Weihnachtsfeier im Seniorentreff Wachhäusle
Bad Wurzach – Der Seniorentreff im Wachhäusle, der im kommenden Jahr 40 Jahre alt, wird feierte an diesem Nikolaus-Freitag (06.12.) mit rund 30 Senioren seine Weihnachtsfeier, zu der auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer kam.
Bei Kaffee, Punsch und Glühwein freuten sich die Senioren an der musikalischen Unterhaltung mit Advents- und Weihnachtsliedern durch Edmund Butscher (Gitarre und Panflöte), der mit seinem Partner Georg Sommer am Akkordeon die Gäste zum fleißigen Mitsingen animierte.
Festliches Liedgut zum Mitsingen
Das festliche Liedgut fand sich gesammelt in einem kleinen Liedheftchen, das einstmals vom CDU-Bezirksverband Württemberg-Hohenzollern nach einer Idee des Ortsverbandes Weingarten herausgegeben worden war. Darin enthalten sind alle Weihnachtsklassiker wie “O du fröhliche”, “Stille Nacht”, “Ihr Kinderlein kommet”, aber auch Adventslieder wie „Wachet auf ruft uns die Stimme“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“. Für die Senioren aber war das Heft beinahe überflüssig, konnten sie doch bei den meisten gesungenen Liedern den Text auswendig. Darüber hinaus nahmen die beiden Musiker die Besucher auch mit auf eine kleine musikalische Reise: Neben den Jingle Bells aus Amerika sangen die Senioren auch beim österreichischen „Es wird scho glei dumpa“ mit.
Bürgermeisterin Scherer war gerne dabei
Bürgermeisterin Alexandra Scherer freute sich sehr, dabei zu sein, war es für sie doch eine entspannende Abwechslung zu den aktuell nicht gerade leichten Amtsgeschäften. Sie bewunderte die liebevoll gestaltete Deko und fühlte sich – obwohl altersmäßig noch weit von der Pension entfernt – bei den Senioren pudelwohl.
Seniorentreff immer montags und freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr
Der Seniorentreff im Wachhäusle ist eine Bad Wurzacher Institution: Seit fast 40 Jahren fühlen sich die Senioren wie die Bürgermeisterin an diesem Freitagnachmittag darin sehr wohl. Aktuell sorgen 16 Freiwillige dafür, dass sie sich Montag und Freitag jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr dort treffen können, um zu ratschen oder Karten zu spielen. Allerdings würden die Freiwilligen sich freuen, wenn noch jemand dazu stoßen würde, der Spaß daran hat, sich um die älteren Bürger zu kümmern und sie zu bewirten.
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