Qualitätsverlust NUR bei der „Schwäbischen“?
Zum Artikel „Das neue Blix ist da!“ (DBSZ vom 29. Juli)
Mit dem Opener „Das neue Blix ist da“ teilen Roland Reck sowie der Chefredakteur von „dieBildschirmzeitung“ mächtig gegen die „Schwäbische Zeitung“ in Oberschwaben aus. Der „aufrechte Journalist“ mit „publizistischer Wächterfunktion“, der die SZ nach deren gravierendem „Niveauverlust“ zum Schafott führt.
Da schleichen sich bei mir prompt Parallelen zur Bildschirmzeitung ein, die seit dem Ausstieg von Wolfgang Weiß (ursprünglich „Der Wurzacher“) enorme Veränderungen erkennen lassen und wo (nicht nur) ich mich frage:
Ist die Bildschirmzeitung heute ein illustrierter Kirchenanzeiger?
Ein verwaltungshöriges Stadt-Organ?
Ein frömmelndes Alltagsmagazin mit auffallendem Wachstum an redaktioneller Selbst-Darstellung?
Mit Wolfgang Weiß („Der Wurzacher“) war dieses Organ aktuell, kritisch, interessant und mitreißend.
Erhard Hofrichter, Bad Wurzach
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