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„Unverkennbarer Überlebenskünstler“ – vom Ginko und seinen Blättern

Einschulungsgottesdienst der neuen Fünfer des Gymnasiums



Bad Waldsee – In einem erzählerisch gestalteten ökumenischen Gottesdienst wurden die neuen Fünftklässler am 10. September zum neuen Schuljahr von den Religionslehrerinnen Birgit Bader-Sickinger, Christine Schramm und der Referendarin Sophia Aich begrüßt. Musikalische Unterstützung bekamen sie dabei von Musiklehrer Hans-Georg Hinderberger an der Orgel sowie dem Keyboard und der Klasse 6a, welche im Chor sang.

Sie sprachen auch Fürbitten und hatten im Unterricht gute Wünsche-Kärtchen in Form von Ginkoblättern zum Mitnehmen als Erinnerung an den ersten Schultag vorbereitet. Mehr als eine nette Geste ist dieser Brauch, denn die Sechstklässler wissen ja immer noch sehr genau, wie es ihnen am ersten Tag am Gymnasium – oder auch kurz davor – zumute war. Sie wissen auch, dass man sich erstmal eingewöhnen muss viel größeren Schulgebäude und, dass einiges auf einen zukommt.

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Die Symbolik des Ginkos

Die Symbolik des Ginkos trug über den gesamten Gottesdienst und führte leichtfüßig zu den wesentlichen Gesichtspunkten eines solchen Neustarts: Es braucht Mut und Zuspruch, aber auch den Hinweis, dass der Anfang auch mal holprig sein kann, es Hilfe gibt. Ein Ginko steht auch vor dem Schulgebäude. Bereits beim Hereinkommen in die Kirche konnte so jedes Kind ein echtes Blatt nehmen und mit Beginn des Gottesdienstes erkennen: Stimmt, sie sind wie wir, unverkennbar und doch jedes anders. Die Blätter des Ginkos bilden eine Einheit, bestehen aber aus zwei Teilen. Bei uns Menschen, so die Predigt, komme es ja schon auch vor, dass wir nicht immer genau wüssten, wer wir sind, so viele verschiedene Ideen und Gedanken beschäftigten uns – vor allem während der Jugendzeit. Auch zeige sich am Ginko, wie vielseitig eine Sache betrachtet werden könne, je nach Blickwinkel und Fachbereich, in diesem Falle sind es Mediziner, Biologen, Historiker, Religionswissenschaftler, denn der Baum mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen und seiner Fähigkeit, seit 150 Millionen Jahren auf der Erde zu bestehen, wird in manchen Kulturen auch religiös verehrt. Jede Seite verdient Zuhören und Respekt. Meinungen achten und gelten lassen, auch das ist etwas, worum sich die Schulgemeinschaft bemüht.
So war dieser ansprechende Gottesdienst ein Mutmacher, Ausblick – Geber für die Jugendzeit, die vor den Kindern liegt, aber auch ein denkwürdiger Hinweis darauf, dass es bei Problemen in der Schule oder im Miteinander Helfer gibt. Der ökumenische Gottesdienst erinnert auch an den Glauben als Hilfe. Denn wer auf Gott vertraue, sei gesegnet und „wie ein Baum am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach ausstreckt.“ (Jesaja 17,7 f.)




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