Modenschauen zeigten neueste Herbst-Winter-Trends auf
Bad Wurzach – Die diesjährigen Modenschauen der Modehäuser Michelberger und Binder waren wie das Wetter während des Festverlaufes zweigeteilt. Wegen des über Nacht einsetzenden Regens konnte die erste Schau erst mit Verspätung beginnen, dafür war die zweite am frühen Nachmittag bei angenehmen Temperaturen umso besser besucht.
Die Modenschauen der beiden Modehäuser Herrenmoden Michelberger und Damenmoden Binder mit ihren Spartenhäusern Trendhouse für junge Mode, Wäschehaus sowie das Brautmodenhaus sind und waren von Anfang an, also seit 1978, die Highlights des Bad Wurzacher Stadtfestes.
Den Anfang machten in jeder Generation die sportive und lässige Freizeitmode für die kälteren Jahreszeiten. Ihnen folgten generationenübergreifend die Business-Mode. Abzulesen war dies auch am jeweiligen Outfit von Moderator Alfred Bliem, der seit vielen Jahren in bewährter Manier und mit vielen Anekdoten gespickt durchs Programm der jeweils etwa 35 Minuten dauernden Schauen führte. Der schon mal – wenn es mit dem ok-Daumen mal etwas länger dauerte – eine Geschichte von einem Shopping-Ausflug ins München der großen Adele-Konzerte zum Besten gab, wo man ganz schnell den Rückzug angetreten habe.
„Das kann ihnen hier nicht passieren. In den Modehäusern der Modehäuser Michelberger und Binder werden sie schnell und kompetent bedient.“ Apropos Personal: Seit vielen Jahren stellt das Show-Ensemble „Joy of voice“ aus Aitrach den Löwenanteil der Models. In diesem Jahr lief auch dessen bühnenerfahrene Gründerin Angelika Maier bei den beiden Schauen mit.
Wie die Moderation schon viele Jahre in bewährten Händen liegt, gilt das gleiche auch für die Choreografie, die von Gabi Lipp mit den Models einstudiert wird.
Herbst und Winter sind die Zeit großer gesellschaftlicher Festivitäten und mit der festlichen Mode näherte sich auch der absolute Höhepunkt einer jeden Stadtfest-Modenschau: Das große Finale, für das sich alle in festlicher Mode gemeinsam mit den aktuellen Brautmodentrends auf der Bühne versammeln.
Und so spendete auch Bürgermeisterin Alexandra Scherer gemeinsam mit ihrem Gatten Erwin, an deren Ende begeisterten Beifall. Die Beiden hatten sich trotz des noch anhaltenden Regens die erste der beiden Schauen gut beschirmt unter dem Vordach des Trendhouse sitzend, nicht entgehen lassen.
War die Schau am Vormittag – aus verständlichen Gründen – noch spärlich besucht, bot sich bei der zweiten Show ein gänzlich anderes Bild: rasch mussten zusätzliche Sitzgarnituren herbeigeschafft werden und rund um die Bühne kam der Fußgängerstrom kurzzeitig zum erliegen.
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