Konfirmanden gestalteten Buß- und Bettagsgottesdienst
Leutkirch/Aitrach/Kißlegg – Mittlerweile ist es zu einer schönen Tradition geworden, dass die Konfirmanden der Verbundkirchengemeinde Leutkirch-Aitrach-Kißlegg miteinander den Gottesdienst an Buß- und Bettag in der Leutkircher Dreifaltigkeitskirche gestalten. Das hat sich auch schon im Distrikt Allgäu herumgesprochen – zum Gottesdienst am 20. November kamen nicht nur Menschen aus unserem Verbund, sondern etwa auch die Konfirmanden aus Alttann und Bad Wurzach als Besucher.
„Hoffentlich!“ Unter diesem Motto stand der Gottesdienst an Buß- und Bettag in diesem Jahr. Auf der Homepage der EKD konnten Jugendliche ihr Verständnis von Hoffnung formulieren. Ein Mädchen schrieb: „Man soll Hoffnung haben, weil jeder Tag die Chance bietet, etwas zum Guten zu verändern.“ Dieses Zitat passte gut zum Gottesdienst unserer Konfirmanden, in dem es unter anderem um das Gleichnis vom barmherzigen Samariter ging.
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter
Im gemeinsamen Konfirmandenunterricht am 8. November hatten unsere Jugendlichen den Gottesdienst zusammen mit Pfarrerin Tanja Götz, Pfarrerin Ulrike Rose, Pfarrer Friedemann Glaser und Kirchengemeinderat Rudi Patzelt vorbereitet. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter wurde über ein fiktives Interview mit den handelnden Personen erarbeitet, mit Playmobil stellten die Konfirmanden Hoffnungsszenen dar und fotografierten sie, eine bunte Gebetsfahne mit Fürbitten zum Thema Hoffnung entstand. Alle Ergebnisse wurden dann zu Bausteinen für den Gottesdienst an Buß- und Bettag (20.11.24). Mutig sangen zudem drei Konfirmandinnen das Lied „One way Jesus“, das auf dem Konfi-Camp Anfang der Herbstferien der Hit war.
An sechs Stationen vom Einwickeln in eine Kuscheldecke bis zu kreativem Malen konnte man sich dem Thema Hoffnung annähern. Und nach dem Gottesdienst war Gelegenheit, bei Getränken und Knabbereien miteinander ins Gespräch zu kommen. Danke allen, die den Buß- und Bettagsgottesdienst zu einem solch schönen Erlebnis gemacht haben!
An sechs Stationen näherte man sich dem Thema “Hoffentlich”. Fotos: Barbara Waldvogel