Skip to main content
ANZEIGE
Aufruf des BUND

Moore mit Erfolg retten – das geht



Foto: Dieter Damschen, Shutterstock, Ulrich Roesch
Bildkombi: Moorfrosch – Moor – Graureiher

Allgäu-Oberschwaben / Bad Wurzach – Es dämmert. Nebelschwaden ziehen über die unberührte Landschaft. Der Grau­reiher erwacht, während der Moor­frosch sich bereits in seine Winter­ruhe zurückgezogen hat. Doch die idyllische Ruhe in kühler feuchter Luft trügt. Der Zustand unserer Moore ist alarmierend. Wir müssen dringend handeln. Das schreibt der BUND, der Bund für Umwelt und Naturschutzi n Deutschland. Nachstehend sein Weckruf:

Zerstörung mit dramatischen Folgen:  Es ist nicht nur die Klimakrise, die den Mooren zusetzt, sondern auch ihre un­mit­tel­bare Zer­störung durch uns Menschen. So plant zum Beispiel die Stadt Rostock, ihren Ha­fen um 660 Hektar zu erweitern – auf Kosten eines der letzten Küstenüberflu­tungs­moore und seiner einzigartigen Le­be­wesen. Über 90 Prozent der Moore in Deutschland sind vor allem für Landwirtschaft und Torfabbau trockenge­legt. Mit fatalen Folgen: Intakte Moore speichern Kohlenstoff, trockengelegte hingegen geben große Mengen Treib­haus­gase frei. Wir verwandeln also wissentlich Klimaschützer in Klimakiller. Dabei ist es heute wichtiger denn je, Moore zu erhalten oder wieder zu vernässen. Andernfalls zerstören wir unsere eigene Lebensgrundlage. 

ANZEIGE

Seit Jahrzehnten setzt sich der BUND aktiv für den Moorschutz ein. Mit unseren Maß­nahmen retten wir nicht nur zahl­reiche bedrohte Tier- und Pflanzenar­ten, son­dern tragen auch zum Klimaschutz bei. Foto: Martin Grund, Alina Schulz

Die Zahlen sprechen für sich: Allein in der Diep­holzer Moorniederung werden durch BUND-Maßnahmen jährlich mehr als 125 Tonnen CO2 eingespart. Und das ist nur eines unserer vielen Moor­schutzpro­jekte im ganzen Land. Zum Vergleich: Eine Person in Deutschland sorgt pro Jahr im Durch­schnitt für den Ausstoß von rund 11 Tonnen Treibhaus­gasen.

Raritäten im Moor: Gesunde Hoch- und Niedermoore bieten zahlreichen Arten Le­bens­raum, viele Bewohner sind nur hier zu finden und extrem selten geworden. So z. B. der Wiesenpieper, das Sumpf-Blutauge oder die Rosmarinheide. Unsere Arbeit bewahrt diese und andere Schätze.

ANZEIGE

Wir sind auf dem richtigen Weg – das zeigen uns diese Erfolge. Doch um Moore langfristig zu schützen, brauchen wir Zeit, einen langen Atem und finanzielle Unterstützung. 

Das können Sie für die Moore tun  

Ihre Spende bewahrt unsere Naturschätze, rettet die Artenviel­falt und schützt das Kli­ma.
 ►Mit 25 Euro helfen Sie uns, das Thema in die Öffentlichkeit zu bringen und aufzuklären. Postkarten, Flyer, Website, Newsletter, Poster oder Broschüren – auf vielen Wegen informieren wir über Moore und ihren Schutz.►Mit 50 Euro unterstützen Sie z. B. unsere harte Ar­beit vor Ort: Wir können neue Stau­an­lagen errichten oder sanieren. So werden trockene Moore wieder nass. Die dafür oft nötigen Spezialmaschinen für nasses und unebenes Gelände müssen angeschafft und gewartet werden. Tierische Hel­fer wie Moor­schnucken und Ziegen unterstützen uns bei der Pflege und dem Erhalt von Mooren.►Mit 75 Euro unterstützen Sie uns u. a. in unserer politischen Arbeit. Wir brauchen dringend eine konkrete Gesetzgebung für Natur- und Klimaschutz. Besonders die Agrarpolitik muss den Moorschutz fördern. Denn bis heute werden viele Moore für landwirtschaftliche Zwecke trockengelegt. Wir drängen auch hier auf politische Änderungen und zeigen Alternativen auf. 

