Kreditaufnahme in Höhe von 4,9 Millionen € bei erheblichen Investitionen
Bad Wurzach – In Vertretung von Stadtbaumeisterin Kathleen Kreutzer stellte Sachbearbeiter Julian Appelt den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Abwasser dem Gemeinderat vor.
Der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes Abwasser sieht zwar einen Rekordumsatz von 3,174 Millionen € bei ebenso rekordverdächtigen Aufwendungen in Höhe von 3,124 Millionen € vor und damit ein ordentlichen Ergebnis von 50.249 €, ist aber aufgrund der großen Anzahl von Baugebieten und damit einer enorm hohen Investitionstätigkeit (Tiefbaumaßnahmen: 4,715 Millionen €) auf die Inanspruchnahme von Krediten angewiesen.
In das Investitionsvolumen fallen drei Baugebietserschließungen: Reischberghöhe VI, Haidgau Bühlstraße und Ziegelbach Nordwest. Dazu kommen Kanalsanierungen, die Erneuerung der Trafostation bei der Kläranlage sowie die Sanierung bzw. der Neubau der Achbergbrücke und weitere kleinere Projekte.
Auf dem Gebiet der Finanzierungstätigkeit wird der Eigenbetrieb 316.670 € tilgen sowie 372.220 € an Zinsen aufwenden. Die Verbindlichkeiten teilen sich zum 01.01.2025 auf in Bankkredite 690.218 € und dem Trägerdarlehen der Stadt mit aktuell 10,3 Millionen € in Summe also 10.977.262 €. Im mittelfristigen Planungszeitraum 2025 bos 2028 will der Betrieb etwa 1,25 Millionen € abbauen.
Uli Gresser
Unter „Downloads“ die Präsentation durch Julian Appelt