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Fitte Jubilarin feierte mit ihren Verwandten

Maria Titze feierte bei bester Gesundheit ihren 90. Geburtstag



Bad Wurzach – Klaus Schütt als Vertreter für Bürgermeisterin Alexandra Scherer überbrachte der Jubilarin die Glückwünsche und Präsente der Stadt sowie die bei 90. Geburtstagen übliche Urkunde des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten.

Die erstaunlich fitte Jubilarin feierte mit ihren Verwandten im Gasthaus Waldhorn in Dietmanns ihren 90. Geburtstag. Sie versorgt noch selbstständig ihren Haushalt und ihren wunderbar blühenden Garten.

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Die gebürtige Alberserin Maria Titze, geborene Müller, wuchs hier auf, ging in Bad Wurzach zur Schule und machte danach – wie so viele junge Frauen zu dieser Zeit – eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin in der Klosterschule von Maria Rosengarten. Mit 20 Jahren verschlug es sie ins Rheinland nach Neuss. Ein dort ansässiger Arzt, dessen Sohn im Internat im Schloss war und der bei seinen Besuchen in Bad Wurzach öfters beim Friseur Fimpel logierte hatte beschlossen, eine junge Perle als Hauswirtschafterin aus dem Allgäu mit nach Neuss mitzunehmen. Dabei war seine Wahl auf die junge Alberserin Maria Müller gefallen. Daraus wurde eine lebenslange Freundschaft, denn zu ihrem runden Geburtstag haben die Söhne ihr einen wunderbaren Brief geschrieben, über den sie sich sehr freute.

Sieben Jahre arbeitete die damals 20jährige dann bei der Familie. In Neuss lernte sie dann auch ihren Mann Günter kennen, den sie mit 27 Jahren heiratete, die Hochzeit wurde damals natürlich in Bad Wurzach gefeiert, denn der Großteil ihrer Familie lebte ja hier, wo das Paar dann auch ihre meisten Urlaube verbrachte. Geplant war, dass sie bis zu ihrem ersten Kind arbeiten wollte. Aber daraus wurde nichts, so dass sie danach noch 30 Jahre bei einem Arzt in Diensten stand. 1989 kehrte sie nach 35 Jahren gemeinsam mit ihrem Mann nach Bad Wurzach zurück, um hier ihren Lebensabend zu verbringen. 17 gemeinsame Jahre waren ihnen noch vergönnt, ehe ihr Mann 2006 starb.

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Bis heute kümmert sie sich selbstständig um ihren Haushalt, kocht noch jeden Tag für sich und manchmal auch für andere noch „alles was schmeckt“. Ihr Garten hält sie fit, sagt sie. Weil es mit dem Autofahren nicht mehr geht, ist sie täglich mit ihrem Elektromobil unterwegs. Ein wenig Hilfe genehmigt sie sich allerdings: Zwei Stunden in der Woche bekommt sie Besuch von der Nachbarschaftshilfe. Und von ihrem lieben Nachbarn und dessen Frau lässt sie sich natürlich gerne helfen. Gerade als die Rede auf diese kommt, stehen die beiden auch schon vor der Tür um zu Gratulieren. Natürlich dürfen sie nicht gehen, ohne einen der leckeren Kuchen zu probieren, die die Verwandtschaft zu ihrem Jubeltag gebacken hat.

Während ihre drei Brüder in Bad Wurzach lebten, zog es ihre jüngere Schwester Erika Tseros in die Welt. Sie lebt Backnang, ist aber gerade für einige Wochen auf „Heimaturlaub“.

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Warum die Feier mit ihren rund zwanzig Verwandten im Waldhorn stattfand? Maria Titze ist seit vielen Jahren mit dem Dietmannser Schreiner Riß befreundet, und der war es dann auch, der sie an ihrem Geburtstag beinahe aus dem Bett hätte hochschrecken lassen – wäre sie nicht eine große Frühaufsteherin. Denn dieser hatte ihr bereits morgens um 7.00 Uhr eine Tafel mit einer gekranzten 90 in ihrem Garten aufstellen lassen.




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