Die SPD-Kandidierenden für die Kreistagswahl
Bad Waldsee – Der SPD-Ortsverein Bad Waldsee hat am 1. März seine Kandidierenden für die Kreistagswahl 2024 aufgestellt.
Als Spitzenkandidat wurde Gemeinderat Karl „Charly“ Schmidberger nominiert. Der Fachkrankenpfleger und Tanztherapeut ist seit 30 Jahren bei der OSK beschäftigt und möchte sich im Kreistag für eine gute, wohnortnahe Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im ganzen Kreis einsetzen. Der „grünste Rote“ möchte sich auch für mehr Radverkehr und für gutes und bezahlbares Wohnen im Kreis einsetzen. „Ich kann mich gut und schnell in neue Sachverhalte einarbeiten. Das bin ich aus dem Gemeinderat gewohnt”, sagte Schmidberger, der durch seine lange kommunalpolkitische Tätigkeit in Ortschafts- und Gemeinderat weiß, worauf es ankommt.
Auf Listenplatz 2 wurde Karola Rummel, SPD-Ortsvereinsvorsitzende, nominiert. Die Diplom-Ernährungswissenschaflerin hatte im Ernährungsministerium landesweite Ernährungsprojekte aufgebaut und sieht heute ihren Schwerpunkt in der frühkindlichen und Schulbildung.
Listenplatz 3 belegt mit Jan Gessler ein Juso, der Bergatreute auf der SPD-Liste vertritt. Der Bürokaufmann möchte sich für einen guten ÖPNV und für ein gutes berufliches Bildungsangebot im Kreis einsetzen.
Auf Platz 4 wurde Ursula Döbele gewählt. Als Sozialarbeiterin ist sie für die Caritas Biberach tätig. Sie setzt sich auf unserer Liste für gutes soziales Miteinander ein.
Platz 5 belegt mit Jan Haschek ein weiterer Juso. Seine Schwerpunkte sind besonders soziale Fragen, so auch in seinem Jura-Studium.
Auf Platz 6 steht Wolfgang Fimpel, der als Informatiker eine gute wirtschaftliche Entwicklung fördern will und eine gute Radinfrastruktur anstrebt.
Platz 7 belegt Michael Haschek, Steuerberater. Er will sich für guten ÖPNV und eine solide Haushaltsführung einsetzen.
„Wir haben eine starke Liste nominiert. Als SPD haben wir uns intensiv fürs Waldseer Krankenhaus eingesetzt – als einzige Fraktion im Kreistag haben wir geschlossen gegen die Schließung gestimmt. Jetzt geht es darum, ein gutes Morgen im Kreis zu gestalten, in dem die Menschen wohnen, arbeiten und älter werden können und in dem die Gesundheitsversorgung für alle erreichbar ist, egal wie viel Geld man hat“, so Karola Rummel.