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Aus dem Gemeinderat

An der Schnittstelle zur Wirtschaft: Standortförderung und Stadtmarketing



Bad Waldsee – Der Bereich Wirtschaftsförderung / Standortmanagement wurde 2017 als Schnittstelle, Ansprechpartner und Informationsgeber zwischen Stadtverwaltung und Wirtschaftstreibenden und allen anderen Stadt-Akteuren installiert. Shqipe Karagja präsentierte in der Gemeinderatssitzung vom 23. Oktober die vielfältigen Aufgaben dieser wichtigen Stelle.

Gute Kontakte zu anderen Wirtschaftsakteuren, Auge und Ohr am Puls der Zeit zu haben, ist essentiell für Förderung und Management des Standortes. Mit Firmenbesuchen, Mitarbeit in Gremien, Kammern usw. wurden diese Aufgaben in großem Umfange wahrgenommen.

Das spiegelt sich auch wieder in der Nutzung von Förderprogrammen. So konnten dank der Standortförderung aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) für insgesamt elf  Projekte über 900.000 Euro Förderung beantragt werden. Diese Förderungen kommen zu einem großen Teil privaten Wohnungsbauvorhaben zugute. Verschiedene Projekte aus dem Förderprogramm LEADER (Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale) konnten ebenfalls auf den Weg gebracht werden.

Beim Standortmanagement war man behilflich bei der Vermittlung von Bauflächen und bei Beratung von Leerständen von Ladenlokalen.

Einen Schwerpunkt der Aufgaben setzte die Weiterentwicklung des Stadtmarketings. Hier wurden mit Hilfe von externen Agenturen der Grundstein für die Marketingstrategie und das Markengesicht der Großen Kreisstadt geschaffen. Bis es zur Kreation von Social-Media-Spots und Print-Werbemitteln kommt, müssen die Marketing-Akteure viele Fleißaufgaben erledigen. Ein Stärken-/Schwächen-Profil ermitteln, Handlungsfelder und Zielgruppen definieren, Leitbilder erstellen, die Zutaten für das Markenbild finden und gewichten, eine zentrale Aussage finden, und schließlich Stadt-, Tourismus- und Verwaltungsmarketing unter einen Dachmarkenhut bringen. Eine wahrhaft herkulische Arbeit, die das Stadtmarketing unter der Federführung  von Shqipe Karagja zu leisten und auf den Weg zu bringen hatte.

„Entscheidend ist, was hinten rauskommt“, wusste schon Helmut Kohl. Und auch Shqipe Karagja konnte nicht nur viel Theorie, sondern auch visuelle Ergebnisse vorzeigen. Back to the Roots könnte man zu den Basis-Elemente wie Schrift und Logo sagen. Hier findet sich Bewährtes von Otl Aicher wieder.

Das Bad-Waldsee-Video

Menschen wie du und ich treten im neuen Video auf und bringen mit der Aussage „Ich bin Bad Waldsee“ einen emotionalen Zug ins Social Media. Zu sehen auf YouTube unter „Das ist Bad Waldsee“. Viel Spaß beim Zuschauen.

Die zentrale Botschaft „Tut Gut“ ist in vielen geplanten Titelseiten von Print-Werbemitteln wiederzufinden.

Die Räte hatten viele zu sehen und zu kommentieren.

Abschließend die Aussage von Shqipe Karagja: Wir haben hier Leitplanken gesetzt in einem laufend veränderbaren Prozess.
Erwin Linder




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