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Aus dem Gemeinderat

OB Henle zum städtischen Haushalt 2024: Die Entwicklung ist sehr erfreulich



Leutkirch – “Sehr positive Zeichen für unsere Stadt.” Sie erkennt Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle aus verschiedenen Blickrichtungen. Welche, das erläuterte Henle am Montagabend (5.2.) bei der Gemeinderatssitzung im Verwaltungsgebäude am Gänsbühl. Wenn 2024 große Ausgaben anstehen, “verrechnen wir das mit den Überschüssen aus den letzten Jahren.” So brauche das Rathaus seine Bürgerschaft nicht stärker zur Kasse bitten als bisher. Henle: “Wir verzichten auf Steuererhöhungen.”

10.000 Jobs

Eine “sehr erfreuliche” Entwicklung. Der Oberbürgermeister erkennt sie unter anderem an der Zahl der Beschäftigten. Deren Stellen seien “in den letzten Jahren” in Leutkirch um 50 % gewachsen. Doppelt so stark wie im Gesamt-Landkreis Ravensburg. In der 24.000-Personen-Gemeinde Leutkirch gelte da die Marke von etwa 10.000 Jobs. Diese seien unter anderem zu finden im Fremdenverkehr. Mit 1,4 Millionen Übernachtungen pro Jahr weise die Nibelstadt da ähnlich viele Beherbergungen auf wie etwa Oberstdorf. Da Leutkirch seit Jahresbeginn offiziell als “Erholungsort” gelte, ließen sich Zuschüsse von außen für Freizeitangebote in Leutkirch leichter beantragen. Henle: “Das dient allen, auch unserer Bürgerschaft hier.”

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Mehr Wohnraum

“Positive Zeichen” erkennt Hans-Jörg Henle auch aus anderen Blickwinkeln. So seien 60 bis 70 Sozialwohnungen “im Entstehen oder fertig.” Und damit “eine Zuwachs-Zahl, die wir schon lange nicht mehr in der Stadt hatten.” Eltern, die in Leutkirch leben oder nach Leutkirch ziehen, biete die Stadt mehr und mehr Kindergartenplätze. Dazu gehören unter anderem die Baumaßnahmen am Oberen Graben. Für den Hochbau wolle die Große Kreisstadt heuer 12,1 Millionen Euro ausgeben. Damit nicht genug, “wollen wir einsteigen in die Ganztagsbetreuung an Grundschulen”. Mit 1,5 Millionen Euro – Zielrichtung 2025. Das sei vom Bund so beschlossen worden. Aus Berlin flössen dafür aber nur 70 % der Kosten. Henle: “Das verstehe ich nicht.” Als richtig erachtet das Stadtoberhaupt da 100 % vom Bund.

Für den Tiefbau plane die Rathausverwaltung 2024 “eine Riesensumme”. Nämlich 32,5 Millionen Euro. Davon seien 25 Millionen für den Breitbandausbau vorgesehen (die Summe kommt weitestgehd vom Bund). Hans-Jörg Henle: “Das kommt überwiegend unseren Ortschaften zugute.”

Die Stadt setzt sich stark für die Erneuerbaren ein

Dafür, dass Leutkirch mittelfristig nicht von überhohen Energieausgaben belastet werde, setze sich die Stadt stark für Erneuerbare Energien ein. Nachdem Umweltbeauftragter Michael Krumböck in der gleichen Sitzung erklärt hatte, Leutkirch könne bis 2030 die Summer aller hier verbrauchten elektrischen Kilowattstunden aus heimisch erneuerbaren Quellen decken, wies sein Oberbürgermeister auf die “größte Photovoltaik-Anlage im Kreis” in Diepoldshofen hin. Die Große Kreisstadt tue “sehr viel für ökologische Maßnahmen”.

Außerdem mache sie sich stark für Familien und Bildung. Und mit dem Breitbandausbau bestärke Leutkirch auch das Gewerbe. Die Vorhaben ließen sich “mit Optimismus bewerkstelligen”. Auch deshalb, weil “wir keine Kredite brauchen”.




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