ins Ziel. Sarah Friedrich war auch mehr als zufrieden mit ihren 3:32:07 Std. über den 15 KM anspruchsvollen Trail.
Walser Trail, von links, Günter Leykum, Silvia Gropper, Joe Fähndrich und Heidi Abendschein, Foto: Karl Weber