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Die erste Sitzung unter der Leitung des neuen Arnacher Ortsvorstehers

Manfred Braun hat sein Amt angetreten



Foto: Uli Gresser
Manfred Braun steht seiner ersten Ortschaftsratssitzzung vor. Rechts sein Stellvertreter Gebhard Baumann.

Arnach – Seit dem 1. Februar ist er im Amt. Nun hat er seine erste Ortschaftsratssitzung geleitet: Manfred Braun: souverän und mit dem ihm eigenen Humor. Der neue Ortsvorsteher kündigte an, „überall, wo in Arnach etwas läuft“, einen Antrittsbesuch zu machen, so in der Schule, im Finkhof usw. Im Rahmen der Sitzung am 10. Februar gab er bekannt, dass im Mai mit dem Ausbau der L317 in Richtung Leutkirch begonnen werde. Die vermutete Bauzeit werde vier Wochen betragen.

Bevor er in die Tagesordnung einstieg, sagte Manfred Braun, der viele Jahre bereits Ortschaftsrat war, er freue sich auf den Perspektivwechsel. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit des vollzähligen Gremiums hatte er eine Ergänzung zur Tagesordnung zu verkünden. Es handelte sich um die Änderung eines bereits genehmigten Baugesuches zur Kenntnisnahme.

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Bevor er mit den Bekanntgaben startete, begründete er auch den vier Zuhörern gegenüber, warum er im Anschluss noch eine nichtöffentliche Sitzung fürs Brainstorming, wie der Ortschaftsrat und die Ortsverwaltung sich die Zukunft von Arnach vorstellten, angesetzt hatte. Nichtöffentlich deshalb, weil dabei unter anderem auch über Grundstücke gesprochen werden könnte.

Manfred Braun freute sich bei seiner Rückschau, dass er gleich an seinem ersten Tag als Ortsvorsteher eine Trauung gehabt hatte. Wobei das Paar explizit im Arnacher Rathaus getraut werden wollte. „Dabei scheint alles gut gegangen zu sein, denn das Paar ist meines Wissens noch zusammen“, scherzte er.

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Am 4. Februar habe in der Alten Schule eine Turm-Veranstaltung des Gemeinderates mit einer moderat geführten Diskussion stattgefunden. Die Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl seien bereits verschickt worden, während die Unterlagen für den Bürgerentscheid noch nicht von der Druckerei ausgeliefert worden seien. Manfred Braun sieht das positiv, denn dadurch reduziere sich die Gefahr, dass die Unterlagen für beide Abstimmungen in einem Umschlag abgegeben würden und damit ungültig seien.

Termine

Am 22. Februar um 11.11 Uhr findet in Arnach der Kinder- und Jugendball statt, am Abend dann die Sportler-Party. Am Gumpigen Donnerstag, 27. Februar, wird es den traditionellen Rathaussturm geben. Gebhard Baumann ergänzte die Fasnetsankündigungen um das Fasnetsverkünden des Musikvereins am 1. März.

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Der neue Ortsvorsteher fasste in wenigen Sätzen den Inhalt des Protokolles der letzten, noch von Mike Rauneker geleiteten Sitzung zusammen, ehe er es den Ortschaftsräten zur Genehmigung vorlegte.

Bausachen

Bei einem Baugesuch in Arnach-Süd, wo ein bestehendes Wohnhaus auf drei Wohneinheiten erweitert werden soll, ging es darum, den vom Stadtbauamt bereits genehmigten Befreiungen von den Bestimmungen des Bebauungsplanes von 1966 (!) zuzustimmen. Die Befreiungen seien problemlos möglich, weil sich durch Reduzierung des Tempolimits auf dem Beethovenweg von 50 auf 30 das erforderliche Sichtfenster entsprechend verkleinert habe. Manfred Braun freute sich über das Baugesuch: „Ich befürworte es absolut, wenn Wohnraum aus dem bestehenden Bestand erweitert wird.“ Der Sachverhalt sei daher nachvollziehbar. Die Zustimmung des Rates erfolgte dementsprechend einstimmig.

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Beim zweiten Baugesuch handelte es sich um die Kenntnisnahme einer Ergänzung des bereits im November 2023 genehmigten Ausbaus beim ehemaligen Gasthaus „Rosengarten“  in Brugg. An den noch zu erstellenden Anbau soll eine rundumlaufende Überdachung kommen, die den Patienten der Physiotherapiepraxis auch bei schlechtem Wetter trockenen Zugang zur Praxis ermöglichen.

Auch in Arnach werfen die beiden Urnengänge am 23. Februar ihre Schatten voraus. Daher galten die ersten Bemerkungen unter dem Tagesordungspunkt „Verschiedenes“ der Organisation der Abstimmungen.

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„Eine schöne Idee“

Wolfgang Abele regte einen Aufruf zur Sammlung schöner Fotoimpressionen von Arnach an. Und rannte damit bei Braun offene Türen ein: „Ich halte das für eine schöne Idee. Denn ich möchte Arnach wieder mehr zusammenbringen, das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.“

Mike Raunekers Verabschiedung am 20. März

Zur offiziellen Verabschiedung seines Vorgängers Mike Rauneker am 20. März ab 19.00 Uhr in der Festhalle sagte Manfred Braun: „In den 15 Jahren seiner Amtszeit wurde in Arnach viel bewegt.“  Und die oftmals im Ort gestellte Frage: „Hat der Ortschaftsrat überhaupt noch etwas zu sagen? “ könne er, Manfred Braun, nur mit einem deutlichen Ja beantworten.
Uli Gresser  

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