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Leserbrief

Seltsame Rechnung



Zur Diskussion um den Turm im Ried

Offensichtlich war den Freien Wählern die Sommerpause zu lang, denn die Nervosität wegen des zu erwartenden Bürgerentscheids zum Natur- und Erlebnisturm ist deutlich erkennbar. So machen sie eine seltsame Rechnung auf. Von 1/3 der Freien Wähler, die überhaupt da waren, votierten 80 % für den Wachturmbau. Das bedeutet eigentlich nur, dass mindestens 26 % dafür sind. Buschle erkennt das als überwältigende  Mehrheit.

Für mich stellt sich die zentrale Frage: Warum kann ausgerechnet die Partei der FW den Bürgerenscheid so wenig akzeptieren, wo doch gerade diese Form der Bürgerbeteiligung maximal demokratisch ist. Halten sich die FW für so gesellschaftsbestimmend, dass sie mit ihrer einseitigen Berichterstattung die 4200 Bürgerstimmen negieren wollen?

Offensichtlich hat sich die FWV aus Angst, dem Torfstecherprojekt könnte nicht der erhoffte wirtschaftliche Erfolg beschieden sein, untrennbar dem Wachturmbau verschrieben. Das Narrativ, dass ein Wachturm dem Tourismus in Bad Wurzach und den Besucherzahlen im Torfstecher nützen könnte, ist absurd und naiv.

Schon einmal hat in Bürgerentscheid Schlimmeres verhindert, als sich ein blind agierender Bürgermeister ein Denkmal im alten Kurpark errichten wollte, das “Haus des Gastes”. Zum großen Glück konnte dies verhindert werden, sonst stünde dieses Haus nicht an seinem jetzigen Standort. Nur durch diesen einzig richtigen Standort hat das Kurhaus seine positiven Entwicklungsmöglichkeiten.

Ich appelliere deshalb auch an die FWV-Mitglieder, urdemokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten, wie sie ein Bürgerentscheid darstellt, zu akzeptieren und sich nicht zu wichtig zu nehmen.

Das sogenannte Stimmungsbild jedenfalls ist statistisch wertlos und eigentlich nur der verzweifelte Versuch, den zu erwartenden Bürgerentscheid zu torpedieren.
Gerhard Gschwind, Bad Wurzach

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Mitteilung der Freien Wähler Bad Wurzach

Kippt die Stimmung doch noch pro Turm im Ried?

Bad Wurzach – Die Freie Wählervereinigung Bad Wurzach e.V. (FWV) hatte ihre Mitglieder zu einer Informationsveranstaltung geladen, bei der es unter anderem um den Bau des Erlebnis- und Beobachtungsturms im Ried ging. Trotz der Urlaubszeit waren rund ein Drittel aller Mitglieder dieser Einladung gefolgt und hatten sich engagiert in die Diskussion mit eingebracht. Hier der Bericht von Seiten der FWV:

NEUESTE BEITRÄGE

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„Der Wurzacher“ veröffentlicht 12-seitige Broschüre in digitaler Form

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Die Zuhörer in der fast vollbesetzten Kirche waren begeistert

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Eintürnen – Der Liederkranz Eintürnen lud am Gaudete-Sonntagnachmittag zum traditionellen Adventskonzert in die St. Martinskirche in Eintürnenberg ein. Chortissimo, Jugendchor und der gemischte Chor begeisterten die Zuhörer in der fast vollbesetzten Kirche.
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Eintürnenberg – Im aktuellen Kirchenblatt von Eintürnenberg fehlt leider in der Gottesdienstübersicht die Christmette. Diese feiern wir in St. Martin Eintürnenberg am 24. Dezember – Heilig Abend – um 21.00 Uhr. Herzliche Einladung zur Mitfeier der Christmette – der Geburt Jesu Christi.
Alexandra Scherer

Weihnachtsgruß der Bürgermeisterin

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Karten ab sofort

Arnacher Theater führt das Stück „Der Goldene Sarg“ auf

Arnach – Die Laienspielgruppe des Fördervereins für Jugendausbildung beim Musikverein Arnach möchte unter der Leitung von Matthias Tapper um den Jahreswechsel wieder für unterhaltsame Stunden sorgen. Zur Aufführung kommen wird das Lustspiel in drei Akten „Der goldene Sarg” von Wolfgang Bräutigam. Karten können ab sofort bei Stephanie Jöchle, Tel. 07564/937727 oder 0163/2026408 (WhatsApp) vorbestellt werden.
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