72-Stunden-Aktion der Ministranten musste witterungsbedingt unterbrochen werden
Bad Waldsee – Mit ganz viel Herzblut starteten am frühen Freitagvormittag etwa 40 Ministrantinnen und Ministranten von St. Peter zur 72-Stunden-Aktion „Uns schickt der Himmel“ im Peterskeller in Bad Waldsee. Der Nässe und Kälte wegen mussten die Malerarbeiten an der Pfarrhausmauer am Freitag abgebrochen werden; die Grundierung konnte angebracht werden. Am Samstag und Sonntag gingen die Arbeiten, bei weiterhin unfreundlicher Witterung, weiter.
Bundesweit beteiligten sich tausende Jugendgruppen an der Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), in 72 Stunden die Welt ein bisschen besser und schöner zu machen. Als lokale Aufgabe galt es, die große Pfarrhausmauer sowie auch die Stützmauer bei der Suppenküche zu bemalen.
Neben Pfarrer Stefan Werner und Jugendseelsorger David Bösl war auch Markus Tessling als sachkundiger Malermeister vor Ort, er gab fachmännischen Rat zur Bemalung. Um der widerlichen Witterung mit Regen und Sturm zu trotzen, wurde spontan ein Zelt aufgebaut und es wurden bei der Firma Leier entsprechende Heizgeräte ausgeliehen. Jedoch auch damit reichte es nur zur Grundierung der Mauer, wegen der Kälte musste die Bemalung auf wärmere Tage verschoben werden.
Gute Verpflegung war zur Mittagszeit in der Suppenküche angesagt, hier gab es für alle einen herzhaften Linseneintopf (mit Saiten und Kartoffeln) sowie Blattsalat aus der Klosterküche der Franziskanerinnen von Reute sowie leckeres Zopfbrot. Bei diesem Treffen hatten die Minis auch Gelegenheit, mit den Besuchern der Suppenküche ins Gespräch zu kommen.
Text: Rudi Heilig; Fotos: Rudi Heilig / Peter Niedergesäss
Beachten Sie unsere Bildergalerie