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Otto Schöllhorn in einer ersten Zwischenbilanz

Die Streetart in der Altstadt gefällt



Foto: Otto Schöllhorn
Mica One hat beim Feuerwehrpark in Leutkirch dieses Werk geschaffen.

Leutkirch (rei) – Kunter-bunter-munter kann auch Leutkirch. Der Slogan der Landesgartenschau passt auch auf LA, wie die Allgäustadt bisweilen von lokalen Pop-Protagonisten geheißen wird. Seit einigen Wochen entsteht an bislang blassen Ecken und leeren Flächen der Altstadt bunte Streetart. Der Galeriekreis um Otto Schöllhorn hat das initiiert und ist, wie Spiritus rector Otto S. in einer ersten Zwischenbilanz im Gespräch mit der Bildschirmzeitung „Der Leutkircher“ durchblicken lässt, recht angetan von dem bisher sichtbar Gewordenen. Für ein Resümee sei es zwar noch zu früh, aber das bisher Geschaffene finde wohlwollende Resonanz beim Publikum, freut sich der Sprecher des Galeriekreises. Von ihm stammen alle in diesem Artikel veröffentlichten Fotos.

Am vergangenen Samstag (22.6.) hat Bernd Imminger aus Isny an der Rewe-Wand das dritte von vier dort vorgesehenen Bildern begonnen. Das noch unfertige Werk trägt den Titel „Die Weberin“ (Foto). Damit stellt Imminger einen historischen Bezug zur einstigen Weber-Stadt Leutkirch her. An der Wand hinter dem Rathaus (Rathausparkplatz) hatte er sich zuvor mit einem verwandten historischen Thema befasst: „Die Färber“.

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Bernd Imminger: “Die Färber”.

An der Rewe-Wand hatten bisher Orhan Ciris („The Laend of milk and honey”) und Mica One mit „Allgäu” gesprayt. Es fehlt dort nun noch ein Bild, das Daniel Schuster aus Biberach gestalten wird. „Damit wird dann eine galerieartige Präsentation von Bildern an diesem Gebäude entstanden sein“, schaut Schöllhorn voraus.

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Orhan Ciris: „The Laend of milk and honey“.

Mica One: „Allgäu”.

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Neben dem Treppenaufgang zur Martinskirche hat Mica One aus Ravensburg dieses Bild geschaffen.

Werk von Orhan Ciris aus Ulm bei Sport-Doerner (Ostseite).

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Miriam Ciris aus Ulm: Bedrohte Tiere im Alpenraum (Sport-Dörner, Südseite).

Weitere großformatige Bilder werden in den nächsten Wochen noch an anderer Stelle entstehen.



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