Narrengilde Schussentäler feierte Fasnetauftakt am Elften Elften
Reute – Pünktlich um 19.00 Uhr marschierte der Fanfarenzug Reute in den voll besetzten Saal im Gasthaus “Adler” in Gaisbeuren ein. Die Reutener Narren waren voller Vorfreude auf die kommende Fasnet und machten entsprechend mit. Gildemeister Hermann Sommer war sehr erfreut über die zahlreich anwesenden Narren.
Sommer gab einen kurzen Rückblick auf den vom Jungnarrenrat durchgeführten Infoabend, bei dem Interessierte Informationen zur Narrengilde angeboten bekamen. Der Gildemeister bedankte sich bei allen Mitgliedern für die tolle Unterstützung im Jubiläumsjahr und nannte einige geplante Neuerungen wie der Neujahrsempfang und das Narrenblättle für die kommende Fasnet. Präsidentin Claudia Schmidt stellte den Fasnetskalender 2024 vor. „Die anstehende Fasnet wird sehr kurz ausfallen, deshalb heißt es, von Anfang an voll dabei zu sein“, so die Präsidentin.
Am 5. Januar Neujahrsempfang
Am 5. Januar geht es mit der Maskenbelehrung und einem Neujahrsempfang los.
Am 4. Februar der große Narrensprung
Bereits am 4. Februar findet heuer der große Fasnetsumzug in Reute statt (13.30 Uhr). Büttel Volker Knörle zeichnete einige Hästräger für ihre fleißige Beteiligung bei den Umzügen aus. Das Narrengericht unter der Leitung des Richters, Reiner Bosler hatte drei Fälle zu behandeln. Dabei ging es im Wesentlichen um die Vergesslichkeit der Beklagten. Der Staatsanwalt in Person von Marc Neut und der Verteidiger Michael Hegele verhängten dank widersprüchlicher Zeugenaussagen letztlich milde Strafen.
Viel Musik
Präsidentin Claudia Schmidt brachte den Saal mit einem Gesangsspiel nochmals in Stimmung. Dabei mussten die Teilnehmer nach Erhalt eines Gegenstandes ein hierzu passendes Lied anstimmen. Die Schnurrermusik der Narrengilde unter der Leitung von Monika Harrer spielte im Laufe des Abends immer wieder auf und lud zum Schunkeln und Mitsingen ein.
Das Narrengericht der “Schussentäler”. Foto: Michelle Gress