ANZEIGE

Jetzt spenden! 

Ihre Unterstützung ist jetzt entscheidend. Gemeinsam schützen wir das Klima und bewahren gleichzeitig den einzigartigen Lebensraum für Graureiher und Moorfrosch. Denn noch ist es nicht zu spät. Noch können wir die dramatischen Folgen abwenden – mit Ihrer Hilfe. 

ANZEIGE

Die Wiedervernässung von Mooren ist harte Arbeit

Damit Entwässerungsgräben den Mooren nicht das Wasser entziehen, müssen wir sie verschließen. Foto: Martin Grund, Alina Schulz

Ent­wässerungsgrä­ben entziehen Mooren das lebensnotwendige Wasser. Daher müssen diese Grä­ben, wie hier z. B. auf den Bergischen Heideterrassen in Nordrhein-Westfalen, verschlossen werden. Dafür werden Spundwände eingezogen.
Und auch danach ist die Arbeit nicht getan: Aufkommende Birken, Kiefern oder Sträucher müssen in Handarbeit entfernt werden, damit die Landschaft offen bleibt. Ihre Spende hilft!  

BUND-Spendenkonto
GLS Gemeinschaftsbank eG
IBAN: DE 43 4306 0967 8016 0847 00
BIC: GENODEM1GLS
Stichwort: Moorschutz 2024 

Ihre Spende kommt an: Wir sind an vielen Stellen für den Schutz der Moore aktiv. In hand­fester Ar­beit vor Ort schützen wir intakte und renaturieren bereits trockengelegte Moore. Damit die Flächen offen bleiben, braucht es Pflege. Wir bringen das Thema Moore in die Öffentlichkeit, klären mit Broschüren, Faltblättern und im Internet auf. Und nicht zuletzt sind wir auf politischer Ebene aktiv, überzeugen Politiker*innen von der Bedeutung der Moore im Natur- und Klimaschutz. Wir drängen auf Schutzmaßnahmen, eine andere Agrar- und Klimaschutzpolitik und ein Ende des Torfabbaus. All diese Tätigkeiten sind nur mit Unterstützung durch private Spenden möglich. Danke!

PS: Spenden in unsicheren Zeiten? JA, gerade jetzt! Die Natur braucht uns mehr als je zuvor. DANKE. 




NEUESTE BEITRÄGE

Bad Wurzach
20 Gruppen am Start

Gelungenes Dämmersprüngle in Eintürnen

Eintürnen – Zum zweiten Mal nach 2018 ging rund um den Pfarrgarten in Eintürnenberg die närrische Post ab. Die Narrenzunft Bockland Eintürnen veranstaltete in diesem Jahr wieder ein Dämmersprüngle, bei dem 20 Gruppen am Start waren.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 20. Januar 2025
Am 22. Januar in Unterschwarzach, am 23. Januar in Hauerz

Infoveranstaltungen des Gemeinderats zum Turm

Bad Wurzach – Am 23. Februar entscheiden die Bürger und Bürgerinnen der Gesamtgemeinde Bad Wurzach, ob der geplante Beobachtungs- und Erlebnisturm gebaut werden soll.  Der Gemeinderat möchte mit sachlichen Fakten und Informationen dazu beitragen, dass alle Bad Wurzacher Wähler beim Bürgerentscheid ihr Kreuzchen mit gutem Wissen und Gewissen dort setzen können, wie sie es dann für richtig halten.
Leserbrief

Sind unsere Naturschutzgebiete eigentlich noch geschützt?

Zur Diskussion um den Turm
von Anton Schaefer, Andrea Hagenlocher
veröffentlicht am 20. Januar 2025
25 Jahre NG Schwaaz‘r Butz Unterschwarzach e.V.

