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Noch vor den neuen Einreisebestimmungen nach GB

Salvatorkolleg war beim Schüleraustausch in Wallingford



Foto: Christine König
Beim 23. Besuch einer Schülergruppe in Wallingford.

Bad Wurzach – Nicht jede Schule hat das Glück, eine englische Partnerschule zu haben; das Gymnasium Salvatorkolleg aber schon. Im März reisten 31 Schüler*innen der Klassenstufen 9 und 10 und vier Begleitpersonen für 7 Tage nach Wallingford in der Nähe von Oxford. Dies war bereits der 23. Besuch einer Schülergruppe in der Partnerstadt von Bad Wurzach, und der letzte ohne die ab April notwendige elektronische Einreisegenehmigung (ETA)

Gut gelaunt und voller Vorfreude begab sich die Gruppe am Sonntagabend auf die lange Busfahrt, deren Länge seit Brexit und den damit verbundenen intensiven Einreisekontrollen noch unkalkulierbarer wurde. Am Montagmorgen wollten jedenfalls viele Schülergruppen nach GB übersetzen. Und schon ohne eine Überprüfung der elektronischen Einreisegenehmigung war die Schlange bei der Einreise lang, die veranschlagten 90 Minuten nicht lang genug, weshalb die Fähre um wenige Minuten verpasst wurde.

Am Abend hellten sich die müden Gesichter aller Reisenden jedoch schnell wieder auf, als sie von ihren Partnern in Wallingford empfangen wurden und das Abenteuer, eine andere Kultur direkt zu erfahren, begann. Die Partner hatten sich bereits im Dezember beim Besuch der englischen Gruppe in Bad Wurzach kennengelernt, was jetzt ein schnelles Eintauchen in die britische Kultur ermöglichte.

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In der englischen Schule

Feste Bestandteile des Austauschprogramms sind ein Vormittag an der Schule, ein Stadtrundgang und ein Besuch im imposanten Rathaus, wo die jungen Leute von einem Stadtrat empfangen wurden. Natürlich fehlte auch der Tag in London nicht. Bei sehr kühlen Temperaturen und typisch britischem Wetter, ging’s zunächst ins „Victoria and Albert Museum“, in welchem u.a. viele Stücke aus der Zeit des Empires zu bestaunen sind. Dann startete die Tour zu zentralen Sehenswürdigkeiten; stets angetrieben durch die „Reiseleitung“, die sicher gehen wollte, dass auch wirklich alle geplanten Orte erreicht werden.
Mit der „London Tube“ zum Tower (Graupelschauer) und Tower Bridge, zu Fuß am Themse-Ufer entlang zurück bis zur Millennium Bridge (Regenguss), St. Paul’s Cathedral, von dort mit der U-Bahn nach Westmister und den Houses of Parliament mit Big Ben, the Horse Guards, Trafalgar Square und zu guter Letzt noch Fotos vor Buckingham Palace. Am Ende blieb dann tatsächlich noch Zeit, sich in Victoria Station etwas zum Essen zu holen, bevor der Bus pünktlich bestiegen wurde.

Ausflüge

Weitere Ausflüge führten die Gruppe nach Portsmouth und am Freitag nach Oxford, wo die jungen Leute beim Besuch von Christ Church College in die Welt von Harry Potter eintauchen konnten. Die dort geltenden strengen Regeln zur Aufsichtspflicht der Lehrpersonen sorgten für ein allgemeines Kopfschütteln. Statt eines Audio-Guides erhielten die Lehrkräfte in Christ Church College bunte Fahnen, damit sie ihre Schützlinge im Blick behalten und diese sie stets gut sehen konnten. Im Anschluss gab es dann endlich Zeit zum Shoppen. Den Samstag verbrachten die Schüler mit ihren Gastfamilien, die sich die unterschiedlichsten Aktivitäten für diesen Tag überlegt hatten.

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Viele kleine Tüten mit englischen Spezialitäten, Umarmungen und Tränen beim Abschied am frühen Sonntagnachmittag waren der Beweis für einen wirklich gelungenen Austausch. Selbstverständlich ist diese Art von Austausch nicht mehr, da Deutsch als Fremdsprache an Schulen in GB immer seltener wird und die britischen Vorgaben für einen Austausch zwischen Schulen immer strenger werden.




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