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Nach der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes

Christian Skrodzki feierte mit Weggefährten im „Hirsch“ in Urlau



Foto: Hans Reichert
Teamplayer mit Führungsqualitäten: “Bundesverdienstkreuzträger wird man nicht im Alleingang!“ Christian Skrodzki bei seinem Rückblick auf vier Jahrzehnte ehrenamtlichen Engagements.

Urlau – Am vergangenen Freitag (6.12.) bekam Christian Skrodzki in Stuttgart das Bundesverdienstkreuz verliehen. Überreicht wurde es ihm im Neuen Schloss von Ministerpräsident Winfried Kretschmann im Auftrag des Bundespräsidenten. Am Sonntag feierte der Geehrte im Kreise von Freunden, Weggefährten und mit der Familie in „seinem“ Hirsch in Urlau. Für die Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ war Hans Reichert als Reporter dabei. Mit Erlaubnis der Anwesenden durfte er in diesem geschlossenen Kreis fotografieren. Gerne berichten wir in Wort und Bild im „Leutkircher“ über das Fest und nutzen hiermit auch die Gelegenheit, dem hochkreativen Macher zu gratulieren. Was Christian Skrodzki alles geleistet hat – mit einem Team; dass das erwähnt wird, darauf legt er größten Wert – haben wir in einem ausführlichen Interview dargestellt (siehe “Lesen Sie hierzu auch …” am Ende dieses Artikels).

Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle gratuliert.

Es war ein Fest der Freundschaft. Der Gleichklang der Seelen war spürbar bei dieser lockeren Zusammenkunft in der urgemütlichen Wirtsstube des Urlauer „Hirschs“, der historischen Gaststätte, deren Rettung Christian Skrodzki und seinen Mitstreitern zu verdanken ist.

Der Gastgeber ließ sich nicht lumpen und tischte nach Sekt und Käseplatte Rinderbraten mit Spätzle und Pommes frites auf, abgerundet mit einem Dessert. Statt steifer Reden gab es freundschaftlichen Austausch und launige Worte des Laureaten. In gemütlicher Runde ließ Skrodzki viele Projekte Revue passieren; dabei hatte er stets seine aktiven Begleiter im Blick: Bundesverdienstkreuzträger wird man nicht im Alleingang!“ Dieser Ausspruch von Winfried Kretschmann träfe punktgenau auf ihn selbst zu. Den Ministerpräsidenten habe er als empathischen Menschen empfunden, der nach dem offiziellen Akt der Verleihung auf die Ausgezeichneten zugegangen sei (neben Christian Skrodzki wurde das Bundesverdienstkreuz noch an 16 weitere Bürger verliehen).

Die Familie, an der Stirnseite des Tisches die Eltern.

Neben den Weggefährten feierten in Urlau auch die Eltern, eine Tante, Bruder und Schwester sowie zwei Nichten mit. Den weitesten Weg nach Urlau hatte Andreas Söntgerath auf sich genommen. Als ehemaliger Geschäftsführer des Hilfsprojekts “Wir helfen Afrika”, dessen Vorstand Christian Skrodzki lange war, reiste er von Frankfurt an. Die meisten der Gäste aber waren aus dem nahen Leutkirch gekommen, darunter auch Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle.
Text und Fotos: Hans Reichert



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