Großartiger Narrensprung mit vielen AHA-Rufen

Bad Waldsee – Freude am Fasnetsgeschehen und Sonnenschein pur lockte eine rekordverdächtige Zuschaueranzahl am “Fasnetsmeetig” nach Bad Waldsee. Der traditionelle Narrensprung mit den heimischen Fasnetsgruppen und den hiesigen Maskenträgern der Zunft sowie der befreundeten Zünfte aus Aulendorf, Baienfurt, Kißlegg und Tettnang verwandelten die Große Kreisstadt in eine große Narrenhochburg.
Im Stadtkern drängten sich Tausende von Zuschauern oft in Fünfer-Reihen. Überall an der gesicherten Umzugsstrecke bildeten sich große Menschentrauben. Auffallend viele Maskenträgerinnen und Maskenträger der hiesigen wie auch der befreundeten Zünfte beteiligten sich am Umzug. Auch erfreulich viele närrische Gruppierungen aus der Stadt glänzten nicht nur durch die Buntheit der Kostüme, sondern durch ihr närrisches Tun mit viel Bewegungsfreude und deutlichen AHA-Rufen, oft mit ausgebreiteten Armen.
Aufgefallen war beim bunten Treiben am Fasnetsmontig, vor allem während des Umzugs, dass selbst den auswärtigen Närrinnen und Narren das Waldseer „A H A“ locker über die Lippen kam. Natürlich erklang da mehrheitlich deren gewohnter heimische Ruf . Aber neben „Ha ha ha – jo, was saischt au“ (Aulendorf) , „Henkerhaus – lass Narra raus“ (Baienfurt), „Schnarragagges heidenei“ (Kißlegg) und „Montfort – jehu“ (Tettnang) der befreundeten Zünfte, ließen auch die Gäste den Waldseer A H A – Ruf vollmundig erklingen. Die allseits verbreitete Stimmung war einfach super.
Einen wesentlichen Beitrag zum Stimmungshoch lieferten dazu 22 Musikkapellen und Musikgruppen mit schmissigen Klängen.
Fototechnisch im Mittelpunkt stehen für die Galerie diesmal AHA-Rufende.
Text und Fotos: Rudi Martin
Viele Bilder in der Galerie
Auch unser Reporter Erwin Linder war beim Waldseer Umzug am “Fasnetsmeetig” dabei. Siehe gesonderter Bericht.