Ein Verein lebt von Solidarität und Miteinander
Herlazhofen – Die Herlazhofer Triathleten trafen sich in einer gut besuchten Mitgliederversammlung, um die Berichte aus der Vorstandschaft zu hören und um einen neuen Vorstand zu wählen. Die Abteilung präsentierte in ihren Berichten eine sportlich und sozial erfolgreiche Gemeinschaft.
Abteilungsleiter Werner Utz, berichtete in seinem Rückblick über erfolgreiche Aktionen und Angebote der Triathlon Abteilung. Die sportliche aber auch soziale Lebendigkeit der Abteilung widerspiegelt sich durch viele Aktivitäten. Viele erfolgreich Wettkämpfe, Stadtradeln, Spendenschwimmen, Badseeumrundung, Plank Oktober, Triathlon-Jahrbuch und Kraulkurse, waren nur ein paar Aktionen die er nannte. Es wies darauf hin, dass dies nur möglich ist durch die engagierte Arbeit vieler Ehrenamtlichen. „Ein Verein lebt nicht (nur) durch die Mitgliedsbeiträge, “ war seine Zusammenfassung, „ein Verein lebt in erster Linie durch die Solidarität und das Miteinander ihrer Mitglieder.“
Sportwart Werner Vollmer, Kassenchef Franz Dorn und der Trainer Raimund Maurus untermauerten diese Aussagen durch ihre Berichte. Im sportlichen Rückblick hat der SV Herlazhofen in 2023 den Baden-Württembergischen und Schwäbischen Meister Günther Längst und die Schwäbische Meisterin auf der Olympischen Distanz Simone Walter. Damit hat der SV Herlazhofen erneut zwei Athleten bei der Sportlerehrung der Stadt Leutkirch. Seit 32 Jahren ist Franz Dorn der Kassierer in der Triathlon Abteilung und er konnte wieder einen ausgeglichenen Kassenstand und eine perfekt geführte Kasse vorweisen. In seinem Bericht war Trainer Maurus mit der Disziplin und Anwesenheit der Mitglieder bestens zufrieden. Die vier durchgeführten Kraulkurse für externe Teilnehmer sind ein Indiz für die Attraktivität des Triathlon Sports. Einer der Höhepunkte des Jahres war das Drei-König-Schwimmen mit 190 km mit einem Spendenaufkommen von 900.- € für zwei soziale Einrichtungen in Bad Wurzach.
868 Trainingsbesuche im Wurzacher Hallenbad
Die stellvertretende Abteilungsleiterin, Andrea Maurus, berichtet von verschiedenen internen Aktionen und setzte in ihrem Bericht den Schwerpunkt auf die Statistik zur Hallenbad Benutzung. Seit dem Herbst 2021 hat die Triathlon Abteilung mit der Stadt Bad Wurzach eine Vertragsvereinbarung, über die Anmietung des Bades für die Trainingsstunden. Dies bedingt eine entsprechende personelle Ausstattung (Personen mit Ersthelfer- und Rettungsschein) und Erfassung aller Trainingsbesuche. Auch im Winterhalbjahr 23-24 wurde das Schwimm- Angebot sehr reichlich genutzt und es ergaben sich mit den Kraulkursen insgesamt 30 Trainingstage mit insgesamt 868 Trainingsbesuchen.
Die Neuwahlen konnten ohne Veränderungen durchgeführt werden. Werner Utz steht auch nach 15 Jahren an der Spitze der Abteilung, obwohl er angekündigt hatte, nicht mehr anzutreten. „Es macht mir Freude und der Fortbestand der Abteilung ist mir wichtig“ war die Begründung für seinen Sinneswandel. Unterstützt wird er weiterhin durch seine engagierte Stellvertreterin Andrea Maurus. Sportwart Werner Vollmer und Kassenchef Franz Dorn werden für weitere zwei Jahre ihre Aufgaben abdecken. Schriftführer Karl Roth, der immer und jederzeit für Aufgaben zu haben ist, wurde in seinem Amt als Schriftführer bestätigt. Simone Walter hat sich in den letzten 2 Jahren gut in die Arbeit als Pressereferentin eingearbeitet und hat immer mit aktuellen Berichten bereit. Julia Lang und Manne Heinz wurden wieder als Beisitzer in das Gremium gewählt. Raimund Maurus wurde als sportlicher Leiter bestätigt und als Kassenprüfer wurde Gerhard Butscher und Michael Bartl gewählt.
Der neu gewählte Vorstand beschloss die erfolgreiche Sitzung und entließ die Teilnehmer mit den Worten: „Wir wünschen uns allen ein schönes Sportjahr 24-25, aber wir haben bereits jetzt durch unser freundschaftliches, soziales Miteinander eine optimale Startposition.“
„Starker fröhlicher Auftritt – das neue, alte Team!“ (v.r.n.l.) Werner Vollmer, Werner Utz, Manne Heinz, Andrea Maurus, Julia Lang, Raimund Maurus, Gerhard Butscher, Simone Walter, Karl Roth und Franz Dorn