1. Narrensprüngle in Unterschwarzach am 25. Januar

Unterschwarzach – Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums veranstalten wir am Samstag, 25. Januar, unser 1. Narrensprüngle in Unterschwarzach. Dazu laden wir alle ganz herzlich ein.
Christine Veser durfte zum ersten Mal einen Zunftmeisterempfang leiten

Beim Zunftmeisterempfang in Eintürnen gab es eine Premiere

Eintürnen – Vor dem zweiten Dämmersprüngle der Narrenzunft “Bockland” Eintürnen gab es im Gemeindehaus St. Martin den obligatorischen Zunftmeisterempfang mit einer Premiere. Zunftmeisterin Christine Veser durfte zum ersten Mal einen Zunftmeisterempfang leiten, was sie mit Bravour meisterte.
mit Bildergalerie
veröffentlicht am 20. Januar 2025
ANZEIGE

MEISTGELESEN

Bad Wurzach
Am 8. Februar im T4 in Truschwende

Claudia Herdrich lädt zu Harmonika-Stammtisch

Bad Wurzach – Claudia Herdrich, bekannt für ihr schönes Spielen mit der Steirischen Harmonika, lädt am Samstag, 8. Februar, zu einem Harmonika-Stammtisch ins Restaurant T4 in Truschwende.
Der Verein hat insgesamt 235 Mitglieder

Bericht über die Generalversammlung des Musikvereins Hauerz

Hauerz – Am Sonntag, 5. Januar, konnte die Vorsitzende Ingrid Ritscher pünktlich um 20.00 Uhr die Versammlung vor zahlreichen Mitgliedern eröffnen und alle Gäste recht herzlich begrüßen, ehe die Versammlung den verstorbenen Mitgliedern gedachte.
Erinnerung eines Sebastianspilgers

Auf Vaters Spuren

Haisterkirch – 20. Januar, Sebastianstag. Im bäuerlichen Jahreskreis einst ein herausragender Tag, pilgerte man doch zum „Bastiane“ in vielerlei Anliegen, auch mit der Bitte, das Vieh möge vor Seuchen bewahrt bleiben. Der Schreiber dieser Zeilen, ein Bauernsohn aus dem Allgäu, ist seit vielen Jahren stets am 20. Januar mit dabei, wenn es gilt, den Heiligen um Fürsprache zu ersuchen. Noch viel länger ist Rudi Martin ein Sebastianspilger. Sachkundig berichtet der in den Achtzigern stehende ehem…
Bei Arnach

Autorennen endete in der Wiese

Arnach – Am Freitagabend (17.1.) gegen 19.10 Uhr lieferten sich zwei Fahrzeuge ein illegales Autorennen, als sie auf der L317 von Eintürnen nach Arnach unterwegs waren. Kurz vor Arnach verloren die Fahrzeugführer die Kontrolle über ihre Fahrzeuge und landeten in der Wiese. Beim Unfall streifte ein 18-jähriger Tatverdächtiger mit seinem Audi A6 einen Baum; der Audi war anschließend nicht mehr fahrbereit. Dann rannten mehrere Fahrzeuginsassen in Richtung Immenried davon und das zweite Fahrze…
Stark besuchte Veranstaltung im „Engel“ in Haidgau

Bürgerinitiative “Gegen den Turm“ hatte Info-Abend

Haidgau – Rappelvoll war die große Gaststube des „Engels“ in Haidgau am Abend des 15. Januars. Die Bürgerinitiative “Gegen den Turm“ um Herbert Birk und Andreas Bader hatte zu ihrer ersten Info-Veranstaltung geladen und gekommen waren laut Wirtin 90 Besucher. Den Wortmeldungen und Publikumsreaktionen nach zu urteilen war der weitaus größte Teil der Besucher turmkritisch eingestellt. Einen schweren Stand hatten die wenigen anwesenden Turmbefürworter.

TOP-THEMEN

Bad Wurzach
Haisterkirch – 20. Januar, Sebastianstag. Im bäuerlichen Jahreskreis einst ein herausragender Tag, pilgerte man doch …
Haidgau – Rappelvoll war die große Gaststube des „Engels“ in Haidgau am Abend des 15. Januars. Die Bürgerinitiative “…
Bad Wurzach – Bei einem Pressegespräch in „Maria Rosengarten“ informierten die vier Sprecher der im Gemeinderat Bad W…

Einzelhandel, Dienstleistungen und Handwerk in Allgäu-Oberschwaben

VERANSTALTUNGEN

Bad Wurzach