Quiznight: 13 Teams mit 60 Teilnehmern wetteiferten miteinander
Bad Wurzach – Allein die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: 13 Teams mit insgesamt etwa 60 Quizfreunden zog die erste Bad Wurzacher Quiznight im Rahmen des Geschichtivals in die Kamin-Lounge des feelMoor-Gesundresort und diese sollten ihr Kommen nicht bereuen: Stadtarchivar Michael Wild erwies sich nicht nur als äußerst kompetent in seinem Fachgebiet Geschichte, sondern im gleichen Maße als souveräner Entertainer.
Gemeinsam mit der BWI-Spitze Johanne Gaipl und Albertine Schoeters sowie Jana Maier, der fürs Marketing im Gesundresort Zuständigen, hatte Wild ein wunderbar spannendes wie entspannendes Format entwickelt, bei dem bei den Mitspielern jeglichen Alters – vom Teenager bis zum mehrfachen Opa – die grauen Zellen ordentlich gefordert wurden.
Wild hatte den Weg bis zur Quiznight-Krone klug aufgeteilt. Mit fünf Fragen zur Geschichte, zum Beispiel welchem Jahr trat das Grundgesetz in Kraft? In der nächsten Runde ging es dann um Geographie: „Wie hoch über dem Meeresspiegel liegt der Bodensee?“ Bei der Blitzrunde sollten die Teams – nachdem sie vorher für die jeweilige Antworten jeweils zwei Minuten Zeit hatten – bei „Irre Zahlen“ ihre Antworten innerhalb von 20 Sekunden zu Papier bringen. Gefragt war da zum Beispiel nach dem Namen der größten Megastadt der Welt. Zum Abschluss legte Wild den Teams noch fünf Fragen zur Wurzacher Geschichte vor, deren Beantwortung für Besucher der Ausstellung in der Stadtbücherei in Maria Rosengarten kein Problem gewesen sei durften.
Humorvolle Moderation
Es wurde viel gelacht während dieser zwei Stunden, wozu sicher auch die leckeren Cocktails der Bar, die für Besucher ganzjährig offen steht, ihren Anteil beigetragen haben. Aber auch die äußerst sympathische und humorvolle Art von Moderator Michael Wild sorgte für eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre.
Nach der Auswertung der Ergebnisse – Wild hatte die Auflösungen der Fragerunden jeweils sofort nach dem Einsammeln der Fragebögen bekannt gegeben – gab es zwei vierte Plätze mit jeweils 11 Punkten: das Team des DRK und die „Magic Six Seven“. Und für zusätzliche Spannung sorgte schließlich vor der Siegerehrung noch, dass die Teams, die um die Plätze zwei und drei kämpften, Team T und Elektrik Wiest, weil mit jeweils 12 Punkten ebenfalls punktgleich, in ein Stechen mussten, welches ebenfalls unentschieden endete. Die Fragen dazu hatte sich Wild „aus den Fingern saugen müssen“. So musste schließlich das Los entscheiden. Wild griff sich dazu aus einem Schachspiel einen Bauern und einen Turm, den schließlich der Teamvertreter von Elektrik Wiest erwischte. „Friedrich der Große“ nannte sich das Siegerteam, das mit 13 Punkten den Sieg davontrug.